Wie ich meine chinesische (inzwischen) EX-Freundin zum allererstenmal traf. [No.2]

Ein Künstler engagierte sie –  die irgendwelche bezahlten Jobs schon damals nicht ablehnen konnte, weil sie ihre eigenen Bilder immer dauernd wegwarf,  .. in der Nacht -, .. auf Baustellen bevorzugt .. wer weiß warum ? –
Er war schon berühmt und machte eine Raum-Installation in einer Kunst-Galerie.
Stellte da einen Turm hinein aus Papageienfedern. Etwa 4 Meter hoch. Es war eine Galerie in einer ehemaligen Kirche und der Raum im Ganzen etwa 30 Meter hoch.
Der Turm dann auch entsprechend.
Ihr Job war dann, in diesem Turm aus Federn zu stehen während der Öffnungszeiten. Die waren wie üblich von Dienstag bis Sonntag von 12:00 bis 19:00.
Natürlich erfuhr kein Besucher vorher, dass sich in diesem Turm jemand aufhielt. – Der Künstler hatte das so bestimmt. Sie machen solche Sachen zweifellos.
..
Ich kam da an .. bzw. zufällig die Straße lang .. denn gehe ich sonst eigentlich doch niemals in sogenannte „Galerien“ .. mir gefiel das Plakat an der Eingangstür .. eigentlich eher nur der Titel der Ausstellung .. und deshalb dann ..
ein Besucher wie alle .. – sah dann diesen Turm aus Papageienfedern wie alle .. – ohne im mindesten zu ahnen, dass da jemand drinsteckte ..

.. ich glaube, ich mußte an das Märchen von „Rapunzel“ denken .. – .. den meisten wird es so gegangen sein .. und sie werden sich die bekannten Worte gesagt oder gleich gesungen haben .. wie ich .. wie ich ..
…… „Rapunzel .. Rapunzel  .. lass dein Haar herunter .. “
.. und dabei an diesem Turm hinaufgeschaut haben .. ob da nicht doch ein Fenster ist, aus dem jemand rausguckt .. eine die man jetzt ansingen konnte .. –
.. war aber natürlich kein Fenster zu sehen  ..

.. mir kam aber dann plötzlich die Idee .. vielleicht weil ich in dem Moment ganz allein im Raum mit dem farbig-fedrigen Turm war ..:
..
ich könnte doch versuchen, einfach mit meiner ganzen Person sozusagen mitten durch diesen Turm zu gehen .. die Federn werden mich ja nicht aufhalten .. ich würde die Augen schließen und würde sie rundum am ganzen Körper spüren .. ein Streicheln würde es sein vielleicht ..
.. dass die Federn im Innern an einer stabileren Konstruktion befestigt und davon zusammengehalten sein mussten – daran dachte ich in dem Moment überhaupt nicht ..
.. und setzte mich in Bewegung .. schloss die Augen nicht .. die Federn und Farben drangen mir in die Augen beim Vorwärtsgehn …. ein Schrecken kam über mich .. ein Schwindel .. ein Schreien .. ein Verschwinden .. eine Dunkelheit am Ende ..

.. hatte ich die Arme ausgestreckt ? .. berührte ich etwas ? ..
.. jemand hielt mich auf .. ganz zweifellos .. ich riss die Augen wieder auf … : und da stand sie ..
diese .. Chinesin .. Chinesin ohne etwas zu sagen .. Chinesin mit ihrem ganzen Gesicht .. ihren Haaren .. Chinesin in allen ihren Gliedern .. – diese seltsame Frau von einem entfernten Planeten ..
und mir war, als sei ich durch das Weltraum-Fernrohr, durch das ich ihn entdeckt hatte .. auch gleich hindurchgereist und hingeflogen .. !
Nun ja. Das ist der kurze Bericht, wie ich sie kennenlernte.

—————–english robotic mostly ……………

How i met my Chinese-(but now already)-Ex-Girlfriend for the very 1st time.

A high paid artist hired her – and of course she could never refuse any paid jobs, cause she threw all her own paintings away .. in the night – .. preferably on construction sites .. who knows why? –
He was very famous and made a room installation in an art gallery.
Imagine a tower inside made of parrot feathers. About 4 feet high. The gallery was inside a former church and the area as a whole about 30 meters high.
The feather tower then also correspondingly.
Her job was then,  to stand in this tower during opening times. They were, as usual, from Tuesday to Sunday 12:00 to 19:00.
Of course, no visitors learned beforehand that someone was staying in this tower. – The artist had it intended this way. They do such things undoubtedly.
..
I arrived there one day .. just only randomly along the road .. because I go else really but never in so-called „galleries“ .. I rather only the title of the exhibition liked the poster on the front door .. really .. and so then .. a visitor like all ..
– i did saw this tower from parrot feathers like all .. – without suspecting in the least that someone stuck in it ..
..
I remember to think that I was reminded of the tale of „Rapunzel“ .. – .. most of the visitors would do so .. i think .. and they are the famous words have said or equal sung .. like .. I like me. ,
…… „Rapunzel Rapunzel .. .. let your hair down ..“
Have .. while up looked at this tower .. if there is not yet a window where some one is looking out .. a who i could now sing to .. –
But .. of course, there wasn’t window at all ..

.. But there i had the idea suddenly .. maybe because I was in the room with the colored feathery-tower was all alone .. at the moment:
..
I  might try it, just with my whole person to go as it were, through this tower .. the springs will not stop me yes .. I’d close my
eyes and she would feel around the whole body .. a caress would this possibly be ,

Be .. that the springs mounted in the interior of a more stable construction and held together it had to – because I thought at that
moment did not ..
..
And sat in motion .. closed my eyes .. not the feathers and colors penetrated into my eyes when Gehn forward …. a terror came over me .. a  fake .. a screaming .. a .. a disappearance .. a darkness at the end ..

.. I had arms outstretched? .. I touched anything? ..
.. Someone stopped me .. undoubtedly .. I opened my eyes again …: and there she was ..
this .. Chinese .. Chinese without saying anything .. Chinese woman with her whole face .. Chinese with the hair .. Chinese woman in all her limbs ..
this strange woman from a distant planet .. and I felt as if I was by the space telescope, through which I had discovered him .. also traveled through the same and flown ..!
Oh well. That is the brief account of how I met her.