Wie ich meine chinesische (inzwischen) EX-Freundin zum allererstenmal traf. [No.2]

Ein Künstler engagierte sie –  die irgendwelche bezahlten Jobs schon damals nicht ablehnen konnte, weil sie ihre eigenen Bilder immer dauernd wegwarf,  .. in der Nacht -, .. auf Baustellen bevorzugt .. wer weiß warum ? –
Er war schon berühmt und machte eine Raum-Installation in einer Kunst-Galerie.
Stellte da einen Turm hinein aus Papageienfedern. Etwa 4 Meter hoch. Es war eine Galerie in einer ehemaligen Kirche und der Raum im Ganzen etwa 30 Meter hoch.
Der Turm dann auch entsprechend.
Ihr Job war dann, in diesem Turm aus Federn zu stehen während der Öffnungszeiten. Die waren wie üblich von Dienstag bis Sonntag von 12:00 bis 19:00.
Natürlich erfuhr kein Besucher vorher, dass sich in diesem Turm jemand aufhielt. – Der Künstler hatte das so bestimmt. Sie machen solche Sachen zweifellos.
..
Ich kam da an .. bzw. zufällig die Straße lang .. denn gehe ich sonst eigentlich doch niemals in sogenannte „Galerien“ .. mir gefiel das Plakat an der Eingangstür .. eigentlich eher nur der Titel der Ausstellung .. und deshalb dann ..
ein Besucher wie alle .. – sah dann diesen Turm aus Papageienfedern wie alle .. – ohne im mindesten zu ahnen, dass da jemand drinsteckte ..

.. ich glaube, ich mußte an das Märchen von „Rapunzel“ denken .. – .. den meisten wird es so gegangen sein .. und sie werden sich die bekannten Worte gesagt oder gleich gesungen haben .. wie ich .. wie ich ..
…… „Rapunzel .. Rapunzel  .. lass dein Haar herunter .. “
.. und dabei an diesem Turm hinaufgeschaut haben .. ob da nicht doch ein Fenster ist, aus dem jemand rausguckt .. eine die man jetzt ansingen konnte .. –
.. war aber natürlich kein Fenster zu sehen  ..

.. mir kam aber dann plötzlich die Idee .. vielleicht weil ich in dem Moment ganz allein im Raum mit dem farbig-fedrigen Turm war ..:
..
ich könnte doch versuchen, einfach mit meiner ganzen Person sozusagen mitten durch diesen Turm zu gehen .. die Federn werden mich ja nicht aufhalten .. ich würde die Augen schließen und würde sie rundum am ganzen Körper spüren .. ein Streicheln würde es sein vielleicht ..
.. dass die Federn im Innern an einer stabileren Konstruktion befestigt und davon zusammengehalten sein mussten – daran dachte ich in dem Moment überhaupt nicht ..
.. und setzte mich in Bewegung .. schloss die Augen nicht .. die Federn und Farben drangen mir in die Augen beim Vorwärtsgehn …. ein Schrecken kam über mich .. ein Schwindel .. ein Schreien .. ein Verschwinden .. eine Dunkelheit am Ende ..

.. hatte ich die Arme ausgestreckt ? .. berührte ich etwas ? ..
.. jemand hielt mich auf .. ganz zweifellos .. ich riss die Augen wieder auf … : und da stand sie ..
diese .. Chinesin .. Chinesin ohne etwas zu sagen .. Chinesin mit ihrem ganzen Gesicht .. ihren Haaren .. Chinesin in allen ihren Gliedern .. – diese seltsame Frau von einem entfernten Planeten ..
und mir war, als sei ich durch das Weltraum-Fernrohr, durch das ich ihn entdeckt hatte .. auch gleich hindurchgereist und hingeflogen .. !
Nun ja. Das ist der kurze Bericht, wie ich sie kennenlernte.

—————–english robotic mostly ……………

How i met my Chinese-(but now already)-Ex-Girlfriend for the very 1st time.

A high paid artist hired her – and of course she could never refuse any paid jobs, cause she threw all her own paintings away .. in the night – .. preferably on construction sites .. who knows why? –
He was very famous and made a room installation in an art gallery.
Imagine a tower inside made of parrot feathers. About 4 feet high. The gallery was inside a former church and the area as a whole about 30 meters high.
The feather tower then also correspondingly.
Her job was then,  to stand in this tower during opening times. They were, as usual, from Tuesday to Sunday 12:00 to 19:00.
Of course, no visitors learned beforehand that someone was staying in this tower. – The artist had it intended this way. They do such things undoubtedly.
..
I arrived there one day .. just only randomly along the road .. because I go else really but never in so-called „galleries“ .. I rather only the title of the exhibition liked the poster on the front door .. really .. and so then .. a visitor like all ..
– i did saw this tower from parrot feathers like all .. – without suspecting in the least that someone stuck in it ..
..
I remember to think that I was reminded of the tale of „Rapunzel“ .. – .. most of the visitors would do so .. i think .. and they are the famous words have said or equal sung .. like .. I like me. ,
…… „Rapunzel Rapunzel .. .. let your hair down ..“
Have .. while up looked at this tower .. if there is not yet a window where some one is looking out .. a who i could now sing to .. –
But .. of course, there wasn’t window at all ..

.. But there i had the idea suddenly .. maybe because I was in the room with the colored feathery-tower was all alone .. at the moment:
..
I  might try it, just with my whole person to go as it were, through this tower .. the springs will not stop me yes .. I’d close my
eyes and she would feel around the whole body .. a caress would this possibly be ,

Be .. that the springs mounted in the interior of a more stable construction and held together it had to – because I thought at that
moment did not ..
..
And sat in motion .. closed my eyes .. not the feathers and colors penetrated into my eyes when Gehn forward …. a terror came over me .. a  fake .. a screaming .. a .. a disappearance .. a darkness at the end ..

.. I had arms outstretched? .. I touched anything? ..
.. Someone stopped me .. undoubtedly .. I opened my eyes again …: and there she was ..
this .. Chinese .. Chinese without saying anything .. Chinese woman with her whole face .. Chinese with the hair .. Chinese woman in all her limbs ..
this strange woman from a distant planet .. and I felt as if I was by the space telescope, through which I had discovered him .. also traveled through the same and flown ..!
Oh well. That is the brief account of how I met her.

Auf der Gilette-Muette-Club-Baustelle: Der blaue Schlauch

Glücklich wie wir sind haben wir (so unwahrscheinlich es klingen mag) ein 2. Foto der verborgenen Gilette-Muette-Club-Baustelle
zugeschickt bekommen .. diesmal offensichtlich eine Seiten- oder Rückenansicht  ..
Ein anonym bleiben wollender Anwohner hat es gemacht und gleich noch ein paar unschätzbar wertvolle und seltene Informationen mitgeliefert .. erhalten durch eine Art milde Bestechung (ich sage nur: „Sternburg“) von einem rumänischen Bauarbeiter vor Ort.

Das wichtigste zuerst: Der aufgerollte blaue Schlauch im Zentrum des Bildes ist ein fundamental wichtiges Verbindungsstück zwischen den schon gezeigten schwarz glänzenden Transmittern und stellt den notwendigen Kommunikationsfluss zwischen diesen sicher, bevor die gesammelten Informationen ausgestrahlt werden können.

Das absolut Einzigartige an diesem Schlauch ist aber (denn Schläuche gibt es sonst natürlich unendlich viele in allen denkbaren Farben) dass bei seiner Produktion die Essenz von blauen Blumen verwendet und sozusagen unzertrennlich darin hineingearbeitet worden ist .. einer Sorte blauer Blumen noch dazu, die weltweit nur an einer Stelle wächst: Auf dem Grund eines winzigen versteckten Sees in den Alpen .. ja tatsächlich .. Unterwasser !! ..
(wir haben seltsamerweise diesen See schon mal erwähnen müssen .. aus Anlass eines Sanatoriumsaufenthalts von Gilette glauben wir ..)
.. und da eben dieser blaue Schlauch an jeder Stelle seiner Existenz gewissermassen Ingredienzien dieser Blume enthält, gibt er diese unaufhörlich an die ihn durchfließenden und zwischen den Transmittern zirkulierenden Informations- und Bilderströme ab .,. und reichert all dieses Material mit dem an, was die blauen Blumen während ihres jahrhundertelangen Wachstums auf dem Grund dieses stillen, weltabgelegenen Sees erfahren und erspürt haben ..
was dann natürlich die Qualität und Musikalität des später aus dem Gilette-Muette-Zentrum überallhin sternförmig ausgestrahlten Materials so einzigartig machen wird …

.. wir dürfen uns hier zwischendurch ein wenig wundern, wie ein sozusagen armseliger rumänischer Bauarbeiter in den Besitz solcher Insider-Informationen gekommen ist ..
.. aber wer weiß ?  .. hat er nicht vielleicht dort im Staub und Dreck der Baustelle seine Schubkarre mit Steinen beladen, während neben ihm in Hörweite ein paar verantwortliche Ingenieure ein Gespräch über diese Internas geführt haben – wobei sie nicht im Traum daran dachten, dass ein derartig heruntergekommener, unrasierter Typ mit schlechten Zähnen und verunglückter Frisur ihren Worten folgte .. einem nach dem andern ..

– .. Aber weiter .. der fotografierende Anwohner hat noch geschrieben, dass er am Tag nach der Aufnahme den Rumänen nochmal in seiner Mittagspause angesprochen hatte, – denn jetzt erst waren ihm auf dem Foto die Reste roter Buchstaben aufgefallen, die rechts neben dem Schlauch an der Mauer teilweise noch zu sehen waren ..  dann aber am nächsten Tag, -ebenso wie der blaue Schlauch übrigens- schon mit Erde bedeckt ..

Er fragte ihn, (genauso unbezwinglich neugierig dieser Mann wie wir selber !!) was dort an der Mauer gestanden hatte .. der Rumäne erinnerte sich nicht. – Das Angebot zusätzlicher „Sternburg“-Rationen half nicht .. er weigerte sich auch, die Mauer in der Nacht nochmal kurz freizulegen um die Schrift abzufotografieren.
Der Anwohner selber ging das Risiko alleine auch nicht ein.

So werden wir wohl nie erfahren, was dort an der rückwärtigen Mauer des Gilette-Muette-Clubs in roter Schrift knapp unter dem Erdboden steht ..
bzw. .. es sei denn ..  eine der am Bau beteiligten schönen Architektinnen oder Künstlerinnen schickt uns die paar Buchstaben ..
ohne Absender .. nicht unterschrieben .. unfrankiert meinetwegen .. ein paar Buchstaben auf Papier ..
.. mal sehen ..

———-english——robotic—–

On the Gilette-Muette Club Site: The Blue Hose

Happy as we are, we have (so unlikely it sound) received a second photo of the hidden Gilette-Muette Club Site .. .. obviously a side or back view ..
An anonymous resident from the neighborhood has made it and he even included a few invaluable and rare information .. got it by some sort of mild corruption (I say only: „Sternburg“) from a Romanian construction worker on the site.

First things first: The coiled blue hose in the center of the image is  a fundamentally important link between the shiny black transmitters already shown and provide the necessary flow of communication between these safe before the collected information can be broadcast.

The absolutely unique about this hose is however (because hoses else is there of course infinitely in every conceivable color) that in the production of this one the essence of blue flowers was used and has been worked into it inseparable ..

a variety blue flowers even to the world grows only in one place: on the bottom of a tiny hidden lake in the Alps .. yes really .. underwater !! ..
(we had this oddly lake mentioned before .. on the occasion of a sanatorium stay of Gilette we believe ..)
..
And because this same blue tube contains at any point in its existence as it were ingredients of this flower, it gives them incessantly to him by flowing and circulating between the transmitters of information and images from currents.,. and enriches all this material with what be heard and sensed by the blue flowers during their centuries of growth on the basis of this silent, weltabgelegenen lake in the alps ..
what will make of course the quality and musicality of the later of the Gilette-Muette center anywhere in a star shape radiated material so unique …

.. We may wonder a little bit here, so to speak, that a poor Romanian construction worker has come into possession of such insider
information ..
.. but who knows ? ..
He has perhaps there loaded in the dust and grime of the construction site his wheelbarrow with stones, while next to him in
earshot have led a conversation about these internals a few responsible engineers – and they did not think the dream that such a scruffy, unshaven type with bad teeth and abortive hairstyle followed her words .. one after another ..

.. But lets get on .. the photographing local resident had noticed the next day in the photo the remains of red letters, on the right of the hose, were still to be seen on the wall partially .. but when he went there again ..- – all this was already covered with earth ..  as the blue hose also ..

He went to the Romanian again –  asked him (just as invincible curious this man as we ourselves !!) what was it that stood there on the wall .. but the Romanian did not remember. – The offer of additional „Star Castle“-rations did not help ..
he also refused to expose briefly the wall at night  to photograph it  .. and the local resident did not take the risk alone.

So we will never know what it says on the rear wall of the Gilette-Muette-Club in red letters just below the ground ..
or .. unless .. one of the most beautiful architects or artists involved in the construction send us the few letters ..
not signed maybe ..  with no return address on my account .. .. .. without no stamp ..  a few letters on paper ..
.. we’ll see ..

The new „Gilette Muette“-Club.

Someone sent us a forbidden photo of the secretly hidden construction
site, where the new „Gilette Muette“-Club is about to be build – of
course with the help of the 5 most beautiful architects and artists in
town.
The 3 black objects you can see in the dusty front area are
obviously the special inventioned Gilette-Muette-Transmitters, which
will be the Heart of the Center –
from where all the latest News about her will be spread out astrally. –

And there are even rumours – dear friends ! – , that she is gonna go
into a studio to record her first ever song !! — We hope that we can
lay a hand on this too .. long before the greedy press knows ) —
as always ..more about Gilette here: https://wolfgangoe.de/Wordpress/?cat=3
and Please visit her own site !!! – here: http://www.gilettemuette.com/

NEUES VON GILETTE MUETTE.

Zu unserem unaussprechlichen Erstaunen (with Villa-Lobos music inside and robot english at the end) haben wir vorhin eine aufsehenerregende Mail von unserm Freund aus Finnland bekommen. – Juho Peltola (wir kennen ihn von der Einsendung der Geschichte aus Kouvola, – siehe hier: https://wolfgangoe.de/?p=107 – schickte uns eine Nachricht, angesichts derer wir nicht zögern, sie spontan an alle Gilette-Fans weiterzugeben. –

Er schrieb, es sei in Helsinki vor ca. 5 Monaten Gilette Muette bei Dreharbeiten beobachtet und fotografiert worden. Leider habe er erst jetzt davon erfahren, weil er einige Zeit abwesend in Oulu, in Nordfinnland gewesen sei, – dort an der alljährlichen Luftgitarren-Meisterschaft als Teilnehmer und Zuschauer teilgenommen habe und dort einen doch ganz beachtlichen 3.Platz belegt habe .. –
Sein Gewährsmann für die Nachricht war ein gewisser Aki, -Mitarbeiter des Catering-Teams während der Gilette-Dreharbeiten-.

Es sei dort eine eher traurige Episode aus dem Leben einer bekannten blonden finnischen Opernsängerin verfilmt worden, – mit Gilette in der Hauptrolle.

Juho hat uns, -welches Glück !- auch einen Link geschickt zu einer Aufzeichnung jenes Konzerts, in welchem die unglückliche Geschichte in der Realität ihren Anfang genommen hat ..

Anu Komsi sings Villa-Lobos‘ Aria-Cantilena – https://www.youtube.com/watch?v=yqfHLqZaSiw  – denselben den die Drehbuchschreiber von Gilette für ihre Recherchen benutzt haben .. und den wir hier natürlich genauso als Referenz angeben können ..-

Das Video ist natürlich deshalb so wertvoll, weil es genau den Anlass dokumentarisch abbildet, an dem sich die folgende Geschichte im realen Leben entzündet hat – die später dann mit Gilette in der Hauptrolle verfilmt werden sollte.

Es war nämlich der Kameramann der Veranstaltung nachher auf eine Cellistin des Orchesters zugegangen – .. man sieht sie in dem Mitschnitt seltsamerweise sogar beim Noten-Umblättern und fragt sich, wieso eine solche sinnlose Szene bei der Nachbearbeitung nicht rausgeschnitten worden ist .. und nimmt dann an, irgendwelche magischen Kräfte hätten dem Kameramann beigestanden, (eigentlich -gestehen wir hier gern an dieser Stelle-, hoffen wir, es gäbe solche) – gerade das zu verhindern und dieser Cellistin ein paar Sekunden zusätzlicher Erscheinung zu ermöglichen .. – denn offenbar hatte ihn etwas an ihr gefesselt –

–, jedenfalls hat die Cellistin dann seine Einladung angenommen. Sie trafen sich in einem bekannten Lokal Helsinkis, „Ravintola Lasipalatsi“ . Er sagt ihr, er habe eine Filmidee ausgearbeitet, in der 2 Frauen vorkämen, und fragt sie, ob sie die Opernsängerin fragen könne, sich dabei zu beteiligen.
Die Cellistin ist einverstanden, trägt die Nachricht und das ihr übergebene Drehbuch weiter zu Anu Komsi.

Ein paar Tage später sieht die Cellistin aus einer Straßenbahn heraus die Opernsängerin und den Kameramann in einer „sehr vertraulichen“ Haltung auf der Straße.
Sie springt an der nächsten Haltestelle aus der Tram, um das Paar so schnell wie möglich einzuholen, – muss aber zusehen, wie die beiden schnell in einem Taxi veschwinden. – Die Cellistin findet so schnell kein anderes Taxi und läuft wie von Sinnen auf die Straße, um irgendein Auto anzuhalten – und wird dabei angefahren.

Ernste Verletzungen sind die Folge. Sie hat bei dem Unfall auch noch sehr unglücklich eine Hand gebrochen und es sieht so aus, dass sie nie wieder Cello spielen können wird.

Der Kameramann kommt sie später manchmal besuchen. Nachher auch die Opernsängerin.
Sie muss nach der Operation wochenlang in einem Rollstuhl sitzen.
Der Kameramann schiebt sie durch die Straßen Helsinkis, die Grünanlagen, am Meer entlang ..

::_::

Soviel in etwa haben wir von unserm Gewährsmann aus Finnland, Juho Peltola, erfahren ..
Natürlich fragen wir uns ob der Film mit solchen Szenen einfach zuende geht …-…
– und als wir das gerade schreiben, trifft ausgerechnet noch spontan eine kurze Mitteilung von Juho ein !! .. und wir können wenigstens diese noch weitergeben .. auch wenn sie uns noch nicht ganz befriedigt .. uns vielmehr noch weitere Rätsel aufgibt .. aber was können wir machen ?? – wir wissen ja auch nicht, wie die Szene da reinpasst die wir früher schon erfahren haben .. die als Gilette einen Schuhsalon verlässt, und von dem angeblichen „Schwamm-Virtuosen“ angesprochen wird ..: https://wolfgangoe.de/Wordpress/?p=194

Juho schreibt also, dass der Kameramann der ehemaligen Cellistin auf einer dieser Rollstuhl-Fahrten vorschlägt, sie in einem andern Geschäftszweig unterzubringen, den er neben seiner Tätigkeit fürs finnische Fernsehen unterhält .. – der „Hochzeitsfotografie“ ..

Und Juho selber setzt dieses Wort in Anführungszeichen, als müssten wir uns ganz andere Dinge vorstellen, als sie das Wort ohne Anführungszeichen nicht schon übergenug enthält.

Mehr haben wir aber im Augenblick nicht, meine Damen und Herren ..-

bzw. gibt es glücklicherweise noch einen Schnappschuss von der singenden Gilette während der Dreharbeiten .. von diesem Catering-Menschen aus seinem Küchenwagen in schlechter Qualität aufgenommen ..
wir bringen ihn hier ausnahmsweise direkt als Facebook-Banner oben auf unserer Seite.

.. daran schliessen wir direkt die Frage an, ob Gilette etwa auch die Sing-Szenen selber übernimmt oder von irgendeiner
Profi-Sängerin dabei synchronisiert wird ?? ..

eine weitere Frage, auf die wir hoffen, irgendwann eine Antwort zu erhalten ..

(Übrigens zählt die hier von Anu Komsi gesungene Arie schon lange zu unsern Lieblingsstücken. Hier die Version von Barbara Hendricks z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Bc2vXF9FSLc )
UND Bidu Sayão: https://www.youtube.com/watch?v=bLZD0XplYrI

english___________::::::::::::::::::::::::::::::___________________

To our unspeakable astonishment (with Villa-Lobos Music Inside and English at the end), we have just got a sensational news of our friend from Finland. –
Juho Peltola (we know it by submitting the story of Kouvola, – see here: https://wolfgangoe.de/Wordpress/?p=107 – sent us a message, in
view of which we have no hesitation, they spontaneously Gilette all fans to share. –

He wrote that it had been observed in Helsinki about 5 months ago Gilette Muette in filming and photographing. Unfortunately, he had just learned of it because he had been absent for some time in Oulu, northern Finland, – took part there at the annual
Air Guitar Championship as participants and spectators have and there is a quite remarkable 3rd place .. – His informant for the news was a certain Aki, -Staff of the catering team during the Gilette-Dreharbeiten-.

It is a rather sad episode there was a film of the life of a famous blonde Finnish opera singer – with Gilette in the lead role.

Juho has us -What luck – and a link sent to a recording of that concert, in which the unfortunate history has had its beginnings in reality ..

Anu Komsi sings Villa-Lobos‘ Aria Cantilena–   https://www.youtube.com/watch?v=yqfHLqZaSiw – the same the script writers from Gilette used for their research .. and we of course just to specify the reference ..- Therefore, the video is of course so valuable because it accurately reflects the occasion documentary on which the following story has  ignited in real life – which should then be filmed later with Gilette in the lead role.

Because it was the cameraman of the event afterward approached a cellist of the orchestra – .. you see her in the recording playing but then strangely even turning the pages and we wonder why such a pointless scene has not been edited out in postproduction .. and then we think on strong influences of magical powers had stood by to the cameraman, (actually we confess
here-, we hope there is suchm a thing in upper world going) – just to allow this cellist a few seconds of additional appearance .. –
because obviously had him something tied to her and not be able to move his camera away from her –

– In any case, the cellist has later (in reality and in film) accepted his invitation. They met at a well-known local Helsinki, „Ravintola Lasipalatsi“. Ravintola Lasipalatsi 802

He tells her that he had worked out a movie idea with 2 important women roles,
and asks her if she could ask the opera singer to participate here.
The cellist agrees, transmits the message and passed the script to Anu Komsi.

A few days later sees the cellist from a tram out the opera singer and the cameraman in a „very confidential“ stance on the road.
She jumps at the next stop of the tram to catch the pair as soon as possible – but must watch as the two quickly veschwinden in a taxi. – The cellist is so fast no other taxi and runs like a madman on the road, stop at any car – and is approached here.

Serious injury will result. She has in the accident even a very unfortunate hand broken and it looks like that they will never be able to play the cello.

The cameraman she sometimes comes to visit later. After the opera singer.
She must sit in a wheelchair for weeks after surgery.
The cameraman pushes them through the streets of Helsinki, the parks, along the sea ..

:: _ ::

So much about, we learned from our informant from Finland, Juho Peltola, .. Of course, we wonder whether the film with such scenes is simply finished …-…

– And as we write the straight, true just yet spontaneously a short message from a Juho !! ..
And we can at least give this further .. even if not completely satisfied .. us gives us another mystery .. but rather what we can do ??

We do not know how the scene fits in because we have already experienced earlier .. the leaves as a Gilette Schuhsalon, and is
addressed by the alleged „sponge-virtuoso“ ..: http://www.wolfgangoe.de / wordpress /? p = 194

So Juho writes that the cameraman of the former cellist propose on one of these Wheelchair rides, to place them in another line of business,
which he runs alongside his work for the Finnish (?) television .. – the „wedding photography“ ..

And Juho himself puts this word in quotation marks, as we would have to imagine very different things, as it contains the word without
quotation marks all the while enough and enough.

But its all we have at the moment, don’t we .. ladies and gentlemen ..- and fortunately there are still a snapshot of the singing Gilette during the filming of this .. the catering people from the kitchen car did this in poor quality ..
we bring it here exceptionally directly as Facebook banner on top of our site.

.. this connects us directly to the question whether Gilette about also assumes the Sing-scenes himself or by any Professional singer synchronizes this ?? ..

another question that we hope someday to get a answer ..

(By the way, counts here sung by Anu Komsi Arie has long been to our favorite piece. Here another fine version of Barbara Hendricks eg
https://www.youtube.com/watch?v=Bc2vXF9FSLc)

AND Bidu Sayão: https://www.youtube.com/watch?v=bLZD0XplYrI

Neuigkeiten für Gilette-Fans: „Der Schwamm-Virtuose“ ! – NEWS for Gilette-Fans and Lovers: „The Sponge-Virtuoso“ . (english at the end)

Offensichtlich ein Preview-Filmbesucher hat uns ein Zitat aus dem neuen, noch nicht allgemein in den Kinos angelaufenen Gilette-II-Film zugeschickt. Er schrieb ausserdem, dass er gern noch ein schnelles Foto von der Leinwand geschossen hätte, aber im Kino-Saal standen tatsächlich seitlich an der Wand von vorne bis hinten Sicherheitsleute, die genau das verhindern sollten.
So könne er uns nur das zur Verfügung stellen, was er als Ohrenzeuge besonders erinnere. Aber schon daraus, – darin sei er sich sicher – würden wir ersehen, dass der neue Gilette-II-Film alle unsere Erwartungen übertreffe.
Seine Beschreibung der Szene, die er uns freundlicherweise mitlieferte, und die wir hier in seinen eigenen Worten wiedergeben, lautete folgendermassen:
“ Stellt euch vor, Gilette kommt aus einem sehr teuren Hutsalon in Genf und sie trägt eine große gelbe Plastiktüte mit einem runden Hutkarton in der Hand . – Als nächstes kommt ein zufälliger (!?!) Passant auf sie zu, verstellt ihr den Weg und sagt, er würde gern ihre nähere Bekanntschaft machen.
Sie antwortet darauf nicht gleich .. stattdessen mustert sie den Mann ziemlich inquisitorisch von oben bis unten mit ihren so unverwechselbaren heidelbeermilchblauen Augen —

.. um euch jetzt eine kurze Skizze dessen zu geben, was sie sah füge ich das hier hinzu: .. der Mann war gewissermassen behängt mit ausgebeulten, abgetragenen und billigsten Kleidungsstücken .. sein Haarschnitt war ebenso traurig und schlecht zugleich und zu alldem kam noch hinzu, dass seine Aussprache mit einem schrecklichen und ärgerlichen deutschen .. oder lasst mich doch besser gleich sagen: ‚teutonischen‘ Akzent befrachtet war…

.. machen wir also jetzt weiter mit dem was Gilette dieser landstreicherartigen Gestalt antwortete ..

sie sagte ganz locker, aber mit sehr deutlicher britischer Betonung: ‚Denkst du wirklich, du kannst ein schönes Mädchen wie mich versorgen mit den guten und schönen Dingen die es zum Essen und Anziehen braucht ?‘ ..

wer genau hinhörte, nahm in dem Fragezeichen am Ende sogar 1 Prozent Neugier und 1 Prozent Aufrichtigkeit wahr .. (was übrigens bedeutet: gute schauspielerische Leistung! ..)

.. darauf aber antwortet der Mann ohne Zeit zu verlieren: ‚Ich bin ein bedeutender Schwamm-Virtuose ! .. warte bis du siehst was ich mit meinem Schwamm machen kann während du noch hungrig und nackt bist .. “
_

Das also der Wortlaut der Einsendung, der Dialog .. soweit wir ihn mitgeteilt bekommen haben ..

Natürlich verstehen wir nicht so richtig die Bedeutung dieser Szene im Film ..
.. oder hat unser Ohrenzeuge wegen des schweren „teutonischen“ Akzents ganz einfach das entscheidende Wort falsch verstanden ? .. aber er hat ja den ganzen Film gesehen .. hätte er sich nicht berichtigt, wenn ihm beim weiteren Zusehen klar geworden wäre, dass es um keinen „Schwamm“ ging ? ..
davon müsste man doch ausgehen ! ..

dann müßte das Wort tatsächlich so gelautet haben ? .. –

Natürlich freuen wir uns jedesmal auf die kleinste Nachricht und exklusive Information über Gilette Muette, die noch nicht rauf und runter in Fernsehen und Internet breit getreten worden ist ..
aber jedesmal bekommt die Sache eine bittere Note, wenn wir nachher –
..
wie hier jetzt zum Beispiel in der so farbig geschilderten Hutgeschäft-Szene .. in der wir sie uns geradezu direkt gegenüber sehen und hören .. auch wenn wir uns dafür in die Gestalt dieses Herumtreibers oder Clochards versetzen müssen ..

.. und dann bricht die Szene plötzlich ab .. kaum hat sie eigentlich angefangen .. – was wird denn weiter in diesem unvollständigen Dialog geschehen .. ausgesprochen werden um Gotteswillen ?? ..
.. wird sie diesen Aufdringlichen loswerden ? .. geht das verbale Geplänkel noch eine Weile weiter ? ..
.. wir wissen es nicht ! .. uns Ausgehungerten wirft man einen winzigen Brocken hin und denkt nicht daran, daß er unsere Gier eigentlich erst richtig anfacht und in die Höhe lodern lässt !! – ..

.. und alles ist ja vollkommen ausser unserer Reichweite ! .. wir können nicht einfach hier weg .. dahin wo diese Nachricht herkommt .. wo sie entsteht ..
es hat sich ja herumgesprochen, dass wir hier zur Stelle sind, wenn es weitere Nachrichten gibt .. wenn wir nicht da sind, laufen sie ins Leere !! .. undenkbarer Zustand !! ..

und sie entgingen ja nicht nur all jenen, die überall auf der Welt unsern Gilette-Service verfolgen .. AUCH UNS SELBER entgingen sie ja !! ..
..
zugegeben beziehen wir aus ihrer Verbreitung auch schon eine Art Genugtuung .. oder besser eigentlich: Glückseligkeit .. denn wir haben doch schon seit längerem unser Schicksal mit dem von Gilette Muette verknüpft – wie all jene, die Anteil an unserer Begeisterung für sie nehmen und selber welche entwickelt haben ..

PS
Im letzten Moment überraschte uns selber ein plötzlicher Einfall zu der Dialog-Szene: War sie vielleicht die allerletzte des ganzen Films ? -Ein ziemlich wagemutiger und verstörender Gedanke selbstverständlich .. können sie wirklich das große Publikum mit einem solchen rätselhaften und — ja, sagen wir es ruhig: unbefriedigenden Ende aus dem Kino schicken ?? .. in diesem Fall müsste der Regisseur sich gegen das ganze Studiosystem durchgesetzt und diese Zumutung gegen den durchschnittlichen Zuschauer behauptet zu haben .. Respekt !! ..

.. allerdings .. vorstellbar wäre auch, dass der Landstreicher Gilette schon vorher im Film begegnet wäre ..
vielleicht hat die Produktionsfirma wirklich auf Gilettes Veranlassung -wie wir früher schon vermutet haben- dem zuerst fälschlich des Gilette-Unfalls mit der Boje beschuldigten Motorbootlenker als Entschädigung für die spontane Entlassung eine kleine Rolle im Gilette-II-Film gegeben .. aber lassen sie uns anhalten an dieser Stelle .. hoffentlich erhalten wir demnächst neue und genauere Nachrichten ..

PS 2
Bitte besuchen Sie ab und zu die originale Gilette Muette Website: http://www.gilettemuette.com/
Bestellen und sammeln Sie ihre bemerkenswerten Postkarten — Zeigen Sie ihr Ihre Adoration und öffnen Sie einige Exaltation.

___english: NEWS for Gilette-Fans and Lovers: „The Sponge-Virtuoso“__

Obviously a Preview-Moviegoer leaked a short sentence of the upcoming „Gilette II“ – Film to us ! He said, he loved to make a quick photo of the film with his mobile as well, but literally beneath every row from the back to the front of the cinema hall security personal watched every move of the spectators, to prevent them stealing pictures from the screen.
So he could only – as an ear-witness – give us a small portion of dialogue – and alone from this we will learn, that – citation: „the new Gilette – Film surpasses all your expectations !“– .
His description of the scene was as follows: “ Imagine Gilette coming out of a very expensive millineries shop in Geneve / Swiss – carrying a new hat in a big yellow bag .. next thing is: an accidently passing man stopped her with his body and the words: „i’d like to get in touch with you“. .. – .. Gilette didn’t answer immediately .. she examined the whole figure of his with an extensive and detailed look out of her blueberrymilk-tinted eyes ..- to give you an impression what she saw, here’s a little description in my own words: the man was draped with badly worn out clothes, his hairdo was sad and bad in the same time too .. and on top of it all his articulation was burdened with a terrible and aggravating german – or lets just say: ‚teutonic‘ accent .. : .. this should give you enough details ..
– … and what did Gilette then said, after she finished her piercing eye-inquiry on him ? –
She said in a very clear and british prononciation: “ Do you really think, you can afford to feed and dress a pretty girl like me ?“ – .. and who was able to hear, heard that the question mark at the end bears at least 1 percent curiosity and 1 percent sincerity. — (what means by the way: good acting !)–
But then the man answered without losing time: “ I am a famous sponge-virtuoso – wait till you see what i can do with my sponge whilst you are still hungry and naked.“

So this was the incoming words of the Gilette-II-Moviegoer.
We confess, that we don’t understand the situation completely. And of course we miss the sequel of the scene – to experience how the dialogue continues .. if he did .. or whatelse happened with them ..

Of course we do not really understand the significance of this scene in the movie ..
.. Or has our ear-witness simply misunderstood the operative word because of the heavy „Teutonic“ accent ? .. But he has seen the whole movie ..
had he not written down and correct it, when it would become clear in the further foreseen that it was not „sponge“? ..

so then we assume it is correct ! ..

Of course we are always eager for the smallest news and exclusive information about Gilette Muette, which has not yet been up and down published elsewhere worldwide ..

but everything gets a bitter note, when afterwards –
..
as there is now, for example in the brave and colored described hat shop scene .. we see her almost directly in front of us, speaking .. even if we have to put ourselves in the form of this Marauder or Clochard ..

.. But then the scene breaks suddenly .. she barely has actually begun .. – what will happen next in this incomplete dialogue .. in God’s name ?? ..

.. will she get rid of these importunate? .. will the verbal banter goes even further? ..
.. We do not know! .. Us famished you throw out a tiny chunks and not remember that it actually only really kindles our greed and leaves blazing into the air !! – ..

.. And everything is completely beyond our reach! .. We can not just get out of here .. to where the news is coming from .. where it arises !! ..
it has indeed spread that we are here to assist when there is more news .. if we are not, they come to nothing !! .. Unthinkable condition !! ..

and they escape not only all those who are following all over the world our Gilette Service .. EVEN OURSELVES they would escape !! ..
..

added sourced from its dissemination even a kind of satisfaction .. or even better rsaid: bliss .. because we already linked since a while our destiny to Gilette Muette – like all those who concern about our enthusiasm for her …- and developed some themselves ..

PS
In the very last moment another idea on the dialogue matter surprised us: What if the short sentence we heard was the very last scene of the film ? .. a bold and daring thought of course .. could they really leave the audiance with such an enigmatic — and some kind of disturbing end ?? .. the director of the film must have had then big power over the studio, to ramrod such an imposition to the average crowd. .-… but imaginable could be also, that the Tramp and Gilette already encountered in the film .. perhaps the production company has really on Gilettes instigation – sooner we already suspected exactly this! – the first falsely of the Gilette-Accident accused Motor boat driver given a small role in the movie .. but lets stop here .. hopefully we receive another message soon ..

PS 2
Please visit the Gilette website now and then: http://www.gilettemuette.com/
Write her, request and collect her nice postcards. – Show her your adoration and open up some exaltation !! –

„Gilette II-Preview“ – Das Strandkino. / The Beach-Cinema

(robot english at the end)

Wieder einmal mit großer Freude und Dankbarkeit (with Dylan music inside) nahmen wir die Nachricht einer Aktualisierung der offiziellen Gilette Muette-Seite entgegen – und haben sie natürlich sofort selber besucht: http://gilettemuette.com/
Ein offenbar winziges und entlegenes Kino wurde auserwählt, den neuen Gilette-II-Film in der PREVIEW zu zeigen.
Und natürlich veröffentlichen sie zwar ein Foto – aber keine Adresse dazu.
— Was für ein obskures Land-Strandkino übrigens !! .. vermutlich irgendwo in einer Ecke tief in den ostdeutschen Wäldern verborgen — man glaubt es kaum !! — als hätten sie es darauf abgesehen, es unauffindbar zu machen.
Wieso kommen sie auf die Idee, grade da eine PREVIEW von „Gilette II“ zu machen ?
Sie fordern zwar auf, per Mail an einer Platz-Verlosung teilzunehmen – und teilen dann eben den Gewinnern die Adresse mit ..
Aber werden die Strandkino-Betreiber neugierige Badegäste daran hindern, reinzugehen ? – Selbst wenn sie das wollten – können sie es sich doch nicht leisten, langjährige Stammgäste abzuweisen – und zu riskieren, sie als Stammgäste zu verlieren, wenn sie zusehen müssen, wie diese ganzen Gilette-Afficionados-Typen aus der Stadt in ihr kleines gemütliches Sommer-Strandkino reinmarschieren und sie selber draussen bleiben müssen.
Haben die MARKETING-Experten von „Gilette“ daran z.B. gedacht ??
Sie werden nicht auf die unverschämte Idee kommen, irgendwelche Motorrad-Gang-Typen zur Einlass-Kontrolle dort aufzustellen !! ..
.. und müssen wir uns jetzt vorstellen, dass dann dort im Saal eben die angereisten Filmkunst-Typen aus der Stadt sitzen und dazwischen die echten Leute vom echten Strand in Badehosen und Bikinis ?
.. und da PREVIEWS doch eigentlich zu dem knallharten Zweck gemacht werden, herauszufinden, wo der Film ankommt und wo er durchhängt, wird während der Aufführung das Publikum vermutlich durch irgendwo versteckte photosensorische Apparate vermessen, um jede geringste körperliche Reaktion nachher analysieren zu können,
und den Film durch neu eingefügte oder rausgeschnittene Szenen überzeugender zu machen – und mehr noch: unwiderstehlich ..
so dass also der Film gewissermassen seine Zuschauer genauso anschaut wie sie ihn — nur gründlicher, analytischer .. garnicht sentimental natürlich, nicht so von Sehnsüchten gefüttert und angeschwollen womöglich
.. ( noch so einer mit Gesang und Gefühl: https://www.youtube.com/watch?v=tKOZXcapJWA ) ..
sind sie nur daran interessiert, wie die Ware „Gilette“ an der Kinokasse in Einnahmen, in fette Profite verwandelt werden kann ..
.. Aber können wir ihnen das übelnehmen !? ..
Wer ausser ihnen hat jemand wie „Gilette“ und bringt sie auf die große Leinwand ??
Wer wollte nicht zu den Gewinnern dieser Preview-Lotterie gehören und den Namen des Sees erfahren an dem dieses anonyme Strandkino liegt !!
Eine kleine Chance geben wir uns noch, wenn diese Nachricht hier weite Verbreitung findet und jemand aus der angrenzenden ländlichen Bevölkerung, der/die das Foto sieht, weiß ganz genau, wo er liegt und teilt uns das mit.
Und wir werden uns ganz sicher sofort in den nahegelegensten Bahnhof befördern, in den allernächsten Zug stürzen, der nur in seine Nähe fährt und durch alle uns noch trennenden Wälder direkt auf ihn zu rennen.

______________robot english____________________

Once again with great joy and gratitude (with Dylan music inside) we receive the message of updating the official Gilette Muette page counter – and then of course immediately we visited: http://gilettemuette.com/
An apparently tiny and remote theater was chosen to show the new Gilette II film in PREVIEW.
And of course they publish, although a photo – but no address.
– Which by the way !! for an obscure country-beach cinema .. Probably hidden somewhere in a corner deep into the east-german forests – believe it or not !! – As if they had aimed to break to make it untraceable.
Why do they get the idea, just as a preview of making „Gilette II“?
Although urge you to participate by mail to a place-lottery – and then share only the winners with the address ..
But, the beach cinema operators prevent curious bathers in mind, go in? – Even if they wanted to – they can do it themselves but can not afford to dismiss long-standing regulars – and risk losing them as regulars if they witness how all these Gilette aficionados types from the city in their small and cozy summer beach cinema and they themselves have to stay outside.
Do the marketing experts of „Gilette“, for example, thought of that??
They will not come to the outrageous idea to set up any motorcycle gang types for inlet control there !! ..
.. And we must imagine now that then the visiting unreal cinematography types from the city sit in the hall just between the real people from the real beach in swimming trunks and bikinis?
.. And there PREVIEWS be but actually made to the tough purpose to find out where the film arrives and where it sags, the audience is measured by somewhere hidden photo sensory apparatus during the performance to every slightest physical reaction afterwards be able to analyze,
and to make the film by newly inserted or cut out scenes more convincing and more: irresistible.
so that the film looks in a sense onto and into his audience just like the other way round – only thorough, analytical .. not at all sentimental, of course, not so fed by longings and swollen perhaps ..
.. (Another one with vocals and a feeling: https://www.youtube.com/watch?v=tKOZXcapJWA) ..
they are only interested in how the goods „Gilette“ can be changed at the box office in revenue, in fat profits ..
.. But can we blame them for this ? ..
Who besides them has someone as „Gilette“ and bring them to the big screen ??
Who did not want to belong to the winners of this Lottery Preview and find out the name of the lake on which this anonymous beach cinema lies !!
A small chance we give us even if this message is widely spread used here and someone from the surrounding rural population, who sees the photo knows exactly where he is and tells us that.
And we will certainly immediately enter the next train station and take the very next train that move out just only in its proximity and we will run through all of us separating forests directly to him.

De L’Eau Alpine et Gilette Muette

Zu unserer allergrössten Überraschung (robot english at the end.) stellte sich heraus, ((- denn halten wir nicht in diesem Augenblick ihre Nachricht in den Händen ?!?!)) – dass offenbar Gilette Muette manche, (wenn nicht sogar alle!) unserer Veröffentlichungen über unser Ex-Chinese-Girlfriend verfolgt und gelesen hatte und also genau über jene auftragsgemäss zu malenden See-Stücke informiert war, — denn sie liess uns in den Worten ihrer persönlichen Assistentin ‚Sarah‘ in der vorliegenden Nachricht wissen, dass sie auf ihren Ausflügen aus dem einsamen Sanatorium in den französischen Alpen oberhalb Grenoble immer wieder eigentlich ganz unbeabsichtigt auf einen winzigen alpinen See stosse .. als würde sie dahin von einem unsichtbaren und auch unwiderstehlichen Bergführer geleitet .. und wenn sie dann dort ankomme, immer denken müsse: „quelle merveilleuse rendezvous avec un amie proche du coeur“ .. und jedenfalls deswegen sei ihr die Idee gekommen, diese ihr unbekannte chinesische Malerin einzuladen, sie an diesem winzigen und menschenleeren Alpensee abseits aller Wanderwege zu treffen, denn .. „peut-être elle voudrait trouver cette piece de l’eau entre les sommets des alpes une sujet ideal pour paintre une ‚See-Stück ‚ „.

Wir müssen sagen, dass uns ein Vorgang und eine Nachricht wie diese irgendwie rührt .. berührt, um genauer zu sprechen .. als wehe uns eine Haarsträhne jener direkt vor uns stehenden aber dennoch unsichtbaren Gilette Muette oder des ebenso durchsichtigen Ex-Chinese-Girlfriends ganz sacht übers Gesicht ..

Wir fänden also eine solche Begegnung unbedingt wünschenswert, und geradezu filmreif und tun natürlich hiermit alles Menschenmögliche, sie herbeizuführen .. obwohl wir grade ganz hilflos sind, uns vorzustellen, wie man von einem ganz und gar unsäglich häßlichen Ort namens Porto Cervo (noch immer fehlte uns Zeit und Gelegenheit, den Bericht des Sardinien-Reisenden davon zu veröffentlichen) zu diesem namenlosen liliputanischen Gewässerchen in diese Höhe knapp unter den Himmel gelangen könnte ..

Hoffentlich !! .. Hoffentlich hat aber Gilette Muette bei dieser Gelegenheit einen ihrer sentimentalen Drehbuchschreiber an ihrer Seite, der aus dieser in Wirklichkeit ziemlich sicher unscheinbaren und farblosen Szene
etwas macht, wie z.B. Albinoni in den knapp 9 Minuten der Version von Adagio in G Minor. https://www.youtube.com/watch?v=XMbvcp480Y4

wir hier und jeder andere vielleicht, der in den nächsten Gilette-Film geht, wird sich jetzt vielleicht vorstellen, dass eine solche Szene in dramatisierter Form im nächsten Gilette-Film erscheint .. und sich jetzt schon fragen, was die zwei sich denn eigentlich zu sagen haben ..

ein völliges Rätsel auch hier natürlich .. wollen wir mal abwarten .. und hoffen wie immer – irgendwelche Nachrichten oder Bilder werden hierher gesendet ..

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To our very greatest surprise it turned out ((- because keep we not at this moment the original message in the hands)?!?!) – That apparently Gilette Muette some (if not all) of our publications, our ex-Chinese- had Girlfriend on track and read and so order according to accurately informed about those was to be painted sea-pieces, – for they left us in the words of their personal assistant ‚Sarah‘ in this message know that they on their excursions from the lonely sanatorium in the French Alps above Grenoble quite unintentionally keep running into an actually tiny alpine lake .. as they would then led by an invisible and irresistible mountain guide .. and when they get there, must always think: „source merveilleuse rendezvous avec un amie proche du coeur „.. and in any event, so it was had the idea to invite them with unknown Chinese painter, to meet her at this tiny and uninhabited mountain lake beyond all hiking trails, as ..“ peut-etre elle voudrait trouver de cette piece l ‚eau entre les alpes sommets une ideal sujet pour paintre une‘ See-piece sans pressure“.

We must say that we have a process and a message like this occurs because somehow .. touches to more accurately .. talk woe to us than a strand of hair that are directly in front of us but invisible Gilette Muette or the equally transparent Ex-Girlfriends Chinese all gently over the skin of our face ..

So we would find such an encounter necessarily desirable, and downright cinematic and of course, do hereby everything possible to bring it .. although we are just helpless to introduce ourselves as one of an entirely unspeakably ugly place called Porto Cervo (was still missing we could get to this nameless Lilliputian Gewässerchen in this level just under the sky time and opportunity to publish the report of Sardinia travelers thereof) ..

Hopefully !! But .. Hopefully Gilette Muette on this occasion has one of her sentimental script writer at her side, which made this really pretty sure inconspicuous and rather colorless scene does made anything out of it that Albinoni did in his piece in G Minor. https://www.youtube.com/watch?v=XMbvcp480Y4

we here and each other maybe going in the next Gilette film, is now perhaps imagine that such a scene appears in dramatized form in the next Gilette movie .. and now have to ask what the two because actually have to say to each other ..

a complete mystery here as well .. let’s wait and hope .. as always – if and when and where any messages or pictures are sent here ..

.. the public-relations-unit of gilette’s production company ..

something STRANGE is going on ….
the public-relations-unit of gilette’s production company had just reacted and sent out a sign to the whole wide world …

www.gilettemuette.com

shurely, i don’t know, if anyone asked for this very expensive postcards .. But considering they are very very rare and will be a collector’s item with immense appreciation value in short time .. i did had the courage to write to the given email-address on the site, and immediately got a nice answer from her personal assistant .. pease try yourself. you won’t be disappointed.

Masszázs Szalon Gilette Muette. / Massage-Salon Gilette Muette.

Aus der ungarischen Provinz diesmal neue Nachrichten zur Verbreitung des Namens jener leider zur Zeit noch immer unter Verschluss gehaltenen Schauspielerin „Gilette Muette“.
Diesmal sehen wir allerdings, dass ihr guter Name für einen schäbigen Massagesalon in einem Aussenbezirk einer Kleinstadt tief in der ungarischen Provinz benutzt und missbraucht wurde.
So würde sie selber es vermutlich sehen, – wenn sie davon erführe. Das ist allerdings so gut wie ausgeschlossen.
Die letzten Nachrichten sagen, sie befinde sich weiterhin in den Händen eines Recreation-Spezialisten oberhalb Grenoble in den französischen Alpen, treibe viel Yoga, werde gesund ernährt und tue ansonsten alle Dinge, die man in Recreation Centern eben tut.

Unser Bedauern gilt aber eigentlich eher der schlechten Qualität des Fotos und natürlich noch mehr dem absolut unsäglichen Geschmack jener Werbemittelgestalter, die die Fassade des Massage-Salon Gilette Muette angefertigt haben. – Wir sind der Überzeugung, wir hätten eine viel bessere Aussendarstellung hinbekommen und spüren sogar einen Anflug von Lust, den Leuten da unten einen ästhetischen Gegenentwurf vorzulegen.

Übrigens kennen wir zwar den Namen dieses Städtchens, werden ihn hier aber nicht nennen, – denn wäre es nicht denkbar, der finnische Caféhaus-Besitzer erfährt ihn (eigentlich glauben wir ehrlich, dass jener Mann aus Kouvola einer der wenigen an einer Hand abzählbaren Leser ist, die unsere Gilette-Fortsetzungen verfolgen), setzt sich wieder sofort ins Flugzeug (wie damals Richtung Guadalajara) und fliegt aus unklaren Rachegedanken jetzt sofort nach Ungarn.
Naja, wir wissen inzwischen alle, dass dieser Massage-Salon ein Bordell sein wird und was dem Finnen eventuell einfällt, ist, von der dortigen ungarisch-russischen Mafia zu verlangen, dass der Name sofort geändert wird. –
Was könnte daraus entstehen !? –
Viel Blut sicherlich und im schlimmsten Fall würde der Laden danach geschlossen und ein paar vielleicht ganz sympathische Mädchen aus der Ukraine, aus Kroatien, aus Weiß-Russland etc., verlören einen Platz, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Spekulationen auch hier wieder .. aber wir können doch nicht annehmen, der Finne und die ungarisch-russische Mafia unterhalten sich in aller Freundschaft über die Großartigkeit des „Gilette I“-Films, oder ?

Und wir wären eigentlich verantwortlich, weil wir den Namen des Städtchens am Plattensee genannt haben!! – Tun wir aber nicht. Ende der Durchsage.

Dabei fällt uns ein, dass wir Juho Peltola schreiben und ihn daran erinnern müssen, ein Foto des „Vorübergehend geschlossen“-Schilds des Cafés in Kouvola zu schicken — und uns allerschnellstens mitzuteilen, wann es wieder vor der Tür hängt ! Dann wäre es vielleicht Zeit, sich Sorgen zu machen und die ungarisch-russische Mafia im Massage-Salon davor zu warnen, dass da demnächst vielleicht ein aufgebrachter Finne vor der Tür steht.

__english_______

From the Hungarian province this time new messages and an example to the distribution of that unfortunately currently still under wraps helded actress named „Gilette Muette“.
This time, though, we see that her good name is used and misused for a seedy massage parlor in a suburb of a small town deep in the Hungarian province.
So she would probably see it herself – if she found out. However, this is virtually impossible.
The latest news say she is still located in the hands of a Recreation Specialist
above Grenoble in the French Alps, practicing a lot of yoga, beeing feeded with healthy nourishing and besides doing all things that in Recreation centers have to be done.
Our regret is actually more about the poor quality of the photos and of course even more the absolutely unspeakable taste of the advertising media designers who have made the facade of this massage parlor Gilette Muette. – We are convinced we would manage to establish much better public image and even feel a twinge of pleasure to submit the people down there with an much more aesthetic design.

By the way, although we know the name of this town, but we will not write it here – because would’nt it not be possible, the Finnish coffee house owner from Kouvola finds out (actually we honestly believe that man is one of the few, who follows our Gilette- Track sequels), sits down again immediately on a plane and flies out with vague thoughts of revenge thither to take on the local Hungarian-Russian brothel Mafia because of the use of this name?- What could come out of it? – Just blood and in the worst case loosing some ukrainian, croatian, white-russian girls a place to earn a living ?

Speculations here again, of course .. but can we really assume the fin and the hungarian-russian Mafia will have a nicely chat about the magnificence of the first „Gilette“-film .. could we?

And we were actually responsible, because we have mentioned the name of the town at the Balaton !! – But we do not. End of story.

This reminds us that we need to write Juho Peltola to send the photo of the „Temporarily closed“ sign of the café in Kouvola – and fastly indicate and inform us when it hangs up there again! Then maybe it’s time to worry and to warn the Hungarian-Russian Mafia at the massage parlor before that as soon maybe an applied Finn troublemaker is hammering at their door.

Gilette Muette und das kanonenbestückte Torpedo-Boot. / Gilette Muette and the Cannon-equipped Torpedo Boat. /

In einem Moment, in dem wir uns darauf konzentrierten – …. wie seit ca. 15 Wochen ungefähr .. die komplizierten Geschehnisse, die in Porto Cervo zwischen jenem namenlosen Sardinien-Reisenden und seiner chinesischen Ex-Freundin ihren Lauf nahmen, wiederzugeben .. und daran immer wieder scheiterten .. aus unklaren Gründen ..
.. alles was geschah oder vielmehr geschrieben werden wollte, war durch Knoten geschützt, von Knoten umzingelt und uneinnehmbar ..
.. erreichte uns glücklicherweise wieder einmal Post aus einer entfernten Ecke der Welt, in die wir niemals einen Fuß setzen werden .. leider !! .. und wir können wenigstens zur Gilette-Muette-Geschichte eine Fortsetzung geben ..

Diesmal traf es Südkorea .. und zwar wiederum keineswegs aus Zufall. Man wird sich vielleicht erinnern an einen Beitrag zu einem „Korean BBQ“, der vor einiger Zeit hier zu lesen war. ( – inzwischen nur noch hier zu finden: http://wp.me/p5IKMl-4z )
Den hatte eine Südkoreanerin, die einige Zeit hier in B. verbrachte, gelesen und da auch sie ab und zu an frühen Sommerabenden dort kurz angehalten und etwas gegessen hatte, schrieb sie – „sei ihr beim Lesen des Artikels jener Ort wieder ganz gegenwärtig geworden und sie habe sich besonders an eine Gelegenheit erinnert, bei der ihr während des Essens an einem der hohen Tische ein Mann gegenübergestanden hatte mit einer identischen Schale Essen und der habe manchmal ziemlich komisch an ihr vorbei und dann auch wieder ihr in die Augen und auf den Mund gestarrt, wenn man das so sagen könne .. und habe jedenfalls so ausgesehen als gingen ihm grade die Gedanken durch den Kopf, die in dem Artikel ausführlich beschrieben worden sind .. und weil darin der Wohnort der essenden koreanischen Frau: Suncheon, genannt worden sei, der auch genau ihrer sei, müsse und könne sie nicht mehr an einen Zufall gauben ..
obwohl es natürlich vollkommen unerklärlich bleibe, wieso dieser Mann das habe wissen können, denn weder er noch sie selber hätten natürlich einander nicht das kleinste Wörtchen gesagt ..
.. ausserdem sei es ja auch völlig klar, dass der Text des Artikels niemals so in der Realität ausgesprochen worden sei ..
trotzdem sei sie selber ja an genau diesem Ort gewesen, wie der Schreiber des Artikels ganz sicher auch .. und der müsse irgendjemand dort zum Anlass dieser erfundenen Rede gesehen und genommen haben ..
und irgendeine Intuition sage ihr, das sei vielleicht wirklich sie selbst gewesen“ ..

etc etc . .. so ging das noch eine ganze Weile weiter, meine Damen und Herrn .. wir verschonen Sie hier damit.

Doch was sollen wir von der Sache selber halten ? .. dieser seltsam vertraulichen und auch naiven und auch gewissermassen romantischen Post wieder mal ??..

Natürlich denkt man als erstes an Projektion .. man weiß ja inzwischen ein Lied davon zu singen wie gern ganz anonyme Leute da draußen sich in die beliebigsten, garantiert garnichts mit ihnen zu tun habenden Geschichten drängen ..
allzu verständlich natürlich .. wir sind selber einigermassen anfällig gegenüber sowas und keineswegs geimpft dagegen .-.. wer würde nicht gern eine Hauptrolle in einer melancholischen Love-Story spielen ? ..

Jedenfalls geht hier ein großes „DANKESCHÖN“ raus an jene koreanische Frau aus Suncheon, von der wir uns leider kein Bild machen können .. es sei denn, wir setzen an ihre Stelle einfach eins das uns vor wenigen Tagen einigermassen beeindruckt hat .. und zwar bei Gelegenheit eines Arztbesuchs in dessen vollbesetztem Wartezimmer.
Dort saßen wir während einer längeren Warteperiode einer wieder mal ganz und gar unwiderstehlichen asiatischen Frau gegenüber, die rücksichtsvoll wie sie sind, wegen ihres schlimmen Hustens (-grippaler Infekt sehr wahrscheinlich, wie er auch uns vor einer Woche fest im Griff hatte-) einen Stuhl an einer Ecke genommen hatte, und beim Husten jedesmal sich mehr in diese Ecke heineinbeugte geradezu, um ihre Sitznachbarn zu schonen ..

ich würde jetzt nicht sagen, dass ein gewöhnlicher Deutscher unbedingt so gehandelt hätte .. aber das nur nebenbei ..
jedenfalls gelang es uns kaum, die Augen auf den Seiten des englischen Kriminalromans zu lassen, den wir lasen (Colin Dexter, der Autor übrigens, für wens interessiert) und mit der Zeit musste ihr das natürlich auffallen .. und ein paarmal fingen wir auch einen direkten Blick aus ihren chinesischen oder japanischen oder koreanischen Augen auf und hofften, sie würde unsere Blicke deuten in der Weise in der wir sie abschickten .. bzw. müssen wir natürlich zugeben, dass in einer solchen Hoffnung wahrscheinlich schon allzuviel Erwartung liegt und wir wussten das natürlich auch gleichzeitig .. aber wie hätten wir ihr sonst in dieser Situation irgendeine Mitteilung machen können als auf diesem stummen Weg, den auch das Licht nimmt, wenn es irgendwohin will.

Aber was dann sehr unerwartet kam, war, dass jene Frau plötzlich aufstand ohne ins Zimmer eines behandelnden Arztes gerufen zu werden noch in Richtung Toilette aufzubrechen und plötzlich um die Ecke des Wartezimmers verschwand und einfach eine Zeitlang verschwunden blieb.

Sie hatte ihre Tasche auf dem Stuhl zurückgelassen und es blieb dann nur die Vermutung, sie halte sich auf einem kurzen Stück Flur auf, der vom Wartezimmer nicht einsehbar war .. in dem sich eine offene Garderobe befand und an der Wand gegenüber ein großes Wandbrett, auf dem Heilpraktiker, Meditationslehrer und Bio-Höfe ihre Heil-Angebote in Form von pastellig bedruckten Flyern ausbreiteten (unübertrefflich übrigens jener Slogan, der uns vor Jahren irgendwo begegnet war: „AQUARELLE NIESSEN IN DER TOSCANA!!“)

Las sie also diese Zettelchen alle oder womit begründete sie ihren Aufenthalt dort ?
Waren ihr unsere Blicke etwa dermassen lästig und unerträglich geworden ? .. diese Frage stand im Raum während ihrer Abwesenheit .. allerdings stellte sich direkt daneben noch eine andere .. die hier auszuformulieren uns eine Art Scheu, eine Art Scham hindert .. auch wenn sie an alle Wände unseres Wohnzimmers gemalt uns vor Augen steht .. soviel kann vielleicht gesagt werden .. auch das wird morgen schon zuviel gesagt erscheinen .. gleichviel .. wir geben auf dieses morgen nicht mehr viel .. bzw. lassen uns eigentlich nur tragen .. mitbefördern von den Worten die uns eingegeben werden .. vielleicht meint es jemand gut mit uns .. vielleicht nicht .. wir trennen diese Dinge nicht mehr voneinander ..
Jedenfalls .. während wir in diesem Wartezimmer sassen, den Kriminalroman oder eigentlich vielmehr dieses siamesische Geschwisterpaar der 2 Fragen vor unsern Augen, wieso die Chinesin plötzlich den Raum verlassen hatte, und durch eine Mauer eigentlich nur von uns getrennt in unserm Rücken stand .. fanden wir es schwierig, auf die eine und ebenso auf die andere eine Antwort oder überhaupt irgendeine Reaktion zu finden ..

Als sie dann irgendwann wieder erschien und sich auf ihren Stuhl setzte, gingen die Dinge weiter wie zuvor. Bzw. erfolgte nicht lange danach ein Aufruf der mich ins Zimmer des Arztes führte, wohin mich ein letztes Mal ein Blick von ihr begleitete.
..
Wir wollen diese Sache hier verlassen .. wir haben sie auch nur erzählt, um der Frau aus Suncheon, die uns das Foto mit dem U-Boot schickte (siehe oben) ein Gesicht zu geben, das wir uns vorstellen können .. aber wir wissen nicht, ob die Wartezimmer-Erzählung hier jetzt für irgendjemand von Nutzen war .. ausser für uns selber .. zuletzt kann und muss das doch der wichtigste Bezugspunkt bleiben ..

Endlich ist wieder der Bezug zum obenstehenden Foto hergestellt !! .. und wir fügen nur noch hinzu, dass wir uns derartigen Einsendungen eigentlich nicht mehr verweigern können – sind wir doch inzwischen wahrscheinlich die einzigen Beauftragten und Experten in der ganzen weiten Welt geworden, die sich der Reportage und Dokumentation des „Gilette Muette“-Themas angenommen haben.

Wir haben es deutlich sichtbar mit einem ganz seltenen und raren Schnappschuss-Moment zu tun, bei dem also jenes „Gilette-Muette“ getaufte U-Boot in freier Luft auf der Werft liegt, anlässlich eines Geburtstags vielleicht, was wir aus den grünen Kränzen schliessen, die um seinen Nacken liegen .. falls man das so nennen kann, meine Damen und Herren ..
Leider hatte jene koreanische Frau keine Gelegenheit, zu recherchieren wie es zu dieser doch eigenartigen Namens-Nennung eines Schiffes kam – Untersee-Kriegs-Schiffes eigentlich ((- um auch das noch auszusprechen – unerschrocken – der Wahrheit nicht ausweichend .. auch wenn sie – in Form dieses Kriegsschiffes – ihre Kanonen drohend auf uns richtet !! )) – denn es wurde ihr als Zivilistin natürlich nicht gestattet, in die Nähe des stählernen Ungetüms zu kommen.

Dadurch wird natürlich noch besonders eine Neugierde angestachelt, wie es dazu kommen konnte, dass dieser seltsamerweise nicht mal auf der IMDB-Website zu findende Schauspielerinnen-Name es dazu gebracht hatte, auf die Aussenhaut eines in den Tiefen der Meere kreuzenden U-Boots, das vielleicht nur einmal im Jahr das Tageslicht sieht, gemalt zu werden.

Wir wundern uns hier alle sehr und können nicht mal annähernd nachvollziehen, welche Motive und Leidenschaften vielleicht sogar nötig waren, so etwas zu vollbringen, denn wahrscheinlich musste ein ganzes Kriegsministerium dazu gebracht werden, dem zuzustimmen.

.. bzw. .. meine Damen und Herrn !! .. nachdem wir das Foto jetzt nochmal genauer in Augenschein genommen und studiert haben .. sehen wir plötzlich, was hier in Wahrheit vorgeht und geschieht !!!!! ..
.. sieht man nicht oben diese einsame und vielleicht eigensinnige Figur ihre von der Oberfläche der Welt weit entfernten Wege vorangehen und unten auf dem blanken Boden jene Werftarbeiter irgendwie fassungslos zu ihm hinaufstarren ?!?!..

.. denn hatten diese nicht gerade erst bemerken müssen, wie dieser entrückte Torpedo-Boot-Kommandant sein fensterloses Schiff mit einem Namen bemalt ((oder besser: verschweisst hatte ??!! )) .. der unmöglich die Billigung irgendeiner Marine-Namens-Entscheidungs-Kommission hatte finden können .. und würde diesem koreanischen U-Boot-Kapitän jetzt noch was anderes übrigbleiben, als in See zu stechen so schnell wie möglich und ohne jede Mannschaft eine Reise aufzunehmen, die jener des „Fliegenden Holländers“ gleichen würde, die sie vielleicht zum Vorbild hatte … ??
.. Spekulation natürlich .. aber doch schlüssig .. denn war es nicht auch das Beste, was würde passieren können ??
..
Wer uns – das heißt, unsere gewissenhaften Nachforschungen und gründlichen Berichte über das Auftauchen von „Gilette Muette“-Motiven auf unserm Erdball kennt, wird nachvollziehen können, welchen Mangel und Phantomschmerz wir empfinden angesichts der unumstößlichen Tatsache, dass hier wirklich garnichts über die reine Abbildung dieses U-Boots mit dem Gilette-Muette-Namen hinaus in Erfahrung zu bringen war ..

.. denn wir wissen ganz und gar garnichts über diesen koreanischen Kapitän .. ob er etwa französisch sprach .. oder irgendwann in Rapallo oder Domodossola war .. oder wie er sich von jenem ihm eigentlich ganz fremden Namen hatte hinreissen lassen, bzw von den Fotos, die ihm hier bei uns in die Augen gefallen waren .. (wir haben übrigens sehr verlässliche Hinweise, dass in Südkorea Menschen unsere Seite besuchen, und wir behaupten das natürlich nicht so einfach, wie wir natürlich garnichts einfach so behaupten) ihn auf die Aussenhaut seines U-Boots zu schweissen und sich von dieser Minute an abseits jedes Zusammenhangs mit seinen Artgenossen zu stellen .. und ab diesem Moment abseits jedes sozialen Umgangs mit diesem seinem „Gilette-Muette“-benannten Torpedo-Boot das Leben eines Geächteten und nirgendwo mehr zugehörigen zu führen, dem niemand mehr etwas zu sagen hatte und er aber ebenso mit niemandem zui sprechen wünschte .. wünschen konnte vielleicht vielmehr ..

können wir bei all dem wirklich annehmen, unsere unschuldigen fotografischen Veröffentlichungen einer zwar visuell beeindruckenden aber sonst eigentlich unhörbaren Filmschauspielerin, die ihm hier auf unserer Internet-Seite begegnet war, könnte ihn dazu verführt haben, seine vielversprechende Karriere in der Marine seines koreanischen Heimatlandes wegzuwerfen ?? …. ein wirklich kolossaler, nicht zu beschreibender Vorgang und innerlich ungeheurer Gesang muss das doch gewesen sein, meine Damen und Herren .. gemacht und gesungen ohne Rücksicht ob ihn jemand hörte .. da dies nicht zählte .. da dies viel besser war, als andersrum .. denn müssten wir nicht annehmen, . .. wäre es dazu gekommen .. – wir sollten hier vielleicht ausnahmsweise mal nicht weiter abschweifen, meine Damen und Herren ..

..eine ganz kleine Hoffnung setzen wir allerdings noch in diese Veröffentlichung hier. Vielleicht erreicht sie auf verborgenen Umwegen irgendeinen der Werft-Arbeiter ringsum, der sich entschließen kann, anonym seine Insider-Kenntnisse an uns weiterzugeben. Wir appellieren hiermit nochmal direkt an ihn, sich im Interesse der täglich größer werdenden Gilette-Muette-Interessierten an uns zu wenden. Diskretion garantiert.

Jenseits der das Torpedo-Boot betreffenden Fragen, bleiben natürlich auch die andern offen, was jene wirkliche -soviel wir wissen noch immer abgeschirmt in einem Promi-Ressort in den französischen Alpen mithilfe von Bromazepan und Zolpidem knapp noch die Nächte durchstehende echte Gilette Muette davon hält, ein Untersee-Kriegsschiff nach ihr benannt zu wissen …

denn muss sie sich nicht sofort vorstellen, dieses Boot verwickelt sich doch irgendwann in Kampfhandlungen, .. dann würde es im Schmuck ihres schönen Namens natürlich auch seine Kanonen abfeuern .. und andere Schiffe mit vielleicht ebenso leidenschaftlichen Name zerstören – und sich ebenso natürlich aussetzen den Namen und Kanonen eines vielleicht ebenso leidenschaftlichen und dann auch noch stärkeren Gegners ..

Auch hier müssen wir schon wieder eine komplette Unkenntnis von Gilettes Innenleben sowie zusätzlich ein komplett fehlendes Einfühlungsvermögen feststellen und eingestehen ..

Nicht einfach vielleicht für eine ahnungslose, naive, aber irgendwie ganz und gar perfekte Schauspielerin im roten Kostüm, – damit umzugehen .. und zugegeben geht es uns hier nicht viel anders ..

Lügen hätten hier gar keinen Sinn ..

.. aber wir müssen an dieser Stelle doch sagen, dass wir einigermassen erstaunt sind darüber, dass uns in dieser Sache ganz offenbar zunehmend der Einblick verwehrt wird und die Dinge ihren Lauf nehmen, ohne uns irgendwie einzubeziehen und darüber zu informieren was weshalb und wo geschieht .. und wir grade noch versuchen können, wenn alles vorbei ist, einen Blick auf die verlassene Tanzfläche zu werfen ..
Wir hätten dieses letzte Bild auch anders nennen können, bleiben aber fürs erste dabei ..