Masszázs Szalon Gilette Muette. / Massage-Salon Gilette Muette.

Aus der ungarischen Provinz diesmal neue Nachrichten zur Verbreitung des Namens jener leider zur Zeit noch immer unter Verschluss gehaltenen Schauspielerin „Gilette Muette“.
Diesmal sehen wir allerdings, dass ihr guter Name für einen schäbigen Massagesalon in einem Aussenbezirk einer Kleinstadt tief in der ungarischen Provinz benutzt und missbraucht wurde.
So würde sie selber es vermutlich sehen, – wenn sie davon erführe. Das ist allerdings so gut wie ausgeschlossen.
Die letzten Nachrichten sagen, sie befinde sich weiterhin in den Händen eines Recreation-Spezialisten oberhalb Grenoble in den französischen Alpen, treibe viel Yoga, werde gesund ernährt und tue ansonsten alle Dinge, die man in Recreation Centern eben tut.

Unser Bedauern gilt aber eigentlich eher der schlechten Qualität des Fotos und natürlich noch mehr dem absolut unsäglichen Geschmack jener Werbemittelgestalter, die die Fassade des Massage-Salon Gilette Muette angefertigt haben. – Wir sind der Überzeugung, wir hätten eine viel bessere Aussendarstellung hinbekommen und spüren sogar einen Anflug von Lust, den Leuten da unten einen ästhetischen Gegenentwurf vorzulegen.

Übrigens kennen wir zwar den Namen dieses Städtchens, werden ihn hier aber nicht nennen, – denn wäre es nicht denkbar, der finnische Caféhaus-Besitzer erfährt ihn (eigentlich glauben wir ehrlich, dass jener Mann aus Kouvola einer der wenigen an einer Hand abzählbaren Leser ist, die unsere Gilette-Fortsetzungen verfolgen), setzt sich wieder sofort ins Flugzeug (wie damals Richtung Guadalajara) und fliegt aus unklaren Rachegedanken jetzt sofort nach Ungarn.
Naja, wir wissen inzwischen alle, dass dieser Massage-Salon ein Bordell sein wird und was dem Finnen eventuell einfällt, ist, von der dortigen ungarisch-russischen Mafia zu verlangen, dass der Name sofort geändert wird. –
Was könnte daraus entstehen !? –
Viel Blut sicherlich und im schlimmsten Fall würde der Laden danach geschlossen und ein paar vielleicht ganz sympathische Mädchen aus der Ukraine, aus Kroatien, aus Weiß-Russland etc., verlören einen Platz, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Spekulationen auch hier wieder .. aber wir können doch nicht annehmen, der Finne und die ungarisch-russische Mafia unterhalten sich in aller Freundschaft über die Großartigkeit des „Gilette I“-Films, oder ?

Und wir wären eigentlich verantwortlich, weil wir den Namen des Städtchens am Plattensee genannt haben!! – Tun wir aber nicht. Ende der Durchsage.

Dabei fällt uns ein, dass wir Juho Peltola schreiben und ihn daran erinnern müssen, ein Foto des „Vorübergehend geschlossen“-Schilds des Cafés in Kouvola zu schicken — und uns allerschnellstens mitzuteilen, wann es wieder vor der Tür hängt ! Dann wäre es vielleicht Zeit, sich Sorgen zu machen und die ungarisch-russische Mafia im Massage-Salon davor zu warnen, dass da demnächst vielleicht ein aufgebrachter Finne vor der Tür steht.

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From the Hungarian province this time new messages and an example to the distribution of that unfortunately currently still under wraps helded actress named „Gilette Muette“.
This time, though, we see that her good name is used and misused for a seedy massage parlor in a suburb of a small town deep in the Hungarian province.
So she would probably see it herself – if she found out. However, this is virtually impossible.
The latest news say she is still located in the hands of a Recreation Specialist
above Grenoble in the French Alps, practicing a lot of yoga, beeing feeded with healthy nourishing and besides doing all things that in Recreation centers have to be done.
Our regret is actually more about the poor quality of the photos and of course even more the absolutely unspeakable taste of the advertising media designers who have made the facade of this massage parlor Gilette Muette. – We are convinced we would manage to establish much better public image and even feel a twinge of pleasure to submit the people down there with an much more aesthetic design.

By the way, although we know the name of this town, but we will not write it here – because would’nt it not be possible, the Finnish coffee house owner from Kouvola finds out (actually we honestly believe that man is one of the few, who follows our Gilette- Track sequels), sits down again immediately on a plane and flies out with vague thoughts of revenge thither to take on the local Hungarian-Russian brothel Mafia because of the use of this name?- What could come out of it? – Just blood and in the worst case loosing some ukrainian, croatian, white-russian girls a place to earn a living ?

Speculations here again, of course .. but can we really assume the fin and the hungarian-russian Mafia will have a nicely chat about the magnificence of the first „Gilette“-film .. could we?

And we were actually responsible, because we have mentioned the name of the town at the Balaton !! – But we do not. End of story.

This reminds us that we need to write Juho Peltola to send the photo of the „Temporarily closed“ sign of the café in Kouvola – and fastly indicate and inform us when it hangs up there again! Then maybe it’s time to worry and to warn the Hungarian-Russian Mafia at the massage parlor before that as soon maybe an applied Finn troublemaker is hammering at their door.

Gilette Muette und das kanonenbestückte Torpedo-Boot. / Gilette Muette and the Cannon-equipped Torpedo Boat. /

In einem Moment, in dem wir uns darauf konzentrierten – …. wie seit ca. 15 Wochen ungefähr .. die komplizierten Geschehnisse, die in Porto Cervo zwischen jenem namenlosen Sardinien-Reisenden und seiner chinesischen Ex-Freundin ihren Lauf nahmen, wiederzugeben .. und daran immer wieder scheiterten .. aus unklaren Gründen ..
.. alles was geschah oder vielmehr geschrieben werden wollte, war durch Knoten geschützt, von Knoten umzingelt und uneinnehmbar ..
.. erreichte uns glücklicherweise wieder einmal Post aus einer entfernten Ecke der Welt, in die wir niemals einen Fuß setzen werden .. leider !! .. und wir können wenigstens zur Gilette-Muette-Geschichte eine Fortsetzung geben ..

Diesmal traf es Südkorea .. und zwar wiederum keineswegs aus Zufall. Man wird sich vielleicht erinnern an einen Beitrag zu einem „Korean BBQ“, der vor einiger Zeit hier zu lesen war. ( – inzwischen nur noch hier zu finden: http://wp.me/p5IKMl-4z )
Den hatte eine Südkoreanerin, die einige Zeit hier in B. verbrachte, gelesen und da auch sie ab und zu an frühen Sommerabenden dort kurz angehalten und etwas gegessen hatte, schrieb sie – „sei ihr beim Lesen des Artikels jener Ort wieder ganz gegenwärtig geworden und sie habe sich besonders an eine Gelegenheit erinnert, bei der ihr während des Essens an einem der hohen Tische ein Mann gegenübergestanden hatte mit einer identischen Schale Essen und der habe manchmal ziemlich komisch an ihr vorbei und dann auch wieder ihr in die Augen und auf den Mund gestarrt, wenn man das so sagen könne .. und habe jedenfalls so ausgesehen als gingen ihm grade die Gedanken durch den Kopf, die in dem Artikel ausführlich beschrieben worden sind .. und weil darin der Wohnort der essenden koreanischen Frau: Suncheon, genannt worden sei, der auch genau ihrer sei, müsse und könne sie nicht mehr an einen Zufall gauben ..
obwohl es natürlich vollkommen unerklärlich bleibe, wieso dieser Mann das habe wissen können, denn weder er noch sie selber hätten natürlich einander nicht das kleinste Wörtchen gesagt ..
.. ausserdem sei es ja auch völlig klar, dass der Text des Artikels niemals so in der Realität ausgesprochen worden sei ..
trotzdem sei sie selber ja an genau diesem Ort gewesen, wie der Schreiber des Artikels ganz sicher auch .. und der müsse irgendjemand dort zum Anlass dieser erfundenen Rede gesehen und genommen haben ..
und irgendeine Intuition sage ihr, das sei vielleicht wirklich sie selbst gewesen“ ..

etc etc . .. so ging das noch eine ganze Weile weiter, meine Damen und Herrn .. wir verschonen Sie hier damit.

Doch was sollen wir von der Sache selber halten ? .. dieser seltsam vertraulichen und auch naiven und auch gewissermassen romantischen Post wieder mal ??..

Natürlich denkt man als erstes an Projektion .. man weiß ja inzwischen ein Lied davon zu singen wie gern ganz anonyme Leute da draußen sich in die beliebigsten, garantiert garnichts mit ihnen zu tun habenden Geschichten drängen ..
allzu verständlich natürlich .. wir sind selber einigermassen anfällig gegenüber sowas und keineswegs geimpft dagegen .-.. wer würde nicht gern eine Hauptrolle in einer melancholischen Love-Story spielen ? ..

Jedenfalls geht hier ein großes „DANKESCHÖN“ raus an jene koreanische Frau aus Suncheon, von der wir uns leider kein Bild machen können .. es sei denn, wir setzen an ihre Stelle einfach eins das uns vor wenigen Tagen einigermassen beeindruckt hat .. und zwar bei Gelegenheit eines Arztbesuchs in dessen vollbesetztem Wartezimmer.
Dort saßen wir während einer längeren Warteperiode einer wieder mal ganz und gar unwiderstehlichen asiatischen Frau gegenüber, die rücksichtsvoll wie sie sind, wegen ihres schlimmen Hustens (-grippaler Infekt sehr wahrscheinlich, wie er auch uns vor einer Woche fest im Griff hatte-) einen Stuhl an einer Ecke genommen hatte, und beim Husten jedesmal sich mehr in diese Ecke heineinbeugte geradezu, um ihre Sitznachbarn zu schonen ..

ich würde jetzt nicht sagen, dass ein gewöhnlicher Deutscher unbedingt so gehandelt hätte .. aber das nur nebenbei ..
jedenfalls gelang es uns kaum, die Augen auf den Seiten des englischen Kriminalromans zu lassen, den wir lasen (Colin Dexter, der Autor übrigens, für wens interessiert) und mit der Zeit musste ihr das natürlich auffallen .. und ein paarmal fingen wir auch einen direkten Blick aus ihren chinesischen oder japanischen oder koreanischen Augen auf und hofften, sie würde unsere Blicke deuten in der Weise in der wir sie abschickten .. bzw. müssen wir natürlich zugeben, dass in einer solchen Hoffnung wahrscheinlich schon allzuviel Erwartung liegt und wir wussten das natürlich auch gleichzeitig .. aber wie hätten wir ihr sonst in dieser Situation irgendeine Mitteilung machen können als auf diesem stummen Weg, den auch das Licht nimmt, wenn es irgendwohin will.

Aber was dann sehr unerwartet kam, war, dass jene Frau plötzlich aufstand ohne ins Zimmer eines behandelnden Arztes gerufen zu werden noch in Richtung Toilette aufzubrechen und plötzlich um die Ecke des Wartezimmers verschwand und einfach eine Zeitlang verschwunden blieb.

Sie hatte ihre Tasche auf dem Stuhl zurückgelassen und es blieb dann nur die Vermutung, sie halte sich auf einem kurzen Stück Flur auf, der vom Wartezimmer nicht einsehbar war .. in dem sich eine offene Garderobe befand und an der Wand gegenüber ein großes Wandbrett, auf dem Heilpraktiker, Meditationslehrer und Bio-Höfe ihre Heil-Angebote in Form von pastellig bedruckten Flyern ausbreiteten (unübertrefflich übrigens jener Slogan, der uns vor Jahren irgendwo begegnet war: „AQUARELLE NIESSEN IN DER TOSCANA!!“)

Las sie also diese Zettelchen alle oder womit begründete sie ihren Aufenthalt dort ?
Waren ihr unsere Blicke etwa dermassen lästig und unerträglich geworden ? .. diese Frage stand im Raum während ihrer Abwesenheit .. allerdings stellte sich direkt daneben noch eine andere .. die hier auszuformulieren uns eine Art Scheu, eine Art Scham hindert .. auch wenn sie an alle Wände unseres Wohnzimmers gemalt uns vor Augen steht .. soviel kann vielleicht gesagt werden .. auch das wird morgen schon zuviel gesagt erscheinen .. gleichviel .. wir geben auf dieses morgen nicht mehr viel .. bzw. lassen uns eigentlich nur tragen .. mitbefördern von den Worten die uns eingegeben werden .. vielleicht meint es jemand gut mit uns .. vielleicht nicht .. wir trennen diese Dinge nicht mehr voneinander ..
Jedenfalls .. während wir in diesem Wartezimmer sassen, den Kriminalroman oder eigentlich vielmehr dieses siamesische Geschwisterpaar der 2 Fragen vor unsern Augen, wieso die Chinesin plötzlich den Raum verlassen hatte, und durch eine Mauer eigentlich nur von uns getrennt in unserm Rücken stand .. fanden wir es schwierig, auf die eine und ebenso auf die andere eine Antwort oder überhaupt irgendeine Reaktion zu finden ..

Als sie dann irgendwann wieder erschien und sich auf ihren Stuhl setzte, gingen die Dinge weiter wie zuvor. Bzw. erfolgte nicht lange danach ein Aufruf der mich ins Zimmer des Arztes führte, wohin mich ein letztes Mal ein Blick von ihr begleitete.
..
Wir wollen diese Sache hier verlassen .. wir haben sie auch nur erzählt, um der Frau aus Suncheon, die uns das Foto mit dem U-Boot schickte (siehe oben) ein Gesicht zu geben, das wir uns vorstellen können .. aber wir wissen nicht, ob die Wartezimmer-Erzählung hier jetzt für irgendjemand von Nutzen war .. ausser für uns selber .. zuletzt kann und muss das doch der wichtigste Bezugspunkt bleiben ..

Endlich ist wieder der Bezug zum obenstehenden Foto hergestellt !! .. und wir fügen nur noch hinzu, dass wir uns derartigen Einsendungen eigentlich nicht mehr verweigern können – sind wir doch inzwischen wahrscheinlich die einzigen Beauftragten und Experten in der ganzen weiten Welt geworden, die sich der Reportage und Dokumentation des „Gilette Muette“-Themas angenommen haben.

Wir haben es deutlich sichtbar mit einem ganz seltenen und raren Schnappschuss-Moment zu tun, bei dem also jenes „Gilette-Muette“ getaufte U-Boot in freier Luft auf der Werft liegt, anlässlich eines Geburtstags vielleicht, was wir aus den grünen Kränzen schliessen, die um seinen Nacken liegen .. falls man das so nennen kann, meine Damen und Herren ..
Leider hatte jene koreanische Frau keine Gelegenheit, zu recherchieren wie es zu dieser doch eigenartigen Namens-Nennung eines Schiffes kam – Untersee-Kriegs-Schiffes eigentlich ((- um auch das noch auszusprechen – unerschrocken – der Wahrheit nicht ausweichend .. auch wenn sie – in Form dieses Kriegsschiffes – ihre Kanonen drohend auf uns richtet !! )) – denn es wurde ihr als Zivilistin natürlich nicht gestattet, in die Nähe des stählernen Ungetüms zu kommen.

Dadurch wird natürlich noch besonders eine Neugierde angestachelt, wie es dazu kommen konnte, dass dieser seltsamerweise nicht mal auf der IMDB-Website zu findende Schauspielerinnen-Name es dazu gebracht hatte, auf die Aussenhaut eines in den Tiefen der Meere kreuzenden U-Boots, das vielleicht nur einmal im Jahr das Tageslicht sieht, gemalt zu werden.

Wir wundern uns hier alle sehr und können nicht mal annähernd nachvollziehen, welche Motive und Leidenschaften vielleicht sogar nötig waren, so etwas zu vollbringen, denn wahrscheinlich musste ein ganzes Kriegsministerium dazu gebracht werden, dem zuzustimmen.

.. bzw. .. meine Damen und Herrn !! .. nachdem wir das Foto jetzt nochmal genauer in Augenschein genommen und studiert haben .. sehen wir plötzlich, was hier in Wahrheit vorgeht und geschieht !!!!! ..
.. sieht man nicht oben diese einsame und vielleicht eigensinnige Figur ihre von der Oberfläche der Welt weit entfernten Wege vorangehen und unten auf dem blanken Boden jene Werftarbeiter irgendwie fassungslos zu ihm hinaufstarren ?!?!..

.. denn hatten diese nicht gerade erst bemerken müssen, wie dieser entrückte Torpedo-Boot-Kommandant sein fensterloses Schiff mit einem Namen bemalt ((oder besser: verschweisst hatte ??!! )) .. der unmöglich die Billigung irgendeiner Marine-Namens-Entscheidungs-Kommission hatte finden können .. und würde diesem koreanischen U-Boot-Kapitän jetzt noch was anderes übrigbleiben, als in See zu stechen so schnell wie möglich und ohne jede Mannschaft eine Reise aufzunehmen, die jener des „Fliegenden Holländers“ gleichen würde, die sie vielleicht zum Vorbild hatte … ??
.. Spekulation natürlich .. aber doch schlüssig .. denn war es nicht auch das Beste, was würde passieren können ??
..
Wer uns – das heißt, unsere gewissenhaften Nachforschungen und gründlichen Berichte über das Auftauchen von „Gilette Muette“-Motiven auf unserm Erdball kennt, wird nachvollziehen können, welchen Mangel und Phantomschmerz wir empfinden angesichts der unumstößlichen Tatsache, dass hier wirklich garnichts über die reine Abbildung dieses U-Boots mit dem Gilette-Muette-Namen hinaus in Erfahrung zu bringen war ..

.. denn wir wissen ganz und gar garnichts über diesen koreanischen Kapitän .. ob er etwa französisch sprach .. oder irgendwann in Rapallo oder Domodossola war .. oder wie er sich von jenem ihm eigentlich ganz fremden Namen hatte hinreissen lassen, bzw von den Fotos, die ihm hier bei uns in die Augen gefallen waren .. (wir haben übrigens sehr verlässliche Hinweise, dass in Südkorea Menschen unsere Seite besuchen, und wir behaupten das natürlich nicht so einfach, wie wir natürlich garnichts einfach so behaupten) ihn auf die Aussenhaut seines U-Boots zu schweissen und sich von dieser Minute an abseits jedes Zusammenhangs mit seinen Artgenossen zu stellen .. und ab diesem Moment abseits jedes sozialen Umgangs mit diesem seinem „Gilette-Muette“-benannten Torpedo-Boot das Leben eines Geächteten und nirgendwo mehr zugehörigen zu führen, dem niemand mehr etwas zu sagen hatte und er aber ebenso mit niemandem zui sprechen wünschte .. wünschen konnte vielleicht vielmehr ..

können wir bei all dem wirklich annehmen, unsere unschuldigen fotografischen Veröffentlichungen einer zwar visuell beeindruckenden aber sonst eigentlich unhörbaren Filmschauspielerin, die ihm hier auf unserer Internet-Seite begegnet war, könnte ihn dazu verführt haben, seine vielversprechende Karriere in der Marine seines koreanischen Heimatlandes wegzuwerfen ?? …. ein wirklich kolossaler, nicht zu beschreibender Vorgang und innerlich ungeheurer Gesang muss das doch gewesen sein, meine Damen und Herren .. gemacht und gesungen ohne Rücksicht ob ihn jemand hörte .. da dies nicht zählte .. da dies viel besser war, als andersrum .. denn müssten wir nicht annehmen, . .. wäre es dazu gekommen .. – wir sollten hier vielleicht ausnahmsweise mal nicht weiter abschweifen, meine Damen und Herren ..

..eine ganz kleine Hoffnung setzen wir allerdings noch in diese Veröffentlichung hier. Vielleicht erreicht sie auf verborgenen Umwegen irgendeinen der Werft-Arbeiter ringsum, der sich entschließen kann, anonym seine Insider-Kenntnisse an uns weiterzugeben. Wir appellieren hiermit nochmal direkt an ihn, sich im Interesse der täglich größer werdenden Gilette-Muette-Interessierten an uns zu wenden. Diskretion garantiert.

Jenseits der das Torpedo-Boot betreffenden Fragen, bleiben natürlich auch die andern offen, was jene wirkliche -soviel wir wissen noch immer abgeschirmt in einem Promi-Ressort in den französischen Alpen mithilfe von Bromazepan und Zolpidem knapp noch die Nächte durchstehende echte Gilette Muette davon hält, ein Untersee-Kriegsschiff nach ihr benannt zu wissen …

denn muss sie sich nicht sofort vorstellen, dieses Boot verwickelt sich doch irgendwann in Kampfhandlungen, .. dann würde es im Schmuck ihres schönen Namens natürlich auch seine Kanonen abfeuern .. und andere Schiffe mit vielleicht ebenso leidenschaftlichen Name zerstören – und sich ebenso natürlich aussetzen den Namen und Kanonen eines vielleicht ebenso leidenschaftlichen und dann auch noch stärkeren Gegners ..

Auch hier müssen wir schon wieder eine komplette Unkenntnis von Gilettes Innenleben sowie zusätzlich ein komplett fehlendes Einfühlungsvermögen feststellen und eingestehen ..

Nicht einfach vielleicht für eine ahnungslose, naive, aber irgendwie ganz und gar perfekte Schauspielerin im roten Kostüm, – damit umzugehen .. und zugegeben geht es uns hier nicht viel anders ..

Lügen hätten hier gar keinen Sinn ..

.. aber wir müssen an dieser Stelle doch sagen, dass wir einigermassen erstaunt sind darüber, dass uns in dieser Sache ganz offenbar zunehmend der Einblick verwehrt wird und die Dinge ihren Lauf nehmen, ohne uns irgendwie einzubeziehen und darüber zu informieren was weshalb und wo geschieht .. und wir grade noch versuchen können, wenn alles vorbei ist, einen Blick auf die verlassene Tanzfläche zu werfen ..
Wir hätten dieses letzte Bild auch anders nennen können, bleiben aber fürs erste dabei ..

Gilette II. „AUSVERKAUFT“. Eintrittskarte.

Gilette II. „SOLD OUT“. Billet Muette. (Robot translation at the end. Sara, our beloved translator girl, -armenian origin by the way- is out on honeymoon somewhere)

 Wir hörten, die Dreharbeiten zu „Gilette II“ seien nun doch endgültig eingestellt worden. Sie soll sich in einem Sanatorium in den französischen Alpen über Grenoble befinden. Das lässt vermuten, dass es sich weniger um körperliche

Folgen des Wasserski-Unfalls handelt als offenbar um traumatische, die sie daran hindern einfach weiterzumachen als wäre nichts geschehen. Auch uns ist es diesmal nicht möglich, ihr oder ihrer Krankenakte näher zu kommen.

Eine traurige Nachricht also hier an dieser Stelle, eine unliebsame, bittere, wehmütig stimmende alles in allem.

 JEDOCH würden wir ganz sicher darauf verzichten, sie hier mitzuteilen, wenn sie uns nicht auf eine hervorragende Idee gebracht hätte .. nämlich etwas zu unternehmen was aus der Ferne positiv auf sie einwirken könnte .. etwas das ihr sagt, dass ihre Fans sehnsüchtig darauf warten, dass sie sich wieder aus den Bergen herunter mitten in die Dreharbeiten begibt und das tut, was sie so unnachahmlich am allerbesten kann .. ihr Gesicht in Gegenwart einer Kamera zwischen Licht und Schatten zu halten .. wie so viele ihrer fast ebenso klassischen Vorgängerinnen ..

 Wir haben demzufolge beschlossen, für eine Woche ein Kino hier in der Nähe exklusiv zu mieten, (für keine kleine Summe, -ein Scheck musste dafür gefälscht werden-) danach trotz geringer Grafik-Kenntnisse ein Plakat für den natürlich nicht existierenden „Gilette II“-Film im selben Stil wie das erste herzustellen, es im Copyshop in Größe A2 10mal auszudrucken, es ums Kino herum und natürlich in dessen Schaufenster direkt davor aufzuhängen.

 Ausserdem brachten wir auf jedem eine auffällige gelbe Banderole mit dem Aufdruck „AUSVERKAUFT“ an. Vielleicht bringen wir das auch eines Tages hier.

Damit hatten wir eigentlich eine perfekte Illusion davon geschaffen, dass der 2. Gilette-Film draussen auf dem Markt war und gleich so massenhaft nachgefragt und besucht wurde, dass alle, die jetzt noch rein wollten, abgewiesen werden mussten. Leider.

Wir setzten nur 2 Vorstellungen pro Abend an und zögerten nicht, uns selbst die ganze Zeit in das Karten-Kabuff zu setzen.

Im Saal hatten wir den Vorhang vor der Leinwand zurückgezogen und projizierten nichts als ganz dasselbe Plakat, das auch vor dem Kino hing, in vielfacher Vergrößerung darauf.

Eigentlich hatten wir ganz und garnicht damit gerechnet, dass wir dort Publikumskontakt haben würden .. wir dachten natürlich, dass sich eventuell Interessierte von dem „Ausverkauft“-Schild auf Distanz halten lassen würden .. aber dass dann eben trotzdem immer wieder welche kamen und sich auf eine Warteliste setzen lassen wollten .. das hatten wir uns ganz einfach nicht vorstellen können !!! ..

 Für diese entwickelten wir aus vagem Schuldgefühl nach den ersten eher plumpen Abweisungen die Antwort, uns sei die exklusive Lizenz zur Aufführung dieser Preview rein zufällig bei einer Verlosung in den Schoß gefallen. Wir hätten eigentlich bei keinem Gewinnspiel jemals irgendwas gewonnen .. und hätten uns bei dieser hier nicht mal wissentlich beteiligt .. – aber hier musste irgendwo eine unsichtbare Glücks-Kugel oder was es auch war, direkt auf uns gewiesen und uns nicht verfehlt haben .. – Die paar Aufführungs-Tage seien dann natürlich innerhalb von 20 Minuten an die offenbar sehr gut vernetzten Gilette-Fans gegangen.

 Damit wurden wir sie los, ohne das Gefühl zu haben, sie zu betrügen.

 Doch näherte sich im Lauf dieser einsamen Abendstunden im Kartenhäuschen ganz allmählich eine ganz unvorstellbare Versuchung .. im Hinblick darauf, was wir dadurch riskieren würden ..

nämlich wirklich einmal einen dieser zufälligen, von unserm künstlichen Plakat herangelockten Passanten einzulassen .. ihn in den abgedunkelten, vollkommen leeren Kinosaal zu führen .. ihn alleinzulassen mit dem wenigen und falschen im Grunde noch dazu, das wir besaßen .. dem wenigen, das wir geben konnten ..

nichts eigentlich !! .. bzw das Geständnis eines Betrugs .. bzw. eines Wunsches vielmehr !! .. aber würde irgendjemand sich sowas gefallen lassen ?? .. überhaupt sich dieses Wort zu Bewußtsein führen .. unsere Gedanken quasi 1zu1 nachvollziehen ?? ..

das war unmöglich zu erwarten .. alles andere eher als das !!

 .. war das Risiko dementsprechend nicht ungeheuerlich ? .. hätte derjenige nicht allen Grund zu furchtbarem Zorn ?? .. und wir mussten sicherlich auf jede Verteidigung verzichten !!.. ihm jeden Faustschlag, jeden Knochenbruch gestatten ?! ..

 .. aber trotzdem .. trotzdem .. wenn ein solcher Gedanke sich mal in einem zu Wort gemeldet hat .. kann man ihn je wieder loswerden ? .. ihn überhören ? ..

 unsere Erfahrung sagt hier ganz kar: Nein ! .. deswegen sprachen wir anfangs von Versuchung .. Versuchungen sind nicht abzuwehren .. bzw. vielleicht doch, .. aber dann unter Opfern die Verletzungen fürs ganze Leben zufügen .. denn man weiß natürlich, dass man nur eine Antwort bekommt, wenn man bereit ist, dieser Versuchung nachzugeben ..

auch natürlich wenn diese Antwort ähnliche Schmerzen verursacht wie die ausfallen würden, wenn man auf sie verzichtet ..

es kam eines Abends ein Gast .. bei dessen Anblick wir beschlossen, dies sei der Augenblick, möglicherweise das eigene Leben zu riskieren und ihm Einlass in unser leeres „Gilette II“-Kino zu erlauben ..

 vermutlich erwartet oder erhofft man hier eine kleine Beschreibung .. der man ein Motiv für unser Handeln entnehmen könnte .. aber im Beschreiben waren wir niemals groß .. wenn wir sagten, was uns grade einfällt: er habe ausgesehen wie ein sehr erfolgloser Maler .. wieviele Varianten ergäbe das ? .. und ehrlich gesagt haben wir keine Lust, etwas über die Größe von Nasen oder den Zustand von Hosen und Schuhen zu erzählen ..

 Wir übergaben ihm also die eigens angefertigte Eintrittskarte (siehe oben) und schickten ihn den schmalen Gang entlang nach hinten in den Saal.

Wer würde nicht jede Minute, jede Sekunde erwartet haben, dass dieser zufällige Kinobesucher, von dem wir garnichts wussten -auch zum Beispiel nicht, ob er von „Gilette Muette“ jemals vorher gehört hat- .. sofort wieder bei uns vorne im Karten-Kabuff erschienen wäre, sein Geld zurückverlangt und uns die Nasen eingeschlagen hätte ?? ..

 jedenfalls, -das kann man sagen-, .. geschah genau das nicht .. dieser Gast blieb unsichtbar .. blieb wirklich verschwunden ganz und gar für die gesamte Dauer von 130 Minuten ..

 .. kam danach heraus .. hervor .. natürlich zu unserm allergrössten Erstaunen .. angestarrt von unsern entsetzten, doch auch verblüfften Augen .. hatte den Hut schon wieder oder immer noch auf dem Kopf .. zog im Gehen den Mantel über .. ging an uns vorbei mit einem kurzen Kopfnicken, stieß die Schwingtür zur Straße auf und tauchte ein in die andere Welt der abendlichen Straßenverkehrs- und Kneipenlichter, in der es diesen Gilette-II-Film nicht gab .. scheinbar zufrieden mit dem was geschehen war .. scheinbar zufrieden und erfüllt davon, was er bei uns gesehen hatte ..

.. niemals hätte so etwas in unsern gewagtesten Phantasien geschehen können !! ..

 EIN SOLCHER ZUSCHAUER !!! .. kein anderes Kino in der ganzen Welt hatte auch nur im entferntesten einen, der dieses Format besaß !!.. ich folgte ihm mit den Augen solange ich konnte und nachher noch in Gedanken stundenlang ..

begleitet von Gedanken welche ähnlich wunderbaren Dinge ein solcher Mensch auf seinen alltäglichen Wegen nachher und zu jeder Zeit eigentlich zu vollbringen vermochte !! ..

.. Vorbehaltlich der niedrigen Vermutung, er habe hier nur eine Verschnaufpause einlegen wollen .. eine kleine Siesta .. und habe in unserm ruhigen und dunklen Saal einfach nur geschlafen auf seinem Weg von einem Bordell ins nächste ..

 nun ja .. solche Worte können ihn sicher nicht tangieren .. denn wo er auch ist .. wir schenken ihm unsere Zuneigung und unser Herz gleichviel ..

 Denn vielleicht würde sein Besuch allein darüber entscheiden, ob Gilette ihre Krankheit oder Neurasthenie demnächst überwinden würde ..

 Natürlich haben wir zu jeder Zeit gewusst, dass jene Geste des Mietens eines Filmtheaters, des Herstellens von falschen Plakaten und Eintrittskarten keinerlei Einfluss auf den von ganz andern Kräften bestimmten Lauf der Dinge haben würde –

jedoch ergab sich durch das Erscheinen jenes unerwarteten Zuschauers eine Zutat, die ganz ohne unsere mehr oder weniger lächerlichen Anstrengungen eine Kraft hinzufügte, die womöglich Dinge in Bewegung setzte, die sonst ausserhalb unserer Reichweite geblieben wären.

 Als wir schließlich nach einer Woche unser „falsches“ Kino schließen mussten, blieb vielleicht nur gerade deshalb bei uns eine Art Zuversicht und die Unbeschreiblichkeit eines Vorgangs zurück, für diese paar Tage der sogenannten Realität ein anderes und für jedermann sichtbares Gesicht gegeben und allein damit zur Beförderung eines „Gilette II-Films“ beigetragen zu haben.

 

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Gilette II. „SOLD“. Admission ticket. / Gilette II. „SOLD OUT“. Billet Muette. (No human translation here. Sara, our beloved translator girl, -armenian origin by the way- is out on honeymoon somewhere)

 We heard the shooting of „Gilette II“ were now but finally stopped. She is said to be in a exclusive sanatorium in the French Alps over Grenoble. This suggests that her condition is less about physical but psychological damage.

Follow the waterskiing accident apparently to act as traumatic, which prevent her from simply continue as if nothing had happened. We, too, it is NOT possible to come closer to her or her medical record.

Sad news so here at this point, unpleasant, bitter, wistful provoking all in all.

 HOWEVER, we would certainly not publish them here, if it had not brought us an excellent idea .. that is to do something that could act positive to Gilette in her remote chamber high up in the mountains .. something that tells her that her fans eagerly waiting that she comes down again and start her filming and doing what she can best on inimitable .. .. putting her face in the presence of a camera between light and shadow.. as so many of her almost as classical predecessors ..

 We have therefore decided to hire exclusively a movie theatre around the corner for a week, (which cost not a small sum, – a false check had to help it) then despite low graphics skills produce a poster for the course that does not exist „Gilette II“ in the style as the first, print it out 10 times in the copy shop in A2 size, hang it then around the cinema and of course in the shop window directly in front of it.

 We also applied to the poster an conspicuous yellow band bearing the imprint „SOLD OUT“. Maybe we will show it here one day.

 We had actually created a perfect illusion of it, that the 2nd Gilette movie was out in the theaters and was immediately requested and visited so massively that all those who still wanted to get in now, had to be rejected. Sorry.

We announced only 2 performances per evening and did not hesitate to put ourselves all the time in the card cubbyhole.

In the cinema hall we had withdrawn the curtain on the screen and projected nothing but just the same poster that hung before the cinema, greatly magnified it.

Actually we had not at all expected that we would have contact with the public there .. we naturally thought that possibly interested customers would be kept at a distance by the „Sold Out“ sign .. but then yet again people came in and wanted to be putted on a waiting list .. that we had simply can not imagine ..

 For this, we developed from a vague sense of guilt after the first rather clumsy rebuffs the answer, we had the exclusive license for the performance of this preview purely coincidental like in a lottery in the womb. We could actually win in any game ever won anything .. and had us in this not even involved here .. knowingly – but here somewhere had an invisible lucky ball or whatever it was, pointed directly at us and not us have missed .. – The few days of showing were of course gone within 20 minutes of the apparently very well connected Gilette fans.

 We could reject them with this story without having the feeling to cheat them.

 But quite unimaginable temptation came up .. to see what would I, risking approached very gradually over this lonely evenings in the ticket booth .. with a view .. namely really even engage one of these random, zoom curly of our artificial Poster passers .. him in the darkened completely empty movie theater to lead .. let him alone with the little and basically wrong at that, we had .. the little we could be ..

 .. The risk was not outrageous? .. Would he not every reason to terrible anger ?? .. And we had to give up any defense !! .. it every punch, every permit bone fracture? ..

 .. But anyway .. anyway .. if such an idea has come forward to times in a word .. you can get rid of it again? .. It over hear? ..

 our experience says here quite clear: No! .. So we talked at the beginning of temptation .. temptations are not stave off .. or maybe .. but then sacrifices the injuries for life cause .. because you would not know that you only get an answer if you’re prepared is to give in to this temptation ..

also, of course, if this response similar pain caused as would fail if one renounces them ..

it came one evening a guest .. at the sight we decided that this was the moment, possibly risking our own lives and to allow him entry into our empty „Gilette II“ cinema ..

 probably expected or hoped for here is a little description .. which one might reveal a motive for our actions .. but we were never in describing large .. if we said, what comes to mind grade: he looked like a very unsuccessful painter .. how many variants would it? .. And frankly we do not want to tell something about the size of lugs or the state of trousers and shoes ..

 So we gave him the specially prepared ticket (see above), and sent him the narrow aisle to the back of the hall.

Who would not have every minute, every second expected that this random admissions, of which we knew nothing-even, for example, not sure he of „Gilette Muette“ forward ever before heard Hat .. once again in our card cubbyhole would have appeared, demanded back his money and our noses would have broken ?? ..

 in any case, -the say- you can .. happened just not .. this guest was invisible .. was really disappeared entirely for the entire duration of 130 minutes ..

 .. .. Came out then out .. of course, to our very greatest astonishment .. staring at our horrified, but also stunned eyes had .. the hat again or still drew on his head .. walking coat over .. went past us with a brief nod, pushed open the swinging door to the street, and dived into the other world of the evening road and pubs lights in which there was not this Gilette II movie .. apparently satisfied with what had happened .. seemingly happy and satisfied of what he had seen with us ..

.. Never had such a thing can happen in our most daring fantasies !! ..

 SUCH AN AUDIENCE !!! .. No other cinema in the world had even the remotest one who possessed this format !! .. we followed him with our eyes as long as we could, and afterwards in thought for hours ..

accompanied by thoughts which similarly wonderful things such a person was able to accomplish on his everyday ways afterwards, anytime really !! ..

.. Subject to the low presumption that he had only want to take a breather here .. a little siesta .. and I have in our quiet and dark room just slept on its way from one brothel to the next ..

 oh well .. those words certainly can not affect him .. because where he is .. we give him our sympathy and our hearts no matter ..

For perhaps his visit alone would decide whether Gilette would overcome her disease or neurasthenia soon ..

 Of course we knew at all times that those gesture of renting a movie theater, of making false posters and tickets would have no influence on the specific of all other forces course of events –

however, resulted from the appearance of this unexpected viewer an ingredient that adds a force without our more or less ridiculous efforts that might put things in motion that would otherwise have remained beyond our reach.

 When we finally had to close the „wrong“ cinema after a week, perhaps precisely because there was only with us a kind of confidence and the ineffability of a task, giving, where for these few days of so-called reality and another for everyone visible face alone and thus to promotion of an „Gilette II film“ to have contributed.

3. Zitat aus dem Film „Gilette I“

Natürlich mit dem 2. geklauten Bild. Jemand sagte da irgendwann zu ihr: „Manchmal stelle ich mir vor, ich sehe dich in einem fremden Raum voller Menschen, und geh zu dir hin und sage: „Wenn ich gewusst hätte, dass du hier bist, wäre ich auch gekommen.“

 Third citation from the unknown film „Gilette I“ (of course with another stolen photo). Someone said to her: „Sometimes i imagine i see you in a room full of strangers, and i come near to you and i say: `if i knew you would be here, i would have come also.“

2. Zitat aus dem 1. Gilette-Film

Wenige Minuten nach der vorherigen Nachricht (english now at the end – lots of loss comparing to the origin) kamen Anfragen, woher dieses Zitat kam, das diese Leute vielleicht wegen seiner bedingungslosen und verhängnisvollen Leidenschaft und Anziehung interessierte ..

 Wir sehen hier eigentlich keinen richtigen Grund, ihnen diese Auskunft und Antwort zu verweigern ..:

Wir haben sie ganz einfach von dem Sardinien-Reisenden erhalten – der es während seiner zahlreichen Besuche im Cinema Centrale in Rapallo im 1. „Gilette“-Film gehört, mitgeschrieben und aus offenbar sehr dringlichen und wichtigen Gründen an uns geschickt hat.

 Hilflos leider wieder mal gegenüber so naiven Anfragen, geben wir seinem Ersuchen Raum und zeigen, was er in unsere Hände legte.

Er tat uns ausserdem den Gefallen, ein Foto der Hauptdarstellerin mitzuschicken und die Erklärung, wie er dazu gekommen war.

 Nachdem im Kino alle Lichter ausgegangen waren, hatte er noch draussen eine Stunde im Dunklen gewartet und dann die Glas-Scheibe des Schaukastens vorne an der Straße eingeschlagen, ein darin angeheftetes Papierbild von „Gilette“ geklaut, zuhause bei sich gescannt und uns geschickt.

Er sagte, er finde, mindestens diese Andeutung sei nötig, das Zitat zu verstehen.

 ____english_________

Just some minutes after our last message was out -the „citation“ – questions came in concerning the source of it, cause there were people

who were curious about the unconditional ardour and affinity they saw in them.

We don’t have a reason to make a mystery out of it. We got it from the voyager to Sardinia, who spent some days in Rapallo visiting Cinema Centrale often. There he took notes of some dialogue pieces and this is the first he sent – asking if we want more he can easily deliver.

Helpless towards such naive queries we do him the favor and show what he put in our hands.

Moreover he sent a picture of Gilette and an explanation how he got it. One evening after the last picture show he broke into the showcase in front of the cinema and took a little picture of her, scanned it at home and sent it to us..- he said, this might help to understand the citation maybe ..

1. Zitat aus dem 1. Gilette-Film

„Du ziehst mich ungeheuer an.- Machst du das absichtlich oder kannst du dich selber nicht dagegen wehren ?“
„You pull me tremendously to you -. Are you doing this on purpose or you just cannot defend yourself against it?“
„Tu m’attires extrêmement. – Tu fait cá délibéré ou ne peux-tu pas te défendre même contre cela ?“

 

Wire Heartbeat

NEUES von „GILETTE“ !! – Unfall bei Dreharbeiten zu 2. Film !!

NEWS from „GILETTE“ !! – Accident during the shooting of second movie ! (english translation: Sandra, our beloved translator bbbb… ..)

 Ohne natürlich die Quelle verraten zu können, ist uns zugetragen worden, dass „Gilette“ bei den Dreharbeiten zu ihrem erst zweiten Film einen Unfall erlitten hat. (.. wir kommen an dieser Stelle nicht um die Bemerkung herum, dass sie in allen ihren sentimentalen Posen bei ihrem 1. Film den Eindruck macht, sie sei schon seit der Verfilmung von »La dame aux camélias«, Roman von A. Dumas (fils) im Geschäft und habe es nicht für nötig gehalten, seitdem irgendwas dazuzulernen ???).

Und zwar kam es zu einer Karambolage bei einer Wasserski-Szene an der Riviera, bei der sie sich leicht hätte doublen lassen können, die sie aber selber spielen wollte .. eine klare Selbstüberschätzung, wie man jetzt natürlich leider sagen muss ..

Sie ist wohl bei höherem Tempo mit ihren Wasserskiern aus der Spur geraten und mit einer kleinen gelben Boje zusammen-gestossen.

 Man hat natürlich dem Motorboot-Fahrer, der sie gezogen hat, die Schuld gegeben und ihn entlassen. Eine traurige Sache. Sein ganzes Leben mag sich zum Schlechteren gewendet haben. Eigentlich wünschten wir uns, Gilette hätte sich für ihn eingesetzt. So ganz ohne Empathie hätten wir sie eigentlich nicht eingeschätzt. Allerdings kennen wir sie ja eigentlicht nicht. Wir sind nur auf sie aufmerksam geworden weil dieser andere Typ in Rapallo dauernd ins Cinema Centrale gegangen ist, in dem ihr erster Film lief.

 Aber sie war zuerst mal natürlich im Krankenhaus .. vielleicht macht sie es ja später,

wenn sie wieder raus ist und wir erfahren hoffentlich davon .. und die Sache geht für den armen Mann vielleicht doch noch gut aus. Auch wir mögen Happy Ends .. leider finden wir eigentlich nie eins ..

 .. apropos fällt uns da ein, dass wir nicht wissen, wer sie nach dem Unfall aus dem Wasser gezogen hat .. dieser Glückspilz hat vielleicht eine Belohnung, einen Job beim Film oder später ein Rendezvous mit ihr bekommen .. das wär doch z.B. ein Happy End .. naja .. man kann ja nicht wissen, wie er sich dabei angestellt hat .. ich seh das schon vor mir .. wieso machen die denn nicht aus sowas eine Filmszene ? .. dann können wir es beschreiben .. aber erstmal sind wir noch nicht soweit ..

..

Bis jetzt hoffen natürlich alle, dass Gilette bald wieder repariert und gesund ist. –

Aber wie Produktions-Firmen einfach sind, haben sie sofort ein Extra-Drehbuch-Team engagiert, das darauf spezialisiert ist, unvorhersehbare Ereignisse wie Unfälle bsw. nachträglich in die Geschichte hineinzuschreiben, um die Handlung auch mit diesen Konsequenzen weiterhin überzeugend und glaubhaft zu gestalten um den Dreh möglichst bald fortsetzen zu können. Wenn zum Beispiel der Star sich eine Augenverletzung zuzieht und nicht anders mehr drehen kann, als mit einer Augenklappe ausgestattet, erfindet dieses spezielle -manchmal scherzhaft die „Narbenjungs“ genannte Team einen „künstlichen Unfall“ sozusagen, der den Verband erklärt .. und baut eine Handlung drumrum, die die Spannung des Films beispielsweise dadurch aufrecht erhält, dass man wissen und mitansehen möchte, ob der bisherige Geliebte des Stars diesen trotz dieser Augenklappe noch küsst .. oder sich etwa woandershin wendet .. irgendeiner Jugendliebe zu, die einen überraschenden Brief geschrieben hat .. und danach der zuständige Arzt im Krankenhaus, den die Zurückgewiesene und Verlassene GILETTE wegen ihrer Verletzungen jetzt regelmäßig aufsucht, sich nach und nach ihrer Unwiderstehlichkeit bewusst wird und sie durch spezielle Berührungen bei den Untersuchungen möglicherweise .. also ein bißchen Liebe vielleicht in die Behandlung legt .. naja .. überall Vermutungen hier .. wohin man auch guckt .. sollen die Narbenjungs sich doch den Kopf zerbrechen !! ..

 .. jedenfalls ist das schon mal ein gutes Zeichen, wenn die Filmproduktion das zusätzliche Geld investiert – dann versprechen sie sich doch, dass das an der Kinokasse wieder reinkommt ..

.. wenn wir uns vorstellen, sie würden sie fallenlassen .. wir wollen uns garnicht ausmalen, wie sie damit klarkäme, wieder zurück zu McDonalds zu gehen, wo sie vorher Fritten und Hamburger verpackt hat, bis irgendein Casting-Coach sie da entdeckt und rausgeholt hat .. sowas passiert sicher nicht zweimal im Leben ..

..

Natürlich ist jetzt alle Welt ganz ungeheuer hinter Fotos her, die Gilette mit ihren Wunden oder Verbänden zeigen. .. auch wir hier !! .-. aber keine Chance für Niemand !! ..

..

Allerdings wissen wir uns hier anders zu helfen als das übliche Skandalreporter-Pack .. – Wir haben eine Hintertür geöffnet zu dem Computer des Grafikers, der vor ca. 1 Jahr schon beauftragt wurde -und zweifellos täglich daran gearbeitet hat- das Plakat für diesen 2. Gilette-Film zu entwerfen ..

..

es ist natürlich jetzt nicht die endgültige Fassung, sondern wirklich nur eine vorläufige Skizze – soweit wir irgendetwas erkennen können – .. und wir müssen sagen, dass uns daran doch vieles an zuvor

gesehene Plakate erinnert – und fragen uns dabei, wieso darin soviel angebliche Arbeit stecken soll .. und wieso dafür irgendwer was bezahlt ?? .. da es doch aussieht nach kompletter Wiederholung .. und also keinerlei Aufwand und Kreativität überhaupt .. wieviele Jahre dachte der Typ denn, könnte er sich noch damit beschäftigen ?? .. .. wenn man genau hinguckt, sieht man, dass er bei der 77ten !!!!! Version angelangt war .. inzwischen sinds ja ganz sicher noch 20 mehr ..

.. und wohin wollte er denn mit allen diesen Mikro-Millimeter-Verschiebungen von Bild und Schrift .. und tausenderlei buntem Firlefanz? .. wer flüsterte ihm diese Dinge zu in Gottes Namen !!?? ..

wir konnten ihn natürlich sowas nicht fragen, denn wenn er erführe, dass jemand diese Sachen aus seinem Computer rauskopiert hat und Beispiele daraus veröffentlicht, wäre er sicher stinkwütend ..

aber wir stecken hier natürlich in einer andern Haut als dieser angebliche Grafiker und dieser Menschen sowieso, die ihn mit viel Geld bezahlen ..

diese seltsamen „Entwürfe“ sind uns einfach als Dokumentation der Vorgänge wichtig .. ohne sie als künstlerische Darbietung zu werten .. da wir einfach der Sache an sich seit Rapallo mindestens ein unerklärliches emotionales Interesse entgegenbringen ..

 

__________english____

 „GILETTE“ – Accident during the shooting of her new film !

 Without of course give away the source, it has been occurred to us that „Gillette“ in the shooting of her only second movie has suffered an accident. (by the way, we have the impression from the sentimental poses she uses in her first film, she had been in the film-business since „La dame aux camélias „novel by A. Dumas (fils) and did not consider it necessary to learn something new???)

The acccident happened filming a water-ski scene on the Riviera, where she easily could be replaced by a stunt-girl, but she insisted to play herself .. a clear overestimation of course – we now unfortunately must say ..

It seems she lost track at higher speeds and collided with a small yellow buoy. Of course they blamed the boat driver and fired him. A sad thing. His whole life may have taken a turn for the worse. Actually, we wished to see Gilette stood up for him. Without empathy we would have not actually evaluated. However we do not know her. We only heard about her, because this other guy in Rapallo permanently went into the Cinema Centrale to see her first film…

 But for now she was brought to a hospital .. maybe she will fix things for him later, We like happy endings too .. unfortunately we never really find one ..

.. Speaking of this, it comes to mind that we do not know who pulled her out of the water .. this lucky pal maybe was rewarded to get a job in the film or later a rendezvous with her .. this could be a Happy End, doesn’t it ?! .. but well … one can not know how stupid he will put himself in scene .. I see it before me .. hopefully this really happens then we can describe it .. but for now we are not there yet ..

At this very moment we all hope that Gilette soon is repaired and healthy as can … –

The filmproduction company -as rumours say- immediately hired an extra-writer team that specializes in unpredictable events such as accidents that happen while shooting .. they change the story in a way that makes a stay in the hospital convincing and credible ..

 For example, if the star suffers some eye injury and can not help but has to appear equipped with an eye patch, invented this special -sometimes jokingly the „scars- guys“ called team an“ artificial accident “ so to speak, that explains the association. . and builds a story around it, which receives the tension of the film, for example, by maintaining that you want to know and witness, whether the former mistress of the Star despite this patch yet she kisses .. or turns around somewhere else .. some puppy love that wrote a surprising letter and he instanty turned to this again .. and then the doctor in the hospital, which the Rejected and Abandoned Gilette because of her injuries now regularly visits, will gradually get aware of her irresistibility and by special touches alone with her in his studies-chamber maybe put some love into the treatment .. well .. everywhere assumptions here .. shall the scar-guys figure out this mess ! ..

 .. In any case that’s a good sign when the film production invested the extra money – then they expect more to come in at the box office .. and they still believe in her star-qualities and still building the base for it ..

 

.. If we imagine they would drop her ! .. we want to imagine not at all, that she has to go back to McDonalds, where she has packaged fries and hamburgers until some casting coach has discovered and brought her into filming .. something like this shure does not happen twice in life ..

Of course, the whole world now is quite tremendously behind photos that show Gilette with her wounds or bandages. .. We here too!! -… but no chance for no one ..

However, we are not quite the same as them usual scandal reporter Pack .. – we found another way to publish never before published material from her .. we found someone who opened a backdoor to the computer of the graphic designer who has been instructed about 1 year ago – to make the poster for this 2nd GILETTE film .. and certainly he was working nearly every day on it – if you have a closer look, you see it’s the 77th version and at the moment i write this he may reached 100 already ..

it is of course not the final version, but really only a preliminary sketch – as far as we can see anything – .. and we must say that we are quite disappointed .. cause it doesn’t look so very different from all the posters we see previously .. and we ask ourselves why it should put as much work alleged .. and why getting paid for this anyone ?? .. Because it still looks like a complete repetition .. and so no effort and creativity at all ..

 .. And where did he want to go and what to reach with all these micro-millimeter shifts between image and text .. and a thousand colorful nonsense ? .. who whispered these things in his ears in the name of God !! ?? ..

we could not ask him something, of course, because if he knew that someone copied this from his computer and provide examples of it in public, he would certainly be pissed ..

but we’re stuck here in a different skin than this alleged graphic designer and these people anyway who pay him a lot of money ..

these strange „designs“ are as important documentation of transactions .. .. we don’t look at them as artistic performance .. we are just in contact with the matter since we heard from this guy in Rapallo visiting Cinema Centrale every day .. and this brought up kind of an inexplicable emotional interest in her ongoing affairs ..

„Lettre á Gilette Muette“. Ushuaia. Tierra Fuego.

Leider müssen wir die Fortsetzung in Sardinien nochmal vertagen, denn es gibt immer wieder Situationen und Ereignisse, denen wir nicht widerstehen können – dies ist so eine:

 

Ein Foto aus einer sehr entfernten Ecke der Welt hat uns erreicht, von einem Seemann gesendet, unterwegs in der Magellan-Straße. Er hat uns die Frage gestellt, ob es sich hier um eine sehr geglückte oder völlig verfehlte Werbung für den Film handeln könnte, der ihm hier auf unserer Seite dauernd begegnet.

Zuerst müssen wir sagen, daß wir uns natürlich freuen, daß wir auch auf hoher See bis hinaus nach Feuerland gesehen und gelesen werden .,. eine Antwort auf seine Frage aber haben wir nicht .. wir haben ihm nur zu bedenken gegeben, daß es sich vielleicht überhaupt nicht um einen Werbefeldzug handelt – wir trauten uns eigentlich auch fast garnicht, zu denken und ihm mitzuteilen, irgendein Anstreicher oder Maler hätte die kleinen Bildchen des Films hier bei uns als Inspiration für seine Wandmalerei am Hafen von Ushuaia genommen, ohne den Original-Gilette-Film jemals gesehen zu haben .-. aber was anderes fällt uns nicht ein.

Was uns aber ausserdem einfällt, ist, wie er den Schriftzug vermutlich ohne nachzudenken instinktiv als Sirenen-Motiv einsetzt, .. – kann man sich doch vorstellen, daß jeder Vorbeifahrende wissen möchte, was in diesem Film, -der hier im Zusammenhang mit einem angeblichen „Lettre“ zitiert wird-, enthalten ist .. und also der Seefahrer dazu verführt werden soll, am Ufer anzulegen und anfängt zu suchen um herauszufinden, welche Geschichte sich in dieses Rätsel gehüllt hat .. aber vergeblich natürlich .. in ganz Feuerland wird er keine Spur noch irgendein Kino mit dieser Gilette-Sirene finden ..

Der einsendende Seemann hat noch erwähnt, dass er sich während seiner Vorbeifahrt ein Live-Concert von Motörhead angehört hat. Dies wird seine Rettung gewesen sein .. denn neben der jedem bekannten Maßnahme von Odysseus bei seiner Vorbeifahrt an ihrem Felsen, gab es die ebenso wirksame von Orpheus, der seine Leier lauter erklingen liess als sie singen konnten .. dies rettete ihm sowie unserm photo-einsendenden Matrosen mit seiner Motörhead-Musik zweifellos das Leben

 

_____english .. without our beloved translator bitch — we let her sleep and dream this night without disturbing____

 

„Lettre á Gilette Muette“. Ushuaia. Tierra Fuego.

 

Unfortunately, we must adjourn the continuation in Sardinia over again, because there are situations and events over and over again which we cannot resist – this is thus one:

 

A photo from a very much distant corner of the world has reached us, has sent from a Seemann, on the way in the Strait of Magellan. He has put the question to us whether it could act here around a very successful or completely wrong advertisement for the film which meets him here on our side permanently.

First we must say that we are glad of course that we are also seen on high sea to out after Tierra del Fuego and are read. however, we do not have an answer to his question. we have only pointed out to him that it does not concern maybe at all an advertising campaign – we did not dare, actually, also st not at all, to think and to inform him, any painter or painter would have taken the small small picture of the film here with us as an inspiration for his mural painting in the harbour of Ushuaia without having seen the original Gilette film one day.-. but something else does not occur to us.

What occurs to us, however, moreover, is as he uses the stroke presumably without thinking instinctively as a siren motive, nevertheless. – one can imagine that every driving past would like to know what is cited in this film, here in connection with a supposed „Lettre“, the seafarer is included. and should be enticed to put in on the shore and starts to try to find out which history has wrapped itself in this riddle., however, in vain of course. in completely Tierra del Fuego he will find no track still any cinema with this Gilette siren.

The sending sailor has still mentioned that he has belonged to himself during his driving past a live concert of Motörhead. This will have been his rescue. then to every known measure of Odysseus with his driving past in her rock, there was as effective from Orpheus who played his lyre louder than them could sing. this the life saved him as well as our photo-sending sailor with his Motörhead music certainly.

Guadalajara Update. -Das „Gilette“-Amulett- oder: „Anastacija-Iréna“

Tatsächlich, wie versprochen, ((english at the end) holte Joaquim den finnischen Gast (-wir erinnern uns: Erkki Vierikko)- am Flughafen Don Miguel Hidalgo y Costilla International in Guadalajara/Jalisco/Mexiko ab. (übrigens bei einer zur Zeit üblichen Temperatur von 24 Grad) Um ihm eine Freude zu machen, hatte er ein Foto von „Gilette“ aus einer Filmzeitschrift ausgeschnitten und als Talisman oder Amulett gestaltet in seinem Auto (-ein originaler VW !! – womit er dem europäischen Gast höchstwahrscheinlich eine Extra-nostalgische Erinnerungs-Dosis verabreichen wollte) .. an den Rückspiegel gehängt -siehe Foto- und hatte vor, es ihm nachher zu schenken. Allerdings erwartete diesen noch eine andere, viel größere Überraschung.

Die Schwester von Joaquim, Anastacija-Iréna de Santa Maria Brausen y Taibo, hatte unbedingt mitkommen wollen, um diesen finnischen Romantiker oder Exzentriker oder Maniker .. etc.etc. … zu begrüßen, denn sie hatte das Foto mit dem Plakat an der roten Wand seines Café’s gesehen und seinen Kommentar gelesen.

 

Und da war sie nun – eine Menge Haare, brünett, grüne Augen etc -, und gab ihm freundlich die Hand. Die Geschwister bestanden darauf, ihn zum Essen einzuladen – ins „Sagrantino“, an der Kreuzung Huicholes und Tarascos – einem ziemlich hochpreisigen -manche sagten: „over-priced“ Restaurant im modernen Ranchero-Stil- und konnten ihn -Erkki- damit beruhigen, daß sie sich vergewissert hatten, dass „Gilette“ am nächsten Abend im CINEMEXX MISTERIOSO ganz sicher nochmal gezeigt werden würde.

 

Im Restaurant, -nachdem das Essen (gegrillte Steaks) gebracht, und kalter mexikanischer Weißwein serviert worden war, -natürlich war es noch immer heiß, auch nach Sonnenuntergang- kam eine Art Gespräch in Gang, das sich z.B. um die spezielle rote Wandfarbe des Café’s in Kouvala drehte, bzw. wieso Erkki genau diesen speziellen Rotton bevorzugte, der sicher niemand ausser ihm selber irgendwas bedeutete und mitteilte – und da wir selbstverständlich nicht alle Details darüber mitgeteilt bekommen haben, können wir hier nicht die konkretesten, detailliertesten Informationen darüber geben .. jedenfalls im Fortgang des Essens, Trinkens und dahinplätschernden Gesprächs sagte Erkkii plötzlich, -nach einigen Minuten des stillen Trinkens und Starrens auf die Frisuren und Münder attraktiver mexikanischer Damen, die perfekt geschminkt und immer lächelnd ihr Restaurant-Casting absolvierten – plötzlich Anastacija-Iréna direkt in die Augen schauend: – „Dich zu sehen macht mir schreckliche Lust dich anzufassen“ .. worauf sie nach ein paar perplexen Schrecksekunden sagte, „Das ist aber jetzt ein ganz unerwartetes Geständnis und ..“ .. worauf er sie aber sofort unterbrach und sagte: „Das ist der falsche Text !! Du musst jetzt sagen: ‚wo und wann möchtest du mich anfassen? .. worauf er dann wieder sage: „Das verrate ich jetzt nicht – es soll eine Überraschung werden ..-.. lass uns erst mal in ein dunkles Kino gehen“ ..

Und ab dieser Stelle nahm der Restaurantbesuch einen unvorhersehbaren Verlauf: Anastacija-Iréna’s Bruder griff ein mit den Worten, ‚das sei eine ungeheure Beleidigung für seine Schwester und für ihn selber auch, – er werde keinesfalls erlauben dass mit ihr so gesprochen werde .. sondern erwarte sofort eine Entschuldigung‘. Erkkii sagte darauf, ‚das sei doch nur ein Scherz gewesen‘ .. – .. der Bruder -Joaquim- erwiderte aber sofort, ‚das gehe über alle Scherze hinaus die man hier in Mexiko einer Frau zumuten könne, wenn das in diesen eisigen Ländern am Nordpol erlaubt sei, könne er die Frauen dort nur bedauern‘ .. etc.etc .. seine Schwester versuchte hier noch zu schlichten und sagte mit zurechtweisendem Blick:“Ich werde mich selber verteidigen, wenn ich es für nötig halte“ ..

Erkki sagte dann, wahrscheinlich überflüssigerweise: ‚er habe ihr einfach ein Kompliment machen wollen‘ .. worauf der Bruder ihn anfuhr, ‚das sei kein Kompliment gewesen sondern .. naja .. wir müssen hier vielleicht nicht den Streit Wort für Wort wiedergeben .. jedenfalls endete er nach weiterem Wortwechsel damit, dass Anastacija-Iréna nach Erkki’s Hand griff und ihn hinter sich her aus dem Lokal zog. Das kam für den Bruder so überraschend, daß er ihnen eine Weile zu lange hinterherstarrte, denn als er endlich selber vor der Tür ankam, waren die beiden nicht mehr zu sehen.

Das war nicht das erstemal, dass Erkki bemerkte, dass attraktive Frauen oft eine Schwäche für ihn hatten. Ein Teil davon war mindestens, dass er sich selber für unwiderstehlich hielt. Er brauchte meistens nur die winzigste Andeutung zu machen, oder einfach gleich seinen Arm auf ihre Schulter oder sonstwohin legen .. und sie liessen sich einladen und hinführen, wohin er wollte. Aus seinen Zeiten als finnischer Meister im Stabhochsprung hatte er eine geschmeidige Gestalt mit langen Gliedern bewahrt und sie hatten ihn schon zu dieser Zeit dauernd auf den Titelseiten von Sportmagazinen abgebildet – am höchsten Punkt seiner Flugbahn elegant zum nächsten Rekord über die Latte segelnd.

Anastacija-Iréna und er stiegen ganz in der Nähe des Restaurants an einer Nacht-Haltestelle in den zufällig grade heranfahrenden letzten Bus zum Lake Chakapla. Der war so gut wie leer und sie stürzten sich Hand in Hand auf die durchgehende Rückbank und verliessen so unsern Gesichtskreis, nebeneinandersitzend, wortlos.

Von allem was dann dort – 76 km vor der Stadt- im Motlekutizatl am See geschah, im Morgengrauen – bekamen wir nur schemenhafte Bilder .. Schattenspiele im Grunde .. es soll etwa, – den hinterlassenen Spuren und der Dokumentation der polizeilichen Ermittlungsbehörden nach – die einige Bewegungen Anastacija-Iréna’s und Erikku’s in Worten protokollarisch nachzuvollziehen versuchte .. zu tätlichen .. wir können diesem Wort nicht ausweichen – so gern wirs täten- also sagen wir es: tätlichen — Übergriffen .. eiligen vielleicht nur .. zu eiligen vielleicht nur .. die Anastacija-Iréna vielleicht nur in ihrer Ungestümheit überraschten und überforderten -so könnte man sagen- natürlich in diesem eindeutig erotischen Zusammenhang .. so dass sie einfach schrie .. leider ein wenig sehr laut schrie .. ohne weiter nachzudenken .. bei diesen dünnen Wänden .. und durch ihr Schreien jemand alarmierte .. der dann die Polizei rief … die dann schließlich sehr schnell erschien .. mit ihren Sturmtruppen-Panzerkostümen und Maschinenpistolen und dem ganzen TRALLALA … mein Gott ! .. man sieht immer sofort, wie riesig ihre Angst sein muss ..

.

Natürlich würden wir hier jetzt auch liebend gern wenigstens ein Foto von Anastacia-Irena bringen, – —aber wir glauben nicht, daß wir nach diesem Vorfall weder bei ihr noch bei Joaquim mit Erfüllung auf diese Bitte rechnen können und fragen garnicht erst nach. Falls er oder sie das hier lesen, wollen wir uns gern entschuldigen, – “ .. aber haben wir denn wissen können, als wie unzurechnungsfähig sich dieser finnische Kaffeehaus-Betreiber entpuppen würde ? .. naja, der Name hätte uns schon mißtrauisch machen können .. wir hätten das Omen darin erkennen sollen .. aber zu spät ! .. zu spät ist es jetzt! .. die Dinge sind schon geschehen wenn wir sie beschreiben können .. auch uns hat Erkkii natürlich enttäuscht ! .. bei aller Sympathie .. allem Wohlwollen .. aller Einfühlung . – . Aber auch wir wurden getäuscht .. oder richtiger: haben uns täuschen lassen !! .. aus freien Stücken .. wir verlangten vielleicht geradezu danach ! .. bettelten darum ! .. (( so wie Iris in ihrer Geschichte damals – das nur nebenbei-)) .. allerdings .. .. wenn wir unbedingt versuchen wollten, uns in den finnischen Caféhaus-Betreiber zu versetzen .. was würden wir dann zu Gesicht bekommen ? .. vielleicht liefen da mehr oder weniger komplizierte Prozesse ab .. zum Beispiel könnte er sich gedacht haben, „Hier sitzt Anastacija-Iréna mir gegenüber – mit diesen grünen Augen – dieser Menge Haare – diesen berückenden Wangenknochen ..etcetc.. dieser nach Frau riechenden Freundlichkeit alles in allem .. warum soll ich ihr nicht sagen .. ihr zeigen, wie ungeheuer anziehend ich sie finde ??“ – .. woraus sich dann diese über alle Ufer tretenden Dinge tsunami-artig entwickelt haben ..

Natürlich bekam er in Mexiko dann ziemliche Scherereien .. immerhin verhinderte Anastacija-Iréna mit ihrer Aussage das Allerschlimmste .. es gab sogar Gerüchte, daß zwischen ihm und ihr Briefe gewechselt wurden .. würden auch eigentlich gern ein paar in diesen Gerüchten enthaltenen und sehr gut lesbaren Fragmente hier abdrucken .-. doch .. irgendwo muss es eine Grenze geben .. das läuft hier alles sowieso seit einiger Zeit aus dem Ruder .. mein Mund bleibt verschlossen .. stumm müssen alle Briefe bleiben ..

 

Wir wissen nicht mehr, -bezweifeln vielmehr aufs Äußerste,- ob wir weiterhin zur Einsendung von Fotos zum Film „Gilette“ auffordern sollen .. vielleicht sollten wir, -um die kompliziertesten Dinge zu vereinfachen .. auf meine Reise nach Sardinien zurückkommen .. die Ausstellung der schon so lange angekündigten „See-Stücke“ meiner chinesischen Ex-Freundin .. sollte sie überhaupt in Porto Cervo angekommen sein .. irgendetwas gemalt haben unterwegs -sich ihre Reise verdient haben- was sie nicht sofort über Bord geworfen hätte, wie sie es hier in der Stadt mit ihren Bildern bevorzugt auf Baustellen getan hat, – sollte also dort überhaupt eine reale Ausstellung stattfinden .. jemals stattgefunden haben .. es ist doch wahrscheinlich jeder mindestens genauso neugierig darauf wie ich .. ja .. das scheint mir ein guter Plan!! .. ich müsste doch endlich mal durch Porto Cervo gehen und nach Galerien Ausschau halten .. in Erfahrung bringen, was geschehen war .. .. vielleicht könnte ich wenigstens die Krankenschwester mit dem „Gino-Paoli-Senza-Fine“-Tick, die mich nach der Schlägerei gepflegt hat, bitten, mich zu begleiten .. da war doch was in ihren Augen gewesen das sie nicht zurückhalten konnte, mir zu erkennen zu geben ..

 

PS.

Wir müssen vielleicht nicht hinzufügen, dass der Film über „Gilette“ lange schon aus dem Spielplan vom CINEMEXX MISTERIOSO genommen worden war, als der Finne die Räume von Polizei und Gefängnis hinter sich lassen konnte; und selbstverständlich bekam er auch nicht das von Joaquim angefertigte „Gilette“-Amoulette. Alles was davon bleibt ist dieses Foto, das Joaquim uns glücklicherweise vor dieser ganzen Sache schickte. Er wird es nachher weggeworfen haben .. wo mag es aber gelandet sein ? …

 

PPS:

Nachdem mir einige Hinweise diesbezüglich zu Ohren gekommen sind, kann ich nicht garantieren, dass es meine Übersetzerin allzu genau mit meinen Worten nimmt. Sie scheint da vielleicht einige Gedanken und Sehnsüchte -oder was auch immer-, in meine hineinzumischen.. Da ich mich nicht imstande sehe, -aufgrund fehlender Fremdsprachenkenntnisse- das alles bis ins letzte zu kontrollieren, bleibt mir nichts übrig, als sie mit ihren unaussprechlichen Kugeln jonglieren zu lassen.

 

____________english__??______________

 

Guadalajara. The „Gilette“-Amoulette“ or: Anastacija-Iréna.

 

Truly, like promised, Joaquim was at the airport Don Miguel Hidalgo y Costilla International in Guadalajara/Jalisco/Mexiko, to welcome his guest from Finland: Erkki Verikko. The heat-indicator showed a temperature of 31 degrees and this would not change drastically, even after the sun went down. To greet him with a nice gesture, he took out his old „Volkswagen“ – laquered in red – hoping the finnish man would remark the resemblance to his coffee-house wall in Kouvola) and attached over his rear-window (replacing a praying madonna with a rosary) a self-manufactured „Gilette“-Amoulette with a photo from a film-magazine and he had on top of this the intention to give this Amoulette to Erkki as a farewell gift before his journey home.

He kindly sent us a picture of it in advance. – Thanks Joaquim !!

 

But – still this wasn’t the biggest surprise, which came to the presence of Erkki at his arrival ..it was this: The sister of Joaquim, Anastacija-Iréna de Santa Maria Brausen y Taibo, expressing and enforcing her wish, to be in his company for the welcomin‘ of such a strange hot-blooded guest from one of the coldest countries in all of the known world. She has seen the photo of the Gilette-Poster in his Café and his description about.

And now she was there .. coincidental .. kind of an unexpected „phenomenon“ at an hot airport, somewhere near the coast of Mexiko .. lots of hair .. brunette .. green eyes etc.etc — reaching out her hand to him.

The siblings wanted to invite him to an evening-dinner at the „Sagrantino“, corner of Huicholes and Tarascos, a high-priced – some call it „over-priced“ restaurant – they had to calm him down before with the reassurance that the film of „Gilette“ will be on screen the next evening at the CINEMEXX MISTERIOSO for shure.

At the restaurant – after beeing served with the meals ..(grilled steaks) and cold white mexican wine – from the vineyards of „Santa María de las Parras“ .. of course the temperature was still very high outside and Erkki especially felt the need to lower the temperature of his blood substantially – and a while they had a chat for example maybe about the very special red colour tone he used on the walls of his Cafe in Kouvola – and when asked he answered this was quite a complete other story .. and did not fit in here really .. but his mexican hosts insisted on and on and finally he told them, he was trying to reconstruct the exact colour of the sweater his first girl-friend wore the first and last summer day they had been together .. and he still is not satisfied with the achieved colour on his walls .. when he will be back, he is going to put real wool in the quality of her sweater from those days on his walls .. to get a really good and close result .. — (but, i really must say: .. we did NOT believe this schmaltzy story here !! … – who would? -.. it sounded like in the actual second invented and it was greasy and soupy all the way down .. well, .. but we hear always that mexicans, like latinos in general, love soap operas and maybe they believed him) .. Erkki noticed especially Anastacija-Iréna’s eyes adhering on his .. and he said to her: “ To look at you i get an immensely tendency of lust to touch you“…. this cutted her breath for a moment, but then she answered with a lightened smile: “ This is a very unexpected and direct confession and .. “ .. but Erkki did not let her say more, he said:“ This is the wrong text !! .. you should say: ‚where and when do you wanna touch me ?‘ .. then i say: ‚ Oh! .. i will not reveal this here .. it has to come as a surprise .. lets go find first a darkened cinema ‚..“

But then the big turn of it all began to start. – The brother of the mexican beauty could not bear this: he said, ‚all this is a huge insult for every woman .. engaged, married or nothing of this, .. and he will not allow it and expect a formal apology and they will leave him right after this is done.

Erkki said, ‚it was just meant as a joke‘ .. but the brother, Joaquim,: ‚this was a whole lot of something else than a joke .. and when the women in your country of Polar-Bears and Karibous allow jokes like that, they must be pitiful looking creatures ..‘ ..

But here Anastacija-Iréna took the word again -and unexpectedly she yelled at her own brother: ‚I can defend myself when i think it is necessary .. ‚

Erkki mentioned in between, he only tried to place a compliment.

But the brother said as loud that half of the restaurant could hear him, ‚this was not a compliment but just the expression of a beast .. or, to say it more clear: ..‘ – well, we don’t have to spell out each and every word of this brawling and rhubarb .. lets just add, it didn’t continued much much longer, cause Anastacija-Iréna grasped the hand of Erkki at one point and drew him with her across the whole gawking restaurant to the exit door ..

For the brother this came too abrupt .. he could not react for some precious seconds .. and when he did and was outside too, his sister and Erkki were disappeared from the parking and even from the street to the left and right ..

For Erkki, this wasn’t the first time of experiencing, that kind of attractive women react physically on his magnetic attraction or appeal. Mostly he did not have to do much, to get them in his control .. he just was there in his good suits and cool hairdo, speaking to them as if a special individual is appeared .. and his deep voice and masculine manners did the job finally. From his times as a finnish master in pole vaulting he preserved a long and trained figure with slender limbs. They printed him often on covers of sport magazines, while circulating full of elegance over the bar of his next breath-taking record exceeds.

After leaving the restaurant Anastacija-Iréna and Erkki were instantly boarding the last bus to Lake Chakapla, which came in time to his stop in front of the Sagrantino. The bus was nearly empty and the two plunged in and went straight to the long rear bank seat, where they sat the whole ride through – remaining silent, hand in hand.

What then happened .. another 76km out of the city .. inside the Motlekutizatl at Lake Chakapla .. at the crack of dawn .. just a tick before .. we only got kind of unreal and shadowy words and pictures from the mexican police-department out there .. (population is only 7375). Left behind traces and descriptions and documentations say, that there was an .. attack .. physical attack .. respectively as an ‚assault‘ reported .. we cannot avoid this word .. as much we want to .. ‚assault‘ was used in the report .. so we must use it too.. but it was in fact maybe .. -supposedly- .. only kind of hasty .. kind of urgent .. kind of swiftly moves and encounters .. that overstrain the brave mexican woman … blue bruises on Anastacija-Iréna as a result .. she really has all our sympathy .. but when she got loud .. got louder and louder .. without thinking about thin walls – comprehensible .. someone on the other side called the cops .. about all this noise .. – and they came in !!! .. came in with their assault troops behaviour .. with their lovely armoured costumes and shells and shields .. and machine guns .. my god !! .. the fear is all on their side i think ..

Of course we would like very much, to post a photo of Anastacija-Iréna – but we really don’t think she or her brother would fulfill us this wish .. and at the end we didn’t even try to ask for it.

But if one of them would read this article, we like to express our deepest apologies .. „but could we really have any clue, how insane this finnish coffee-house-owner could became at the end of the night ?? .. –

well .. his name could have made us leery .. wary .. after some thinking .. some searching .. of course he disappointed us here all the same .. despite all sympathy .. all goodwill .. all empathy .. but why should we suspect him in the first place ? .. the only imaginable thing is, that we maybe ask for it .. this very special deceit and delusion that he can bring to us .. and we felt for it .. ((like poor IRIS before)) ..

or you: Anastacija-Iréna , and we all together we thought, he was just a dreamer of his own 4-nights-bridge ..

but if we really try to understand what was going on in his head, we could maybe find some unknown matters: for example he could have thought: „This is Anastacija-Iréna in front of me .. lotsa hair .. green eyes .. those bewitching and entrancing cheekbones to die for .. all this very special smell of friendly and loveable woman all in all .. why then i should not tell her how enormously desirable she is ?? „..

exactly the attitude from which all the following developments arises tsunami-like in the end …

Of course Erkki got lots of hassles in Mexican-Court because of this. Thankfully Anastacija-Iréna could spare him from a 15-year-sentence with her testimony. –

In the context of this, we heard rumours, that the booth of them exchanged letters from the prison to her outside and in reverse .. – we must say that we didn’t like to do anything more, than to print leastwise some fragments that came with the rumours in a pretty readible form .. – but ! .. there is a frontiere in everything .. (by the way: is this true? .. even Einstein could sweat over a question like this) .. but all this here got out of control gradually .. now i keep my mouth closed .. the letters have to remain mute .. definitely .. once and for all .. for good ..

..

Dear people !! .. we really are in doubt, to invite someone anymore to sent pictures of this straying Flying Dutchman-„Gilette“-Film here .. We intend, -to simplify simplifiable things,- to get back to the other story – my journey to Sardinia .. The announced exhibition of the ‚See-Stücke‘ from my Paid-to-paint-Ex-Chinese-Girlfriend .. if it has happened or will not ever happen at all .. still hoping our expections for simplifying will be fullfilled .. but could she really have finished just only one picture without throwing it over board .. like she was used to do here in the city .. preferably on construction-sites .. if then there was ever an exhibition of her paintings .. everyone is maybe curious for this .. isn’t this a good plan ? .. i should walk through the pittoresque streets of Porto Cervo, to spy on possible galleries .. maybe i could ask the nurse with the „Gino-Paoli-Senza-Fine“-quirk which soigned me after the rumble at the quai to escort me on this .. no one else would be there on these immensely hot sunny days .. when i was trying to get me as much shadow as possible with a stolen kiss ..

 

PS

We maybe did not have to mention that the Film of „Gilette“, for which Erkki crossed his oceans, -in a flight in pure black night-, was not shown anymore in the CINEMEXX MISTERIOSO, when he was allowed to leave the mexican police secured rooms and prisons. And of course he didn’t receive in any possible ways the gift of the „Gilette“-Amoulette. The only thing what is left behind is supposedly this photo .. Joaquim Brausen might had threw the original away as fast as he could .. but where?? .. and where it could have landed on all of our earth ?? ..

 

PPS

We got hints .. clues .. indices .. concerning the english texts of our beloved translator-bitch .. she might blend/mingle/amalgamate/hybridize ..etc.etc ..her own stuff .. desire .. longing .. aspiration .. wishfulness .. yearning and of course chagrin .. disenchantment .etc.etc.. in it .. – but for my lack of the knowledge of foreign languages i cannot control her in the things she is doing .. and so i let her juggle with her unspeakable bowls and balls and globes .. for what its worth ..

Chinese-Police-Woman and Gilette-Poster

Unpredictable (deutsch am Ende) -but is it not always like that?-, we got an e-mail with photo from the asian linguistic area.
It happened that a collector of pictures of Chinese police-women noticed in this one a tiny poster at a power box behind her and he could, -thanks to excellent magnification technique- decipher the name of „Gilette“ on it. – Because in the meantime had apparently also to Asia spread our Gilette coverage, he sent us his accidental discovery.
In addition a strange coincidence happened here: The photo comes from Urumqi, a city of which we recently promised to bring more news. That it would just be this, we did not knew of course at this point yet, but we look at them as a welcome gift.
A note on the policewoman should be allowed: The blue of her uniform is nothing but supernatural magical.
When you see how confident and actually quite proud she looks to the side – ignoring the photographer -, it is believed to suspect that she knew very well what effect evokes her opera-style suit.
Or is it the fact, that she stands on a street where hundreds of years ago the famous SILK-Road proceeds .. ?

Unvorhersehbar (doch ist es nicht immer so ?), bekamen wir eine Mail mit Foto aus dem asiatischen Sprachraum.
Es traf sich, dass einem Sammler von Fotos chinesischer Polizistinnen an diesem ein winziges Plakat an einem Stromkasten hinter ihr aufgefallen war und er dank guter Vergrößerungstechnik den Namen von „Gilette“ darauf entziffern konnte. – Da sich inzwischen offenbar auch bis Asien unsere Gilette-Berichterstattung herumgesprochen hatte, schickte er uns seinen zufälligen Fund.
Ausserdem spielte uns das Schicksal damit auch noch einen merkwürdigen Zufall in die Hand: Das Foto kommt aus Ürümqi, eine Stadt, von der wir neulich versprachen, weitere Nachrichten zu bringen. Daß es gerade diese sein würden, wußten wir selbstverständlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, betrachten sie aber als willkommenes Geschenk.
Eine Bemerkung zu der Polizistin sei noch erlaubt: Wir finden das Blau ihrer Uniform geradezu übersinnlich magisch.
Wenn man sieht, wie selbstbewusst und eigentlich schon stolz sie hier zur Seite guckt und den Fotografen ignoriert, glaubt man zu ahnen, sie wisse sehr genau, welche Wirkung ihr opernhafter Anzug hervorruft.
Oder mag es die Tatsache sein, daß sie genau weiß, daß vor Hunderten von Jahren die berühmte Seidenstraße genau über die Stelle verlief an der sie nun Dienst tut .. ?