Als Gilette noch nicht Gilette war / When Gilette was not yet Gilette / 當Gilette還不是Gilette時

Wir sind wieder mal sehr glücklich, eine einzigartige Einsendung zur Gilette-Muette-Geschichte hier dokumentieren zu können!!
Sie kommt aus Frankreich, kommt aus den Pyrenäen, kommt aus der Stadt Olonnes-Sainte-Marie.
Ihr ehemaliger Geographie-Lehrer, Fernand P., schickte uns ein Foto, das sie zeigt während der Abschluss-Theater-Aufführung ihrer Abiturklasse.
Er schreibt – eigentlich überflüssigerweise: “ .. un photo peut-être un peu échouée ..“,-  wo wir ihm doch für dieses so wie es ist schon unendlich dankbar sind und erwarten, daß die Welt im Ganzen uns hier zustimmt!
Und er fügt in einer mehr oder weniger privaten Bemerkung hinzu, ‚er staune eigentlich immer noch täglich darüber, wie aus einem einfachen Dorf-Mädchen aus den tiefen Schatten unserer geliebten  Berge ein weltweit bekannter Filmstar unter dem Pseudonym „Gilette Muette“ werden konnte.
Aber er beglückwünsche sie natürlich trotzdem, und hoffe, in der Glamour-Welt, in der sie sich jetzt bewege, überlebe wenigstens noch ein bisschen der Intensität, die er bei ihrer Abitur-Abschluss-Aufführung an ihr wahrgenommen und durch einen zufälligen Schnappschuss eingefangen habe.‘

____english 98% rbtx________

We are very happy once again to be able to document a unique inscription on the Gilette-Muette story here !!
It comes from France, comes from the Pyrenées, comes from the city of Olonnes-Sainte-Marie.
Her former geography teacher, Fernand D., sent us a photo that shows her during the last  graduation theater piece at her high school class, in the exact moment performing a perfect jump into the air!
He writes – in fact superfluous: „... un photo peut-être un peu échouée ..“ – where we are infinitely grateful to him for this and expect the world as a whole to agree with us!
And he adds in a more or less private remark; ‘it still amazes daily how a simple village girl from the deep shadows of our beloved mountains could become a world-famous film star under the pseudonym „Gilette Muette“.
But, of course, he congrates her, and hopefully, – in the glamor world she is living now- , at least a little of the intensity he had noticed in her high school graduation performance and captured by a random snapshot still lives on!‘

_____french 99% rbtx_____

Nous sommes encore très heureux, pour documenter une soumission unique et historic sur Gillette Muette ici !!
Elle vient de France, vient des Pyrénées, vient de lá cité Olonnes-Sainte-Marie.
Son ancien professeur de géographie, Fernand D., nous a envoyé une photo qui montre elle aux dans une stage théâtre de leur final classe d’école.
Il écrit – en fait inutilement: « .. un photo peut-être un peu échouée » – où nous sommes, mais pour cela la façon dont il a été infiniment reconnaissant envers lui et attendons à ce que le monde en général est d’accord avec nous! —

Et il ajoutes une remarque plus ou moins privée; ‚que Il et étonne toujours quotidiennement comment une simple fille du village des ombres profondes de nos montagnes bien – aimées pourrait devenir une star de cinéma mondialement connue sous le pseudonyme de „Gilette Muette“.

Mais il lui naturellement de toute façon elle féliciter, et l’espoir dans le monde du glamour, dans lequel elle se déplace maintenant, survivent encore au moins un peu de cette intensité qu’il lui avait perçu dans leur lycée graduation performance et capturé par un instantané aléatoire!‘

——chinese 100% rbtx————

我們再次非常高興地在這裡記錄Gilette-Muette故事的獨特內容!
她來自法國,來自比利牛斯山脈,來自城市Olonnes – 聖瑪麗。
她以前的地理老師,弗爾南多P.,給我們寄來的照片他們的高中班的最終劇場演出時顯示。
他寫道 – 實際上不必要的:“..聯合國照片peut-理由聯合國PEUéchouée..” – 我們在哪裡,但這種方式它已經無限感激他並預計,在整個世界與我們這裡同意!
而他在或多或少的私人句話還說,他居然驚訝每天仍有約一個世界知名的影星是如何筆名“吉萊特Muette”下,從一個簡單的鄉村姑娘從我們心愛的山深陰影。
但他祝賀她自然反正,並且在他們現在的移動世界的魅力希望,仍然存活至少有一點強度,他在高中畢業表演她已經看到和捕捉一個隨機快照“。

 

 

Unruhe bei der Eröffnung der Neuen Philharmonie. (Eine kleine Geschichte mit Musik und einem komischen BH drin sowie einem überraschenden Ende) [engl./chin. below]

Ausgerechnet während des Eröffnungskonzerts einer ganz neuen, ganz prächtigen, ganz teuren und im Moment ihrer Fertigstellung gleich legendären nordischen Philharmonie kam es dort zu einem spektakulären Vorfall!

Man hatte für den feierlichen Anlass bei einem seit Jahren gefeierten und bewunderten noch jungen deutschen Komponisten ein Stück für Großes Orchester in Auftrag gegeben und einen der weltweit besten Dirigenten für die Aufführung engagiert.

Zu Beginn des 2.Satzes – exakt 12 Minuten nach Beginn des Konzerts – setzte sich eine Besucherin ziemlich weit vorne,- mitten in der 5.Reihe des Parketts  -, plötzlich ein Paar jener roten Lärmschutz-Kapseln über die Ohren, wie man sie beim Vorbeifahren manchmal im Sommer bei schwitzenden Straßenarbeitern sieht, die mit Preßlufthämmern die Teerbeläge der Straßen aufreißen.

Die Frage, wie sie diese absonderlichen Objekte überhaupt durch mehrere Sicherheitskontrollen hindurch in den Saal schmuggeln konnte,
lässt sich glücklicherweise durch die Auskunft ihres rechten Sitznachbarn beantworten.

Diesem Mann war jedenfalls aufgefallen, wie sie sich plötzlich nach vorne gebeugt und mit beiden Händen an ihrem Kleid im Rücken herumgenestelt hatte – wobei er vermutete, ihr Reißverschluss hätte sich irgendwie verdreht und sie am bequemen Sitzen gehindert.

Das nächste allerdings, was er sah, beschreibt er so:  “Die Frau lehnte sich wieder zurück, faßte in den vorderen Ausschnitt ihres Kleids und holte diese roten Dinger daraus hervor und setzte sie sich im nächsten Moment über die Ohren!”.

Hätte es diesen einen und einzigen Augenzeugen nicht gegeben, wäre wohl kaum jemand auf die irrwitzige Idee gekommen, sie hätte ihre Schallschutz-Kapseln als BH-Ersatz getragen, die deswegen dann auch von keinen noch so sorgfältigen Sicherheitskontrollen hätten entdeckt werden können.

Danach habe sie sich seelenruhig wieder zurückgelehnt und weiter das Konzert verfolgt.

Was ihm, -und nachher natürlich noch andern-, dann noch auffiel, war, daß auf den Wölbungen der Kapseln eine Verzierung aus hell glitzernden Steinen in Form eines Notenschlüssels angebracht war – sehr professionell ins Plastik intarsiert. Ob es wirklich echte Diamanten oder Strass war, ist bisher nicht bekannt geworden.

(Dieses Detail hat inzwischen zu Vermutungen geführt, die Schallschutz-Kapseln wollten sich damit als Kunstobjekt zu erkennen geben.)

Auch ohne daß diese “Verzierung” sofort bemerkt wurde, breitete sich die Neuigkeit ihres Anblicks zuerst über die Sitzreihen hinter ihr immer schneller und dann rasch schneller aus als demgegenüber jedes langsame Feuer und jede langsame Flut.

In allen Reihen bewegten sich nun die Köpfe über den Schultern ganz unregelmäßig hin und her, weil weiter vorne alle dasselbe taten um einen freien Blick auf die Frau mit den roten Lärmschutz-Kapseln zu erhaschen und erzeugte von oben gesehen ein völlig disparates Muster, in dem es manchmal  zu Parallelitäten kam, die darin visuelle Melodien aufführten.

Die vier Zuschauereihen vor der fünften wurden mit ein wenig Verspätung durch Anstupsen und Fingerzeige auf jene Person aufmerksam gemacht und konnten es wie alle andern nicht vermeiden immer wieder und wieder sich mit allerkleinsten Wendungen und Windungen von Kopf und Schultern sich zu der Frau umzuwenden, als läge in ihrem Anblick etwas, was sie zu diesen ständigen Wiederholungen zwinge.

Auch das wieder verursachte naturgemäß ein Muster – abstrakter und chaotischer noch als das, was sich hinter der 5. Reihe abspielte – ..
Und es stellte sich insofern in Kontrast zu diesem und man bekam nun zwei ganz verschiedene Bewegungsmuster zu sehen, die exakt an der 5. Reihe zusammenstiessen — als träfen sich dort die Strömungen zweier ganz unterschiedlicher Flüsse und seien ganz unfähig, sich zu vermischen wie Wasser es immer tut …  sondern würden stattdessen von etwas Unsichtbarem zwischen ihnen daran gehindert ..

Diese Beobachtungen konnte man natürlich nur machen, wenn man zum Beispiel in der Glas-Kabine der Saal-Regie sehr hoch oben an der Seitenwand saß und das Geschehen im Parkett von der 1. Minute an verfolgte.

Man wird dort hinter der schalldichten Fensterscheibe darüber diskutiert haben, wie mit der Störung und eigentlich Provokation jener Person umzugehen sei, bzw.: Wie man sie neutralisieren könnte – wobei man natürlich daran denken musste, dass jede Aktion zu diesem Zeitpunkt im Rücken des Dirigenten sich von selbst verbot.

Doch kam wenig überraschend kurze Zeit später der Moment, an dem auch an dessen Aktionen allzu deutlich abzulesen war, dass er die allgemeine Saal-Atmosphäre inklusive aller wenn auch minimaler Geräuschentwicklungen bemerkt hatte – und man hier annehmen könnte, er sei zum Teil wenigstens durch die seltsam irritierten Blicke mancher seiner Orchestermusiker, die an ihm und seinem Dirigentenstab vorbei ins Publikum fielen, darauf aufmerksam.

Es geschah in jenem einzigartigen Moment der Konzert-Aufführungsgeschichte etwas, was vermutlich in allen Jahren bisher niemals geschehen war – ja selbst undenkbar war!! – ..
Der Dirigent drehte sich während seines Dirigats plötzlich für einen Moment über die Schulter seinem Publikum zu!

Jeder im Saal Anwesende war sich der Dramatik der Situation bewußt und zweifelte nicht daran, dass der Dirigent, – ein Argentinier- , die Frau in der 5. Reihe auch in diesem winzigsten aller Augenblicke zur Kenntnis genommen hatte.

Alles fühlte sich in jenem einzigartigen Moment so an, als sei die Zündung einer bereitliegenden Bombe berührt worden … und man war darauf vorbereitet, ihre Detonation zu erleben ..

Doch dann wandte sich der Dirigent gleich wieder seinem Orchester zu – und man sah im Saal darin die Souveränität eines erfahrenen Künstlers, der sich von billigen Provokationen nicht davon abhalten lässt, seine Kunst auszuüben und denjenigen nahezubringen, die deswegen gekommen waren.

Grade wegen dieses bescheuerten Angriffs auf Ehre nahm die Energie und Motivation jedes einzelnen Musikers von diesem Moment an deutlich zu .. als hätten sie sich entschlossen, mit allen ihren Tönen einen Glanz zu erschaffen der alles was ihn anzweifelte in die ewige Stille zu verbannen …

Und als diese unsichtbare Nachricht auch im Publikum sich verbreitete und verstanden wurde, beschlossen viele, sich dem Orchester anzuschließen indem sie an jener Person in der 5.Reihe vorbeischauten – in der Mehrheit jedoch gleich die Augen schlossen, um so ganz konsequent nichts als die Musik an sich heran und in sich hinein zu lassen.

Denjenigen aber, die das taten, entgingen die ersten Sekunden der Szene die zu dem endgültigen Skandal führte!

Plötzlich nämlich unterbrach dieser argentinische Dirigent mit einem wilden und geradezu aggressiven Hieb seines Dirigentenstabs das Spiel seines Orchesters, drehte sich diesmal in ganzer Gestalt dem Publikum zu, stach mit demselben Dirigentenstab in die Richtung der Frau mitten in der 5. Reihe und rief ihr zu: “Abandonar immediamente la sala!!! – Ahora mismo! Ahora mismo!”.

Wie sehr das überquellende Temperament des argentinischen Dirigenten hier die Oberhand gewann, lässt sich evtl. daran erkennen, dass er offenbar glaubte, ausgerechnet eine Person, die sich seiner Musik verweigerte, sei für seine Worte empfänglich und verstünde auch noch wie selbstverständlich ihren spanischen Text.
Man konnte natürlich annehmen, er dächte, die Frau entnehme, was er zu sagen hatte, in jedem Fall seiner Körpersprache – aber das war wahrscheinlich ziemlich weit hergeholt.

Jedoch ergriff hier die Saal-Regie geistesgegenwärtig ihre Chance einzugreifen und schickte Ordner in den Saal.

Wieso es aber grade 3 Männer in schwarzen Anzügen sein mussten, die durch eine Seitentür eintraten und alle hintereinander sich auf den Weg zur 5. Reihe und dort dann sich in der Enge der Sitzreihe an den vielen Knien der dort Sitzenden bis zur Mitte und zu der Frau mit den Lärmschutz-Kapseln vorankämpften, konnte eigentlich niemand verstehen.

Es gab nachher Vermutungen, der 3. Ordner hätte sich ohne eigentlichen Auftrag aus eigenem Entschluss und eigener Notwendigkeit seinen zwei Kollegen angeschlossen oder das Eingreif-Team hätte eigentlich aus 4 Mann bestanden, – der vierte sei aber aus unbekannten Gründen hinter den Kulissen geblieben.
Niemand weiß näheres bisher.

Im weiteren war dann zu beobachten, wie der 1.Ordner -bei ihr angekommen- sich zu ihr hinunterbeugte und ihr aus nächster Nähe direkt vor ihren Schallschluck-Kapseln etwas zurief.

Mit welchen Argumenten oder Drohungen der Mann sie hier bekanntmachte oder bekanntzumachen versuchte, ist uns bisher noch nicht berichtet worden – doch lässt sich daran erkennen, dass es ihm anscheinend aus unbekannten Gründen verboten worden war, ihr diese Kapseln eigenhändig vom Kopf zu nehmen.
Auch hier hoffen wir sehr auf weitere Aufklärung.

Was man aber weiß, – bzw. alle gesehen haben -, ist, dass all das ohne den geringsten Effekt geblieben – bei der angesprochenen Person zu überhaupt keiner Reaktion geführt hat!

Niemand konnte auf eine solche Situation vorbereitet und entsprechend trainiert worden sein. Dementsprechend hatte der ganze Ablauf des Zugriffs, den der Saal, das Orchester, der Dirigent und die Saal-Regie zu sehen bekamen, leider den Anschein einer zweit- oder drittklassigen Comedy-Show.
Aber natürlich lachte in diesem hanseatischen Publikum niemand.

Die 2 dem ersten folgenden Ordner schoben sich also auch noch an der Frau vorbei, – der erste griff ihr seitlich unter die Achseln und hob sie aus ihrem Sessel, worauf der 2. von der andern Seite her sie um die Hüfte fasste und der 3. schließlich den Reast von ihr, die Beine hoch hob und alle drei zusammen nun mit ihrer Last, -sie wie einen kleinen schweren Baumstamm parallel der Länge nach an ihrer rechten Seite in der Armbeuge tragend – Zentimeter für Zentimeter durch die Enge der besetzten Sesselreihen zurück Richtung Ausgang trugen.

Dabei fanden natürlich viele Geräuschentwicklungen statt .. wenn man sie so nennen konnte .. all das Streifen Scharren Schrammen und Rühren und Stoßen aneinander und an angrenzenden Teilen und Menschen und Seufzen und Atmen dieser 4 Menschen insgesamt die in der 5.Reihe sich zentimeterweise voranbewegten und deren jede kleinste Bewegung und Körperhaltung und Muskeltätigkeit in der hervorragenden Akustik dieses perfekten Philharmonie-Saals natürlich ebenso prägnant und voluminös wie der kleinste Ton irgendeines Instruments in den ganzen gewaltigen Raum hochstieg und sich verbreitete  ..
Um so mehr als das Publikum diesen Abtransport atemlos und erstarrt an Leib und Seele erlebte und verfolgte — ..

Und es schien, dass dieser Gang sich endlos ausdehnte . – . Und man sah ihm zu wie etwas sehr ernstem und schicksalhaften – was es ja vielleicht auch war – und war sich bewusst, einer Unwirklichkeit beizuwohnen. Die meisten jedenfalls.

Schließlich aber erreichte auch dieser quälend langsame Auszug aus dem Saal eine offene Seitentür .. die hinter ihm von unsichtbaren Händen geschlossen wurde.
– Und die Zurückgebliebenen atmeten wieder. –

Der argentinische Dirigent holte hier sein Publikum wieder zurück mit der Ankündigung, er werde das Konzert jetzt natürlich von vorn beginnen.
Was vom Publikum mit mehr als herzlichem Applaus und Bravo-Rufen beantwortet wurde.

Nach diesem 2. Anlauf wurde das Stück dann ohne Störung bis zum letzten Ton gespielt und wie zu erwarten folgte dem immenser ovationsartiger Applaus und eigentlich der ganze Saal stand auf und feierte den Dirigenten ca. 10 Minuten lang mit immer wieder hervorbrechenden BRAVO’s und schließlich sogar rythmischem Klatschen.

Nachher gab es vereinzelt die Meinung, die Unterbrechung sei doch eigentlich völlig unnötig gewesen. Dadurch sei die Frau mit den roten Lärmschutz-Kapseln doch erst ins Zentrum gerückt worden, und habe eine Bedeutung bekommen, der ihr nicht zustand.
Vielleicht war das ja ihr eigentliches Ziel gewesen – das Konzert durch ihren Auftritt zu unterbrechen – wenn auch nur für einen Moment. Dann hätte der Dirigent sie selber darin unterstützt und es ihr ermöglicht!

Man könnte aber auch vermuten, er sei keineswegs aus der Fassung geraten und hätte das Stück selbstverständlich durchdirigieren können – ihm sei es um sein Publikum gegangen, das er sich entschlossen hatte zu schützen und von dieser Frau, die wie ein schlechtes Zeichen oder ein Feind mitten unter ihm saß, zu befreien.

Lauter Vermutungen bisher .. Spekulationen.

Alles wartet natürlich seit diesem spektakulär unruhig verlaufenen Eröffnungsabend der neuen Philharmie auf eine persönliche Stellungnahme dess argentinischen Dirigenten.

——
Um diese spontan verfasste Beschreibung abzuschließen, muss noch ein kleiner Vorfall während des Schlußapplauses berichtet werden.

Von sehr wenigen aus dem Saal wahrgenommen, weil sich alle auf den Dirigenten konzentrierten, der die Begeisterung seines Publikums mit freundlichen Gesten annahm, erlitt der Paukist des Orchesters oben auf dem Podium einen nicht anders als ernst und klinisch zu nennenden Lachanfall. Sehr schnell wurde das von seinen Nebenmusikern bemerkt, die auf ihn zugingen, ihn umringten, abschirmten und versuchten, ihn aus seinem ihn schüttelnden Lachkrampf zu lösen. Doch schon sehr rasch sah man, wie sie ihn zum seitlichen Orchestereingang führten und außer Sichtweite brachten. Zu hören war er ohnehin wegen des donnernden Applauses nicht gewesen.
Er wird aber vielleicht  trotzdem mit beruflichen Konsequenzen zu rechnen haben.
Wenn man sich fragt, was der Auslöser für seinen Lachanfall war, denkt man spontan an die Erscheinung der Frau mit den roten Schallschutz-Kapseln. Doch auch hier fehlt noch eine direkte Stellungnahme. Beziehungsweise ist es eher unwahrscheinlich, er äußert sich öffentlich darüber. Was außer zusätzlichen Nachteilen könnte ihm daraus entstehen?

Das ganze Konzert ist  natürlich von mehreren High-End-Kameras und Mikrophonen aufgezeichnet worden.
Und wenig überraschend sind anschließend sofort in einigen Musikforen im Netz sehr hohe Summen für einen Original-Mitschnitt angeboten worden.
Es ist höchstwahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis jemand aus dem Technik-Team eine Kopie davon verkauft.

Ein alles in allem ganz außerordentlicher Philharmonie-Eröffnungsabend hat hier stattgefunden und wir warten hier jetzt alle darauf von den Verantwortlichen sowie besonders vom Dirigenten zu erfahren, wie ihnen die Feierlichkeit so sehr entgleiten konnte.

PS

Gestern fand die lange erwartete Pressekonferenz zum Thema statt!

Und sie hat völlig überraschend alles was man zu sehen geglaubt hatte, zu etwas ganz anderem gemacht!

Anwesend waren nur der künstlerische Direktor der Philharmonie und der Komponist des Stücks.
Dieser begann mit der Ankündigung, daß bedauerlicherweise die 2 Hauptpersonen des Premieren-Abends wegen anderer Verpflichtungen leider nicht anwesend sein könnten.

Und es folgte die sensationelle Aussage, der Auftritt der Frau mit den roten Schallschutz-Kapseln sowie natürlich auch ihr Abtransport sei integraler und  essentieller Bestandteil seiner Komposition gewesen.

Er habe die Szene in die Partitur geschrieben, nachdem er sich mit dem Akustik-Ingenieur des Saals getroffen hatte, der ihm die neuartige Konstruktion der Wand-Elemente und ihren Aufbau beschrieben habe.
Eine Quelle seiner Inspiration sei sicher hieraus entstanden, indem er diese Elemente mit reinen Körpergeräuschen abseits aller Instrumente sozusagen “füttern” wollte.

Eine andere habe ihren Ursprung in einem sehr schmerzhaften Erlebnis seiner persönlichen Lebensgeschichte, die privat bleiben werde.

Übrigens seien jene Reaktionen des Publikums, das auf die vermeintliche Störung reagiert habe, von ihm gerade so erwartet worden, wobei die dabei entstehenden Strukturen, die dabei von all den hunderten Köpfen und Schultern erzeugt worden seien, seine Hoffnungen allerdings weit hinter sich gelassen hätten. —

Das alles war natürlich nur durch die Unterstützung des ganzen Hauses und Ensembles möglich gewesen. Er bedanke sich hier noch einmal sehr herzlich.

Zitat: “..  kann jetzt aber gestehen, daß ich anfangs große Zweifel hatte, ob meine Idee grade auch noch bei einer so einmaligen Feierlichkeit wie einer Eröffnung Gegenliebe findet. Es hat sich aber dann herausgestellt, daß meine Befürchtungen ganz grundlos waren. Mir ist von allen künstlerisch genaus wie organisatorisch beteiligten Mitarbeitern nur große Begeisterung darüber entgegengebracht worden …
… Die ganze Szene ist als Bestandteil des Probenprozesses genauso wie der musikalische Teil durchchoreographiert worden. Alle Mitglieder des Orchesters sowie besonders der an prominenter Stelle stehende Dirigent haben ihre Rollen ganz hervorragend gespielt. Nochmal mein allerherzlichster Dank dafür!!”.

Die Frage eines Journalisten, ob der Lachanfall des Paukisten am Schluss auch Teil dieser Komposition bzw. Dramaturgie gewesen sei, wurde vom Kreativdirektor des Hauses lächelnd verneint. Zitat: “Das ist tatsächlich ein ganz spontanes Solo gewesen”.

Ein anderer fragte, ob das Stück jetzt immer in dieser Form aufgeführt werde, was vom Komponisten verneint wurde. Zitat:  “Das hätte ja gar keinen Sinn”.
Er werde aber sicherlich für eine ähnliche Gelegenheit ein anderes überraschendes und einzigartiges Szenario in seine nächste Komposition einbauen.

PPS
Man hört inzwischen, daß er seit dieser Ankündigung mit Anfragen von Konzerthäusern aus der ganzen Welt überschüttet wird.

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Über die künstlerische Qualität des Abends zu sprechen sind wir hier nicht qualifiziert.
Es werden aber ganz sicher sehr bald in den Feuilletons der Presse ausführliche Artikel von erfahrenen Musik-Kritikern zu lesen sein. Überall.

_____engl. 97% robotix_______

Restlessness at the Inauguration of a New Philharmonic Hall. (A little story with music and a funny bra in it plus a surprise at the end)

A spectacular event occurred during the opening concert of a completely new, very sumptuous, very expensive and at the time of its completion already legendary philharmonic in the north!
For the solemn occasion, an admired composer was commissioned writing a piece for major orchestra and one of the world’s best conductors was engaged for the performance.
At the beginning of the second movement – exactly 12 minutes after the concert began – a visitor sitting in the middle of fifth row parquet –  suddenly put a pair of those red noise capsules over her ears, as they can be seen sometimes in summer, on the heads of sweaty workers tearing open the tar of streets with rattling jackhammers.
The question of how she could smuggle these strange objects into the hall through several security checks can be answered by the information of the man sitting on her right.
This man had noticed that his neighbor had suddenly bowed forward and waved in her backs with both hands on her dress, and he suspected that her zipper had twisted somehow and prevented her sitting comfortably.
The next thing he saw, however, he said, „The woman leaned back, grabbed into the front part of her dress and took out those red things from it and put them on the next moment.“
If this one and only eyewitness had not been given, hardly anyone would have come up with the irrational idea that she had worn this sound-proof capsules as a bra replacement, which could not have been discovered by even the most careful security checks in the world.
After that, she sat back again soberly and continued to follow the concert.
What struck him, -and afterwards of course still different-, then still, was that on the bulges of the capsules an ornamentation of bright glittering stones in the form of a clef was attached – very professionally as inlay into the plastic. Whether it was really real diamonds or rhinestone, is not been known so far.
This detail has now led to assumptions, the sound-proof capsules wanted to be recognized as an art object.
Even without this „ornament“ being noticed by everyone, the novelty of her sight spread out faster and faster than each slow fire and every slow flood.
In all the ranks, the heads moved about the shoulders quite irregularly, because in front of them all the others were doing the same to catch an unobstructed view of the woman with the red noise-protection capsules, creating a completely disparate pattern. It sometimes came to parallelities, which included visual melodies, seen unfortunately only from very high above.
The visitors in front of the fifth row were made aware of this person with a little delay by nodding and finger-pointing, and could not, like all others, ever and again turn back to the woman – instead had to make use of the slightest twists and turns of his head and shoulders. But they too felt something that forced them to these repetitions on and on.
This again naturally caused a pattern – more abstract and chaotic than what happened behind them in the 5th row – ..
And it turned out to be in contrast to this, and now we could see two quite different patterns of movement, which coincide exactly at the 5th row – as if there were the currents of two very different rivers and were quite incapable of mixing like water always does … but instead would be hindered by something invisible between them ..
Of course, one could only make these observations by sitting for example very high up on the side wall in the glass cabin of the  hall director and following from there the events in the parquet from the first minute.
There, behind the sound-proof window pane, they will have been discussing how to deal with the disturbance and provocation of that person, and or how to neutralize it – and of course they had to consider that every action at that time in the back of the director would be impossible for now.
But a little surprise came a short time later, when on his actions were too clear to see that he had noticed the general atmosphere of the hall, including all the slightest noise developments and furthermore the curiously irritated glances of some of his orchestral musicians, who felt not to but next to him and his conductor’s bar.
In this unique moment of concert performance history, something happened that had never happened before in all the years – what was even unthinkable in concert halls all over the world!
During his conducting, the conductor turned suddenly to his audience for a moment!
Everyone present in the hall was aware of the drama of the situation and did not doubt that the conductor, an argentine by origin, had taken note of the woman in the fifth row, even in this tiniest of all moments.
Everyone felt as if the ignition of a bomb had been touched in that unique moment … and everyone was prepared to experience their detonation.
But then the conductor turned back to his orchestra, and the audience in the hall interpreted this as the sovereignty of an experienced artist, who could not be stopped by cheap provocations, to pursue his art, and to bring it near to those who had come to experience this beautiful reason.
Because of this stupid attack on their honor, the energy and motivation of each individual musician from that moment onwards clearly increased…
As if they had decided to create a splendor with all their tones, which would have banished everything that doubt it into eternal silence …
And when this invisible news spread and was understood in the audience, many decided to join the orchestra by pre-cultivating that person in the 5th row, but in the majority of which they immediately closed their eyes, so consistently nothing but the music to let oneself in.
But those who did that missed then the first seconds of the scene that led to the final scandal!
Suddenly, this argentine conductor, – with a wild and almost aggressive blow of his conductor’s bar –  interrupted the playing of his orchestra, turned with his whole body to the audience, stabbed his bar in the direction of the woman in the middle of the fifth row and yelled:  „Abandonar immediamente la sala !!! – Ahora mismo! Ahora mismo! „.
How much the overwhelming temperament of the Argentinean conductor gained the upper hand here can be seen in the fact that he obviously believed that a person who refused to listen to his music was receptive to his words and, as a matter of course, understood his spanish text.
One could assume that he thaught, in every case the woman could get what he had to say by his body language – but that was probably quite far-fetched.
However, here the hall director mentally seized their opportunity to intervene and sent stewards into the hall.
Why, -however-, it had to be three men in black suits, who came through a side door, and all of them one after the other on the way to the 5th row, and then into the narrowness of the seat row bypassing  like tightrope walkers the many knees of those sitting there to the woman with the noise protection capsules, – no one could actually understand.
Afterwards there were conjectures that the 3rd steward would have connected himself without a proper order – only by his own decision and own necessity to his two colleagues or the intervention team had actually consisted of 4 men, – the fourth remained however for unknown reasons behind the scenes.
Nobody knows more details so far.
Next, it was then observed how the 1st -through had bowed down to her and shouted something up close to her sound-capsules. We have not yet been informed of the arguments or threats which the man tried to make or make known, but it can be seen from the fact that he had apparently been forbidden taking them off of her head with his own hands.
Again, we hope for further clarification in the near future.
But what one knows, or have seen, all he said has remained without the slightest effect on her – has not led to any reaction at all!
No one could have been prepared for such a situation and trained accordingly.
Correspondingly the whole process of access to her, which happend in front the whole audience present, unfortunately had the appearance of a second or even third-class comedy show.
But of course, no one in this hanseatic audience laughed.
Two of the stewards then were getting on the left side of the woman, then the one on the right grabbed her under her armpits and lifted her out of her chair, whereupon the second took her round the waist from the other side. Finally the 3rd lifted her legs, and all three together carrying their burden, like a small heavy tree trunk parallel along their right side in the arm bend, inch by inch through the narrowness of the occupied armchair rows towards the exit door.
Of course, there were more and more noise developments  … if you could call them so .. all that scraping prowling brushing and bumping together and at the adjoining parts and people on the side and sighing and breathing of these 4 people as a whole in the 5th row moved centimeter-wise and their smallest movement and physical activity in the excellent acoustics of this perfect Philharmonic Hall, of course, was just as striking and voluminous as the smallest tone of any instrument in the whole vast space.
All the more so since the audience was breathless and rigid with the body and the soul.
And it seemed that this course stretched endlessly. -. And you looked at it as something very serious and fateful -as it may have really been- and you were conscious of being part of an unreality. Most of the persons present.
At last, however, this agonizingly slow movement from the hall reached an open side door, went out and it closed behind them by invisible hands.
And those who were left inside breathed again. –
The argentinean conductor brought back his audience with the announcement that he would start the concert  again from the beginning.
What was answered by the audience with more than hearty applause and bravo-shouts.
After this second run, the piece was then played without disturbance to the last note and as expected followed the immense ovation-like applause, and the entire hall stood up and celebrated the conductor for about 10 minutes with always-present BRAVO’s and finally even rhythmic clap.
Afterwards, there was the occasional opinion that the interruption was actually completely unnecessary. This meant that the woman with the red noise capsules had only been brought into the center, and got an importance which was certainly not her condition.
Perhaps that was her real goal – to interrupt the concert by this performance, if only for a moment. Then the conductor would have supported her and made it all possible in a way!
But one might also suppose that he was by no means out of self control, and that he had been able to go through the play of his own accord, – but that he had his audience in mind, which he wanted to protect, and to free all the music lovers from this woman, who was sittinglike a bad sign or enemy in the midst of them.
So far only conjectures .. nothing but speculation.
Everyone’s waiting for a personal statement by the argentine conductor since this spectacularly restless opening evening of the new Philharmonic Hall.
————
In order to complete this spontaneously compiled description, a small incident must be reported, which happend during the long final applause.
Very few took notice of it, because they all concentrated on the conductor, who took the enthusiasm of his audience with kindly gestures, – the orchestra’s timpanist in the last line of the podium suffered of a serious and clinical fit of laughter. Very quickly this was heard by his side musicians, who approached him, surrounded him, shielded him and tried to release him from his shaking spasms of laughter. But it was very soon seen how they led him to the side orchestral entrance and out of sight.
He could not be heard anyway because of the thunderous applause.
But this timpanist will presumably have to deal with some consequences in his further career. When one asks what the trigger for his laughter was, one thinks spontaneously about the appearance of the woman with the red soundproof capsules.
But here, too, a direct statement is lacking. But it is rather unlikely, he talks about it publicly. What could result from it, in addition to more disadvantages?
The whole evening was recorded very precisely by many high-end cameras and microphones and documented most accurately.
In some music forums on the net there had been instantly offers of a lot of money for a original recording of this concert. It is expected one of the technical staff members would sell a copy of it sooner or later.
An All-Out-Of-The-Ordinary Philharmonic Hall opening night has taken place here, and we are now waiting to hear from the hall director as well as the conductor in particular how the ceremony could so easily slip away.
PS
Yesterday the long-awaited press conference on the topic took place!
And it totally surpassed all that you thaught you had seen, to something completely different!
Present were only the artistic director of the Philharmonic Hall and the composer of the play.
He began with the announcement that unfortunately the 2 main persons of the premiere evening could unfortunately not be present due to other obligations.
And it followed the sensational statement, the appearance of the woman with the red sound-proof capsules and, of course, also her transport out was an integral and essential part of his composition.
He had written the scene into the score after he had met the acoustics engineer in the hall, who had described the new construction of the wall elements and their structure.
A source of his inspiration was surely born out of this, by wanting to „feed“ these elements with pure body noises apart from all instruments.
Another one had its origin in a very serious experience of his personal life, which would remain private.
All this had, of course, been possible only by the support of the entire house and ensemble. He thanked all of them very warmly ..
Quote: “ .. But i can confess now that at first I had great doubts as to whether my idea had just met with such a singular solemnity as an opening. It had been found that these fears were quite groundless. I had been given great enthusiasm by all the employees who were both artistically and organisationally involved. – Thus the whole scene as a part of the rehearsal process as well as the musical part has been choreographed. All the members of the orchestra, and especially the prominent conductor played their roles very well. My biggest thanks to all of them!!”
A journalist’s question of whether the timpanist’s laughter at the end was part of this composition or dramaturgy was negated by the house’s creative director. Quote: „This was actually a quite spontaneous solo“.
Another asked whether the play will always be performed in this form, which the composer denied. Quote: „That would have no meaning“. – However, he would surely add another surprising scenario to his next composition for another unique occasion.
PPS
We hear that since this announcement many invitations from concert halls all over the world are arriving at him.
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We are not qualified here to speak about the artistic quality of the evening.
Soon, however, – we’re shure -, there will be detailed articles by experienced music critics in the press. Everywhere.

________chinese 100% robotix from the already bad english version____

在新的愛樂音樂廳就職典禮上的不安。 (一個帶有音樂的小故事和一個有趣的胸罩加上最後的驚喜)

在一場全新的,非常華麗的,非常昂貴的開幕音樂會期間發生了一場壯觀的事件,並且在它完成時已經在北方傳奇的愛樂樂團!
在莊嚴的場合,一位受人敬佩的作曲家受委託為大型管弦樂隊譜寫作品,並且其中一位世界上最好的指揮家參與演出。
在第二樂章開始時 – 音樂會開始後整整12分鐘 – 一位坐在第五排拼花中間的訪客突然在她的耳朵上放了一對紅色噪音膠囊,因為有時在夏天可以看到,汗流and背的工人頭上用嘎嘎作響的手提鑽撕開街道的焦油。
如何通過幾次安全檢查將這些奇怪物品偷偷帶入大廳的問題可以通過坐在她右邊的男子的信息來回答。
這名男子注意到他的鄰居突然向前鞠躬並用雙手在她的衣服上揮了揮手,他懷疑她的拉鍊在某種程度上扭曲並阻止她舒服地坐著。
然而,接下來他看到了一件事,他說,“女人靠在後面,抓住她衣服的前部,拿出那些紅色的東西,然後把它們放在下一刻。”
如果沒有給這個唯一的目擊者,那麼幾乎沒有人會想出她已經將這種隔音膠囊作為胸罩替換件的不合理的想法,即使是最細心的安全檢查也是如此。世界。
在那之後,她再次冷靜地坐回去繼續跟隨音樂會。
讓他感到震驚的是 – 然後當然仍然不同 – 然後,仍然是,在膠囊的凸起上,附著了一個帶有譜號形式的明亮閃閃發光的石頭裝飾 – 非常專業地嵌入到塑料中。到目前為止,還不知道它是真正的鑽石還是水鑽。
這個細節現在已經產生了假設,隔音膠囊希望被認為是藝術品。
即使沒有人們注意到這種“裝飾”,她的視線的新穎性也比每次慢火和每次緩慢的洪水都要快得多。
在所有隊伍中,頭部在肩膀周圍移動非常不規則,因為在他們面前所有其他人都在做同樣的事情,用紅色防噪音膠囊觀察女人的一覽無餘,創造出完全不同的圖案。它有時會出現並行性,其中包括視覺旋律,不幸的是,僅從非常高的視角看到。
第五排前面的遊客通過點頭和指點輕鬆地意識到這個人,並且不能像所有其他人一樣,一次又一次地轉向女人 – 而是不得不利用一點點他的頭和肩膀曲折。但他們也覺得有些事情迫使他們不斷地重複這些事情。
這再次自然地造成了一種模式 – 比第五排背後發生的更加抽象和混亂 –
事實證明與此相反,現在我們可以看到兩種完全不同的運動模式,恰好在第五排 – 就好像有兩條非常不同的河流,並且像水一樣無法混合總是這樣……但是會被他們之間看不見的東西所阻礙。
當然,人們只能通過例如坐在大廳主管的玻璃艙的側壁上非常高的位置來進行這些觀察,然後從第一分鐘開始在木地板上發生事件。
在隔音窗玻璃後面,他們一直在討論如何處理那個人的干擾和挑釁,以及如何消除它 – 當然他們必須考慮當時的每一個動作導演現在不可能。
但是很短的時間之後出現了一點驚喜,當時他的動作太明顯了,他沒有註意到大廳的整體氛圍,包括所有最輕微的噪音發展以及他的一些管弦樂音樂家的奇怪惱怒的目光,感覺不是在他和他的指揮家酒吧旁邊。
在這個音樂會表演歷史的獨特時刻,發生了多年以來從未發生過的事情 – 這在世界各地的音樂廳裡都是不可想像的!
在他的指揮過程中,指揮突然轉向觀眾一會兒!
大廳裡的每個人都知道這種情況的戲劇性,並且毫不懷疑指揮,一個阿根廷人,已經註意到了第五排的女人,即使是在這個最微小的時刻。
每個人都覺得在這個獨特的時刻觸動了炸彈的點燃……每個人都準備好體驗他們的爆炸。
但隨後指揮變成了bac

 

Die weißbemalten Berge über Grenoble -..- The white painted mountains above Grenoble -..- 格勒諾布爾上方的白色山脈 (engl./chin.)

Ein Hubschrauberpilot und Inhaber einer Hubschrauber-Vermietungsfirma aus Echirolles nahe Grenoble schickt uns folgenden atemlosen Bericht.
(Original in Französisch. Dankenswerterweise in passables Deutsch gebracht von Madame Cécile Couvertin-Ormer. Sekretärin bei *HELI-PIERSON* )


Seit 2 Monaten damit beauftragt, 2x wöchentlich eine kleine Lieferung Kartons und Kisten mit frischen Lebensmitteln in eine abgelegene Berghütte im Pelvoux Massif zu fliegen, habe ich bis zu dem verhängnisvollen Mittwoch letzter Woche nicht geahnt, dass es sich bei deren Bewohner um den aus einer Geschlossenen Heilanstalt geflohenen Bruder Gilette Muette’s: Wladimir handelte! [https://wolfgangoe.de/?p=885] – wie man mir später sagte –

Er habe den Mann nur bei seiner 1. Ankunft persönlich zu Gesicht bekommen. Er stand da im Schnee vor seiner Hütte, eingepackt in einen langen hellblauen Daunenmantel und einer bis über die Ohren heruntergezogenen gelblich-rötlichen Fellmütze. Im Gesicht ein dichter, grau werdender Bart und was drüber hinaus noch zu sehen war von der Sonne dunkel gebrannt.
Als allererstes zeigte er mir den kleinen fensterlosen Anbau hinter der Hütte, in den ich die Kisten stellen sollte, falls er selber bei meiner Ankunft nicht da sein werde. Ansonsten ist fast nicht gesprochen worden. Vielleicht noch eine Bemerkung über das Wetter. Ich erinnere mich nicht.

Und tatsächlich ist der Mann bei meinen folgenden Liefer-Flügen kein einziges Mal wieder da gewesen. Im Anbau habe ich allerdings jedesmal ein kleines 0.3-Fläschchen Enzian-Schnaps vorgefunden – auf einem handgeschriebenen Zettel mit den Worten: „Auf die Gesundheit!“.
Ich habe das Fläschchen natürlich nicht ausgetrunken, aber es immer mitgenommen, – denn der Mann teilte mir so natürlich mit, dass trotz seiner momentanen Abwesenheit alles in Ordnung war.

Vor einer Woche ist mir dann das Mißgeschick passiert, unten im Lager eine kleine, für ihn bestimmte Kiste vergessen zu haben, was mir erst beim Einräumen oben im Anbau aufgefallen war.
Ich habe dann erstmal zur Sicherheit vorne an die Tür geklopft und als keine Antwort erfolgte, die Nachricht, daß ich die Kiste morgen bringen werde ,- auf einen Zettel geschrieben, ihn mehrfach gefaltet und so fest wie möglich in den Spalt zwischen Tür und Rahmen gedrückt.
Bei diesem Tun ist mir aufgefallen, dass in der Hütte Musik spielte.

Ich habe nochmal fest geklopft und dann mit dem Ohr an der verwitterten Holztür konzentriert ins Innere gelauscht. Da war nach wie vor nur die Musik zu hören. Ein Orchesterstück. Ich bin kein Klassik-Kenner und habe es nicht erkannt.
Jetzt habe ich angenommen, der Mann wird einfach vergessen haben, sein Radio auszumachen, als er die Hütte verließ.

Unglücklicherweise verhinderte die schlechte Wetterlage am nächsten Tag jeden Flugverkehr. Stundenlang tobten Schneestürme und starke Windböen über die Berghänge und verwandelten die ganze Welt in einen dichten Nebel aus Schnee. Erst am darauf folgenden Tag flog ich also wieder hinauf.

Schon beim Anflug sah ich, dass die Hütte etwa einen Meter tiefer im Schnee lag. Ringsumher waren keine Fußspuren zu sehen. Meine Beunruhigung wegen des Mannes wurde immer größer. Ausserdem war aber eine Landung unter diesen Umständen ziemlich risikoreich. Ich versuchte durch minutenlanges Schweben knapp über der Schneedecke mit meinen Rotoren soviel davon wie möglich wegzublasen um nicht allzutief einzusinken.

Als ich dann vor der Hütte stand, hatte ich halb schon erwartet, was ich zu sehen bekam: Der Zettel mit meiner Nachricht von vor 2 Tagen steckte immer noch im Türspalt. Niemand hatte sie seitdem geöffnet. Er hatte auch noch den Schneesturm überstanden!

Ausserdem hörte ich drinnen wieder Musik – Ganz genau diesselbe ! .. Ich war mir sicher ! ..
Jetzt mußte ich annehmen, da drin liefe ein Platte oder CD seit Tagen mit demselben Stück! ..
Unwillkürlich mußte ich denken: Wenn es doch ein Radio wäre, das dort lief .. und es würde dort 2 Tage später genau auf die Minute dasselbe Musikstück gesendet wie bei meiner Ankunft zuvor .. wäre das ein kaum noch so zu nennender Zufall sondern doch eigentlich ein irgendwie herzberührendes Zeichen !? ..

Jedoch war auf jeden Fall klar, dass ich jetzt handeln musste !! – Wenn der Mann während des Schneesturms oder früher draußen in den Bergen verunglückt war, war nicht mehr viel zu machen . – … aber vielleicht lag er bewegungs- und sprechunfähig in der Hütte !! ..
Ich holte eine Axt aus meinem Hubschrauber und schlug das Schloss der Holztür auf.

Beim ersten Blick sah ich gleich, dass in diesem einzigen Raum dieser Hütte niemand als ich selber war. Auf einer dunklen Holztruhe an der Wand stand eine kleine CD-Anlage mit 2  weißen Lautsprechern rechts und links davon. Das war die Quelle der Musik.
Bevor ich irgendetwas anderes tun konnte, ging ich dorthin, hob das aufgeklappte Jewel-Case auf und drehte es um. Auf dem Cover mit der Abbildung eines geheimnisvollen Waldes mit einem Faun stand: „Sibelius. Lemminkainen Legends. Finnish RSO. Hannu Lintu „. [https://www.youtube.com/watch?v=16G0OUMvL3A]

Im kleinen Digital-Display lief der Titel des aktuellen Stücks durch von rechts nach links, stoppte kurz in der Mitte und verschwand nach hinten weg ..

„. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens  .. …“

Ich habe da wie festgebunden vor dem CD-Spieler gestanden und nicht aufhören können diesem Durchlaufen des Stücktitels mit den Augen und der Musik die mich von allen Seiten umgab zuzuhören.

Mir kommt jetzt noch der dumme Gedanke, es habe sich angefühlt, als seien alle Instrumente des Orchesters direkt auf meinem Körper befestigt gewesen und dort gespielt worden.

Er habe sich dann auch nicht von der Stelle gerührt, bis das ganze Stück durchgespielt worden sei. Knappe 16 Minuten laut der Digitalanzeige. Auf Dauerwiedergabe gestellt.

Das war das Stück, das dieser Wladimir vor seinem Verschwinden wer weiß wie oft gehört hatte.
War sie vielleicht selber der Grund dafür, daß er verschwand ? Es war ja denkbar, sie hatte in seinem Kopf etwas ausgelöst .. ihm etwas eingeflüstert .. ihn irgendwohin geschickt .. wohin war er auf so rätselhafte Weise gegangen ? ..

Solche komischen Fragen gingen mir da oben durch den Kopf. Keine Ahnung warum .. bzw. : .. ich hatte ja selber den Zauber gespürt, mit der sie einen packen konnte!

Und zu diesem Zeitpunkt spielte sie ja auch noch immer .. aber eben nur solange, bis jemand von hinten auf mich schoss. Die Kugel schlug mir in die rechte Schulter, drehte mich nach links, wobei ich gegen die CD-Anlage stieß – was das abrupte Ende der Musik zur Folge hatte .. und warf mich auf den Boden.

Von dort aus habe er in der offenen Tür denjenigen gesehen, der geschossen hatte. Es war eben niemand als dieser Wladimir gewesen, der da im gleichen Aufzug wie beim erstenmal stand: langer hellblauer Daunenmantel, die gelb-braune Mütze aus Fellimitat, die sonnenverbrannte Nase, der grau werdende Bart,  .. und zusätzlich diesmal eine Pistole in der rechten Hand.

Er erkannte mich offensichtlich auch erst jetzt, erschrak und rief, er habe mich für einen Einbrecher und Dieb gehalten. Andauernd werde er bestohlen .. „Viele meiner besten Zeichnungen sind mir schon weggenommen worden“. –

Er hat sich dann bemüht, die Wunde mit einem Handtuch und einer Rolle Klebeband zu verbinden, wobei ich ihn gefragt habe: „Er hätte doch meinen Hubschrauber draußen gesehen .. sei er da nicht auf die Idee gekommen, dass ich es wäre?
Seine Antwort war, das sei ein ganz anderer Hubschrauber als der, mit dem ich sonst immer komme. –

Und da fiel mir ein, dass er völlig recht hatte. Wegen des  unplanmäßigen Extra-Flugs hatte ich eine andere Maschine nehmen müssen. Die jetzt draußen stand hatte einen umlaufenden grünen Streifen mit dicken weißen Initialen TBR-AS7 drauf. Die andere war eine offizielle Firmenmaschine in rot und dem Schriftzug: – HELI-PIERSON – in blau.

Damit verriet er mir aber – ganz unabsichtlich vermutlich in der Hektik der Situation – dass er meine Ankunft jedesmal beobachtet haben musste, ohne sich sehen zu lassen.

„Ausserdem“, – sagte er -, „habe er gesehen, daß die Tür gewaltsam aufgebrochen worden sei. Die Axt lehne ja noch daneben“.

Da ich mit einer durchschossenen Schulter auf keinen Fall mehr selber fliegen konnte, rief ich per Handy die Bergwacht und beschrieb Situation und Art der Wunde.
Während wir warteten, versuchte ich mit ihm zu sprechen und herauszufinden, weshalb er sich überhaupt solange allein in dieser Höhe befinde .. und wo er sich während des Schneesturms aufgehalten hatte.

Der Mann, von dem ich erst einen halben Tag später erfahren sollte, dass er Wladimir heißt und aus einer Geschlossenen Anstalt in Grenoble geflohen war .. (wohin er übrigens gebracht worden war, nachdem er monatelang an ganz verschiedenen Plätzen und Orten in der Stadt sich hingestellt und hinauf in den Himmel geschrien oder gerufen hatte. Nichts konkretes, nichts obszönes .. eigentlich nur maximal laute Töne die manche als extremes und radikales Singen beschreiben wollten .. )
… dieser Mann hörte mir dort oben in der Hütte überhaupt nicht zu ..

Was in ihm rumorte kam erst heraus, nachdem sich in der Ferne das Näherkommen eines noch weit entfernen Hubschraubers hören ließ.
Er sagte, er werde auf keinen Fall in die Anstalt zurückgehen .. und auch nicht ins Gefängnis .. – woraufhin ich ihn zu beruhigen versuchte, und sagte, ich werde zu seinen Gunsten sprechen .. diese Sache sei ja auch eigentlich nur ein dummer Unfall gewesen ..
Was ihn aber nicht wirklich beruhigte .. und als ich eine beruhigende Geste mit dem Arm in seine Richtung machte, richtete er von neuem seine Pistole auf mich und sagte: „Auf die Justiz ist kein Verlass .. sie werden mich diesmal endgültig hinter Gitter setzen. Das darf nicht sein.“

Und hier ging er schon rückwärts zur noch immer offen stehenden Tür und war mit einem geschickten kurzen Sprung um die Ecke verschwunden.
Ich sah keinen Grund, ihm hinterher zu laufen. Weit würde er da draußen doch nicht kommen und das Geräusch der Rotoren des Rettungshubschraubers füllte inzwischen schon mit mächtigem Dröhnen die Luft von allen Seiten.

Zunächst schien er aber wirklich wie von der weißen Welt ringsum verschluckt. Der Rettungshubschrauber konnte natürlich nicht zur Suche eingesetzt werden – wir mußten zurück und eine andere Suchmannschaft auf den Weg bringen.

Wir hatten dann schon abgehoben und waren grade im Begriff, schräg über den Hang hinweg Richtung Tal abzudrehen, als einer aus der Maschine auf eine Stelle unter uns zeigte und rief: „Schaut!“ –

Dann sahen wir es alle: In einem glitzernden Schneefeld kaum 100 Meter entfernt von der Hütte war ein einzelner hellblauer Fleck zu sehen, der reglos dort lag, als sei er vor einem Moment erst senkrecht aus dem wolkenlosen Schönwetter-Himmel getropft.

_______engl. 90% robotix____________________________________

The white-painted mountains above Grenoble

A helicopter pilot and owner of a helicopter rental company from Echirolles near Grenoble sends us the following breathless report.
(Original in French, thankfully brought to passable German by Madame Cécile Couvertin-Ormer, secretary to HELI-PIERSON)


Since two months commissioned to fly a small supply of cartons and boxes of fresh food to a remote mountain hut in the Pelvoux Massif  twice a week, he did not realize until the disastrous wednesday last week that the resident were the older brother of Gilette Muette: Vladimir – escaped from a closed institution 4 month ago! [https://wolfgangoe.de/?p=885] – he was told later the same day –

Personally he had only seen the man on his first arrival. He was standing there in the snow in front of his hut, wrapped in a long light-blue down coat and a yellowish reddish fur hat pulled down over his ears. His face was covered with a dense graying beard, and what was visible beyond was burnt dark by the sun.

First of all, he showed me the little windowless cultivation behind the hut to which I should put the crates by myself, should he not be there on my arrival. Otherwise, almost nothing has been said. Maybe another comment on the weather. I do not remember.

And indeed the man has not once been there again on my next delivery flights. In the cultivation, however, I always found a small 0.3 bottle of gentian schnapps – on a handwritten note with the words „Santé!„.
Of course, I did not drank the bottle, but took it with me, because the man told me by this  that despite of his momentary absence, he was all right.

A week ago, I had the misfortune to have forgotten a small box destined for him at the bottom of the camp.
I knocked on the door at first, and Igetting no answer, wrote a message on a piece of paper, folded it several times, and pressed it as hard as possible into the gap between the door and the frame.
While doing this, It was noticeable to me that music was playing in the hut.

I once again knocked hard and listened intently through the weathered silver wooden door. There was only the music to be heard. An orchestral piece. I am not a classic connoisseur and have not recognized it this time.
When there was no other reaction, I thought the man would just have forgotten to turn off his radio when he left the hut.

Unfortunately, the bad weather situation prevented any air traffic the next day. Hours of snow storms and strong wind blows hovered over the mountains and turned the whole world into a dense fog of snow. It was not until the following day that I flew up again.

Already at the approach I saw that the hut was about one meter deeper in the snow. There were no footprints around. My anxiety about the man was getting bigger and bigger. In addition, landing in these circumstances was quite risky. I tried to blow with the rotors as much as possible away from the snow cover for not to sink too deep into it – by hovering for a few minutes shortly over it .

When I was standing in front of the hut I had half expected what I had to see in real then: the note with my message of 2 days ago was still in the door gap, nobody had opened it ever since. It had also survived the heavy storm yesterday!

In addition, the music inside was still playing .. I recognized it instantly as exactly the same piece!! .. And was shure of it ..

Now I had to assume there was a record or CD playing the same piece  for who knows many days and nights ! ..

Involuntarily I had to think: If it were a radio that ran there .. and it would be playing 2 days later exactly to the minute that same piece of music as on my arrival before .. that would be a hardly to be named chance but actually a sign that somehow touches the heart!? ..

However, it was definitely clear that I had to act now !! – If the man had died during the storm or earlier in the mountains, there was not much left to be done, but perhaps he lay unconscious and not able to speak in the hut !! ..
I took an ax out of my helicopter and hammered the lock of the hut door open.

At first glance, I saw at once that in this only room of this hut was no one but myself. On a dark wooden chest on the wall stood a small CD system with two white speakers on the right and left. That was the source of the music.
Before I could do anything else, I went there, picked up the unfolded Jewel case and turned it around. On the cover with the illustration of a mysterious forest and a faun was printed: „Sibelius, Lemminkainen Legends, Finnish RSO, Hannu Lintu„. [https://www.youtube.com/watch?v=16G0OUMvL3A]

In the small digital display, the title of the current track ran through from right to left. Stopped shortly in the middle and disappeared backwards ..

….. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island, …. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island,…. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island, …. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island  …. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. . I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. Lemminkainen and the Maidens .. … „

I have stood there as fixed in front of the CD player and caould not stop to follow this passage of the track with the eyes and the music that surrounded me from all sides. Had the stupid thought that it felt as if all instruments of the orchestra had been fixed directly on my body and are played there.

He had not then moved from the spot until the whole piece had been played through. Just 16 minutes according to the digital display. On ‘PERMANENT REPEAT’ mode.

This was the piece that this Vladimir had heard as often before his disappearance.
Was itself perhaps the reason for his disappearance? It was conceivable, it had something triggered in his head  .. something whispered to him .. sent him somewhere .. where had he gone in such an enigmatic way? ..

Such funny questions went through my head up there. No idea why .. or: .. I had myself felt the spell of this music and how it could grab one!

And at that time, it was still playing .. but only until someone shot me from behind!

The bullet hit me in the right shoulder, turned me to the left, pushing me against the CD system – which resulted finally in the abrupt ending of the music .. and threw me to the ground.

From there he had seen in the open doorway the one who had shot. It was no one else but this Vladimir who stood there in the same get-up as the first time: a long, light-blue down coat, a yellow furcap – a rip-off -, a sunburnt nose, a gray beard, but as an extra now: a pistol in his right hand.

He obviously recognized me only now, was startled by his own doing – but then yelled he took me for a burglar and thief. He said, he was constantly being robbed. “ Many of my best drawings had already been taken away from me!“

Then, -when he bandaged the wound with a towel and a roll of tape- I was asking, – He would have seen my helicopter outside. Did he not he get the idea that it was me? –

His response was that outside there is a different helicopter than the one I’d always be with.

Only now I remembered that he was quite right. Because of the unscheduled extra flight I had  to take another machine. The one outside had a surrounding green strip with thick white initials TBR-AS7 on it. The other was an official company machine in red and the inscription: – *HELI-PIERSON* – in blue.

So he told me – quite unintentionally presumably in the hustle and bustle of the situation – that he had observed my arrival every time without letting himself be seen.

Besides, he said, he had seen that the door had been violently broken. The ax is still leaning next to it.

But as I could not fly by myself with a shot shoulder, I called the mountain guard by cell phone and described the situation and the type of the wound.

As we waited, I tried to talk to him and find out why he was living at that altitude … and where he had been during the snowstorm.

The man, – of whom I was to know only half a day later, that he was called Vladimir, and had fled from a closed institution in Grenoble… where he had been brought by the way, after setting himself at various places  and parks in the city shouting up into the sky, — nothing concrete, nothing obscene .. actually only maximum loud sounds that some wanted to describe as extreme and radical singing ..

This man did not listen to me up there in the hut at all.
What was rumbling in him only came out after the approaching roaring of a helicopter in the distance.
He said he would not go back to the hospital, and not to jail .. – whereupon I tried to calm him down, and said I was going to speak in his favor… This matter had really just been a stupid accident  ..

But that did not calm him … and when I made a soothing gesture with my arm in his direction, he again pointed his pistol at me and said, „There is no reliance on the justice .. they will finally put me behind the grid . This cannot happen.“

And here he went backwards to the still open door and had disappeared with a skillful short leap around the corner.
I saw no reason to run after him. He would not come far out there and the sound of the rotors of the rescue helicopter already filled the air from all sides with powerful drone.

At first he really seemed to be gotten away into the white world of the mountains. The rescue helicopter could not be used for the search now – we had to go back and get another search crew on the way.

We had already taken off and were just about to turn obliquely across the slope toward the valley, as one of us pointed to a spot hardly in a 100m distance from the hut and cried: Look!
Then we saw it all: In a glittering sloping snowy field was a single bright blue spot – laying motionless: as if he had dropped from the beautiful cloudless sky  just a moment ago.

 

________chin.100% robotix__________

直升機飛行員和格勒諾布爾附近的Echirolles直升機租賃公司的老闆向我們發送了以下令人窒息的報告。
(原文為法文,謝天謝地,由HELI-PIERSON秘書CécileCouvertin-Ormer女士帶來了可以接受的德語)

由於兩個月的委託,每週兩次向Pelvoux Massif的一個偏遠的山間小屋運送少量紙箱和新鮮食品,他直到週末災難性的周三才知道該居民是Gilette Muette的哥哥:弗拉基米爾 – 4個月前從一個封閉的機構逃出來! [https://wolfgangoe.de/?p=885] – 他當天晚些時候被告知 –

就個人而言,他第一次到達時才看到這個人。他站在小屋前的雪地裡,裹著一件長長的淺藍色羽絨外套和一個黃色的紅色皮帽,從耳朵上扯下來。他的臉上滿是濃密的灰白色的鬍鬚,可見的東西被太陽燒得黝黑。

首先,他告訴我小屋背後的小窗戶,我應該自己放箱子,如果他不在我的到來那裡。否則,幾乎沒有說什麼。也許是對天氣的另一種評論。我不記得。

事實上,這名男子在我的下一次航班上並沒有再次到過那裡。然而,在種植方面,我總是找到一小瓶0.3的龍膽杜松子酒 – 用手寫的紙條上寫著“Santé!”。
當然,我沒有喝瓶子,而是帶著它,因為這個男人告訴我,儘管他暫時缺席,但他還沒事。

一個星期前,我不幸忘記了營地底部的一個小盒子。
我一開始敲了敲門,沒有回答,在一張紙上寫了一條信息,折了好幾次,然後儘可能地把它壓到門和框架之間的縫隙裡。
在這樣做時,我注意到音樂在小屋裡播放。

我再一次敲了敲,專注地聽著風化的銀色木門。只有音樂可以聽到。一首管弦樂曲。我不是一個經典的鑑賞家,這次也沒有認出來。
當沒有其他反應時,我以為當他離開小屋時,那個男人就會忘記關掉收音機。

不幸的是,惡劣的天氣情況阻止了第二天的空中交通。幾個小時的暴風雪和強風吹過山脈,整個世界變成濃霧籠罩的大雪。直到第二天我再次飛起來。

我已經看到小屋在雪地上深約一米。周圍沒有腳印。我對這個男人的焦慮越來越大。此外,在這些情況下著陸是非常危險的。我試圖盡可能地將轉子吹離雪蓋,以免過度沉入其中 – 通過在其上方懸停幾分鐘。

當我站在小屋前面的時候,我有一半期待我在實際中看到的東西:2天前我留言的留言仍然在門縫隙中,從那以後沒有人打開它。它昨天也在暴風雨中倖存了下來!

此外,裡面的音樂還在播放..我立即認出它是完全相同的一塊!! ..而且它是真的..

現在我不得不假設有一張唱片或CD播放同一張片,因為誰知道很多日子和夜晚! ..

不由自主地我不得不思考:如果它是一台收音機,那麼它會在2天之後播放到與我之前到達的同一段音樂的那一刻……這將是一個難以命名的機會但是實際上是一種觸動心靈的跡象!? ..

但是,很明顯我現在必須採取行動! – 如果這個人在暴風雨期間或在山區早些時候死亡,那麼就沒有什麼可做的了,但也許他躺在昏迷中並且無法在小屋裡說話! ..
我從直升機上拿了一把斧頭,打開了小屋門的鎖。

乍一看,我立刻看到,在這個小屋的唯一房間裡除了我自己之外別無他人。在牆上的一個黑暗的木箱上放著一個小CD系統,右邊和左邊有兩個白色揚聲器。那是音樂的源泉。
在我做任何其他事情之前,我去了那裡,拿起展開的珠寶盒並轉過身來。在封面上印有一個神秘的森林和一個牧人的插圖:“Sibelius,Lemminkainen Legends,芬蘭RSO,Hannu Lintu”。 [https://www.youtube.com/watch?v=16G0OUMvL3A]

在小型數字顯示器中,當前曲目的標題從右到左貫穿。在中間不久停止並向後消失..

…… I. Lemminkainen和島上的少女,…… I. Lemminkainen和島上的少女,…… I. Lemminkainen和島上的少女,…… I. Lemminkainen和島上的少女…… I. Lemminkainen和島上的少女…… I. Lemminkainen和Maidens of the Island

Das Ellbogen MRT Bild (engl/chin=robo)

Ich habe mich diese Woche verliebt in die Radiologin mit dem lettischen Akzent, als sie ein 15 Minuten dauerndes Kontroll-MRT von meinem Ellbogen machte, den ich mir letztes Jahr im September gebrochen hatte.
Gleich auf dem Nachhauseweg kam ich auf die Idee, ihr zu schreiben, und sie darum zu bitten, ebenfalls ein MRT von ihr zu bekommen, beispielsweise von ihrer Schulter.
Was ich dann sofort tat und am nächsten Tag wieder mit dem Fahrrad durch dichtes Schneetreiben quer durch die Stadt ins Radiologische Institut fuhr, um den Brief an der Rezeption abzugeben.
Am Tag darauf stand ein Express-Bote vor meiner Tür mit einem großen braunen Umschlag und ich wußte sofort, was nur drin sein konnte.
Und richtig war es der Ausdruck eines MRT-Bildes – jedoch ganz unübersehbar von einer gebrochenen Schulter !
Also konnte es nicht ihre eigene sein, – denn ihre beiden Schultern waren in vollkommen perfektem Zustand als sie mich 2 Tage zuvor in die Röhre schob.
Ich dachte, sie mache sich einen Spaß mit ihrer Antwort. Und also hatte sie den Kommunikationsversuch anscheinend als Amüsement aufgenommen und spontan mit einer andern Lustigkeit geantwortet.
Bzw. frage ich mich dann doch auch, was an sonstiger Nachricht und Botschaft im Bild einer gebrochenen Schulter stecken mochte.
Ich glaube, ich sollte das herausfinden.

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The elbow MRI picture [engl. 97% robo)

I really did fell in love yesterday .. with the radiologist-doctor talking with some latvian accent before she took a 15 minutes MRI Picture of my right elbow for controlling reasons – initially broken in a bicycle accident september last year.
After leaving i got the idea writing her – asking i would like to get in exchange a MRI picture of one of her shoulders.
The next day i really went there on the bike again while snow was falling constantly over me – to deliver my letter personally at the desk behind the door..
Next day following an express delivery man stood at my door. Handing me out a big brown envelope. I knew immediately from whom this only could possibly come.
What i found inside was a MRI paper print of broken shoulder bones – which could not possibly be her’s. Her shoulders were in the perfectest of shapes when i met her the day before and she put me inside the tube.
I thought she was making fun with her answer. And so she had apparently accepted the communication attempt as an amusement and spontaneously replied with another kind of amusement.
Or. I ask myself then also: What other message and meaning can be intended with a picture of a broken shoulder?
I think. I should try to find out.

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肘部MRI圖片[engl。 97%的機器人)

昨天我真的愛上了..放射科醫生和醫生談了一些拉脫維亞口音,然後她拿了15分鐘的MRI右手肘圖片作為控制理由 – 最初在去年9月的一次自行車事故中被打破了。
離開後,我有了寫她的想法 – 問我想換一張她肩膀的MRI照片。
第二天,我真的去了那裡騎自行車,而雪一直在我身上 – 在門後的桌子上親自送我的信。
第二天,快遞人員站在我家門口。遞給我一個大的棕色信封。我立即知道這可能是誰來的。
我在裡面發現的是一張破損的肩骨的MRI紙張圖片 – 這不可能是她的。當我前一天遇到她時,她的肩膀是最完美的形狀,她把我放在管子裡面。
我以為她的答案很開心。所以她顯然已經接受了傳播嘗試作為一種娛樂,並自發地回復了另一種娛樂。
要么。我也問自己:還有什麼其他的信息和意義可以用一張破碎的肩膀圖片?
我認為。我應該試著找出答案。

„Mein Herz ist so hart vor lauter Traurigkeit, dass ich damit einen Nagel .. “ (engl/fr/chin)

red shoe

„Mein Herz ist so hart vor lauter Traurigkeit, dass ich damit einen Nagel in die Straße schlagen könnte, ohne es rauszunehmen“.

„My heart is so hard out of sheer sadness, that I could beat a nail with it into the street – without put it out“.

„Mon cœur est si dur de pure tristesse, que je pouvais battre un clou avec dans la rue sans le retirer“.

“出於純粹的悲傷,我的心很難受,我可以用它釘在街上 – 而不是把它釘出來”。

Gilette á Solothurn: „Le Chauffeur et le Camionneur / Der Chauffeur und der Fernfahrer“. (engl/chin)

Gilette in Solothurn

Ein Mann aus der Schweiz, – Kanton Solothurn -, schickte uns vor ca. einer Woche die Nachricht, er habe Gilette Muette bei einem Zwischenstop auf dem Autobahn-Rastplatz Deitingen-Süd gesehen.
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Sie habe dort kurz hinter der Einfahrt unter den Isler-Schalen neben ihrer weißen Limousine gestanden und sei in einen heftigen Streit mit einem vor ihr stehenden Mann verwickelt gewesen.
Der Mann werde vielleicht ihr Chauffeur gewesen sein, wie er aufgrund seines an eine Uniform erinnernden schwarzen Anzugs und der Handschuhe, die er trug  vermutet habe und da er sich sehr gut an unsern Bericht von dem Zusammenstoß ihrer Limousine mit dem Postboten  in der Schweizer Berggemeinde vor einiger Zeit erinnere [https://wolfgangoe.de/?p=686] könnte sich hier ein seitdem andauerndes Zerwürfnis zwischen ihm und ihr Luft verschafft haben.
Um eventuell ein paar Worte ihres Disputs über dessen Thema aufzuschnappen, sei er nach dem Einparken extra einen größeren Umweg in Richtung Rastplatz-Restaurant gegangen.
Leider hätten die beiden aber in einer ihm unbekannten Sprache oder wenigstens in einem vollkommen abwegigen Dialekt  gesprochen – und eigentlich sowieso mehr geschrien-, so dass es ihm unmöglich war, auch nur ein einziges Wort zu verstehen, obwohl er deutsch genauso flüssig wie französisch spreche, aber zum Beispiel bei jeder nordischen Sprache wie schwedisch und ähnlichem komplett verloren wäre – womit er nicht gesagt haben wolle, dass ihr Dialekt sich nordisch angehört habe.
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Soweit diese Information.

Eigentlich eine Nachricht, – aufsehenerregend genug nach wochen- und monatelanger Abwesenheit Gilette’s aus der öffentlichen Wahrnehmung – mit großem Pomp veröffentlicht zu werden, – nicht wahr ?!. –
An der Präsentation bisher werden Sie bemerkt haben, dass dies nicht geschehen ist.

Hier die Erklärung:
Ähnliche Einsendungen erhalten wir täglich dutzendfach!
Dauernd will man Gilette auf allen Kontinenten gleichzeitig gesehen haben -. Im Flugzeug von LA nach Honolulu ! – In der Fußgängerzone von Biberach ! –  Im Shinkansen (Bullett Train) von Tokyo nach Shin Aomori ! –  Auf der Rolltreppe nach oben einem entgegenschwebend in der Shopping-Mall um die Ecke! ..  usw. usw. …

Wir können alle diese sogenannten Sensations-Nachrichten natürlich nicht auf unsere Website lassen, ohne sie einer kleinen Authentizitäts-Nachprüfung zu unterziehen.
Wir würden uns ja selber unglaubwürdig machen, wenn wir täglich zehn einander widersprechende Nachrichen von angeblichen Gilette-Aufenthaltsorten hier veröffentlichen würden.

Im  Nu würden unsere zur Zeit ca. 22 000 Abonnenten uns verlassen! Und wir müssten ihnen recht geben! Wir würden es selber nicht anders machen.

Bei der Meldung aus der Westschweiz z.B. haben wir zum Beispiel zurückgefragt, wo und weshalb genau dieser Anzug des mit Gilette streitenden Mannes an eine Uniform denken ließ und erinnerten den Einsender an einen bekannten japanischen Haute Couture-Modeschöpfer: Yamamoto, dessen Schnitte manchmal an Militär und Uniform denken ließen .. oder ob er denn vielleicht das Autokennzeichen ihrer Limousine angeben könne.

Darauf erhielten wir keine Antwort mehr.
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Somit war das für uns eine derjenigen, die ins *IMHA*-Archiv wanderten  = IMAGINATIONEN UND HALLUZINATIONEN =.
Dort wäre sie unter all den tausenden anderer verstaubt und von niemand jemals wieder erinnert worden ..

[bzw. überkommt uns hier spontan die Idee, unsern Abonnenten einen Einblick in diesen ewig dunklen Raum zu ermöglichen, und ein paar Sachen daraus in einer Ausstellung zu veröffentlichen .. vielleicht findet sich sogar eine Galerie irgendwo, die uns ein paar weiße Wände zur Verfügung stellt ?]..

… Wenn dann nicht wenige Tage später von einem ganz andern Absender eine neue eingetroffen wäre, in der von demselben Rastplatz die Rede gewesen wäre!

Der Einsender ist diesmal Martin C., Schweizer ebenfalls, Fernfahrer, unterwegs mit seinem großen LKW Richtung Italien.
Er schreibt, er habe uns eine vollkommen phantastische Geschichte zu erzählen!:
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Ziemlich regelmäßig kehre er auf seiner Tour quer durch die Schweiz im Restaurant des Rastplatzes Deitingen-Süd ein.
Unterwegs zu einer freien Parkstelle sei ihm neulich von der Höhe seiner Fahrkabine aus eine Frau aufgefallen, die neben einer ungewöhnlich aussehenden weißen Limousine stand und eine Zigarette rauchte.
Beim langsamen Vorüberfahren habe er sie ohne jeden Zweifel als die weltberühmte Schauspielerin namens Gilette Muette erkannt.
In einem für die Jahreszeit viel zu dünnen Kleid stand sie da allein, keine Sekunde stillhaltend, nervös von der Zigaretten-Hand bis zu den Zehen. Der Wind war so kalt, als sei er damit beauftragt, die Temperaturen der Schneefelder von den Alpen herunter zu transportieren und er schlug ihr das dünne Kleid in wilden Wirbeln um Knie und Beine.

Er sei, -schreibt er weiter,- nachdem er seinen LKW geparkt habe, sofort zu ihr hingegangen und habe in einem doch nicht anders als höflichen und erfreuten Ton, – dem sehr wahrscheinlich auch Bewunderung anzuhören gewesen sein müsse – um ein Autogramm gebeten.

Was ihm da aber von ihr entgegengekommen sei, sei eigentlich garnicht zu beschreiben!
Er behelfe sich dadurch, dass er ihre eigenen Worte, -so gut er sich erinnere-, hier rekapituliere:

„Wohin willst du dieses gottverdammt wichtige Super-Autogramm haben! – Auf deine große Nase? – Auf deinen Arsch .. oder vielleicht doch gleich auf deinen Schwanz? .. Na gut !! .. Kannst du haben! .. Dann hol ihn doch bitte gleich mal raus !! .. Aber ich glaub echt, auf dein mickriges Ding passt ein so langer Name nicht ganz drauf !! .. Aber ich werd dir den Gefallen trotzdem tun .. kürz ich das Autogramm einfach ab .. schreib einfach nur die Initialen: *GM* .. dafür wirds doch hoffentlich reichen .. oder nicht?!! .. —
aber was mir dabei jetzt so einfällt ist, ob du dich traust, ihn rauszuholen, wenn du mein Autogramm jemand zeigen willst ..
das stellt dich vor einen ziemlichen Konflikt, nehm ich an ..
denn was ist ein so einzigartiges Autogramm, das du niemand zeigen kannst .. nicht wahr ??  …. „

und nach dieser ungeheuerlichen Ansprache warf sie ihm auch noch ihre halbgerauchte, brennende Zigarette ins Gesicht !! ..

Aber dann .. als habe sie diese letzte Aktion endlich selber aus einer Verzerrung ihrer selbst gerissen, – schickte sie im Versuch einer Handlung, all die kürzlich zugefügten Verletzungen damit wiedergutmachen und heilen zu können, – eine Hand hinterher um in seinem Gesicht  .. in Haut oder Augenbrauen .,.  wo auch immer .. hängengebliebene Asche- und Glutreste darin fast zärtlich eigentlich zu entfernen .. bevor sie zu Brandnarben oder ähnlichem führen konnten ..

Gleichzeitig, -schreibt Martin C. hier noch, – habe sie sich mit einer völlig andern Stimme als zuvor entschuldigt .. und gesagt:
„Je mé déteste .. moi!! ..quel impertinence !! ..  es ist so schrecklich was ich getan .. und noch viel mehr .. was ich gesagt habe !! .. Verzeihen Sie mir bitte !! .. „

Sie sei wegen einer ganz andern Sache unter großem Druck gestanden .. und er sei ganz einfach im falschen Moment erschienen .. wo sie nicht anders konnte, sich ein Opfer und Ventil für ihre Wut zu suchen ..
Und natürlich sei das alles eigentlich unentschuldbar !! .. aber sie müsse es genauso natürlich wenigstens versuchen .. !!
.. und daraufhin habe sie sich in ihre Limousine gebeugt um irgendetwas zu suchen  .. und tatsächlich hatte sie dann doch etwas gefunden, mit dem sie wieder erschien: einen TOBLERONE-Riegel im XXL-Format, (eine Schweizer Schokoladen-Spezialität in Dreiecksform, ein wenig einfallslos und völlig schematisch eine Reihe von hintereinander stehenden kakaobraunen Berggipfeln nachbildend) auf dessen Verpackung sie dann anfing mit schwarzem Marker eine sehr persönliche Widmung inklusive seinem vollen Namen zu schreiben. Und ausserdem, -auf die dritte Seite, – eine Einladung zur Premiere von „Gilette III“, – natürlich nochmal schwungvoll unterzeichnet mit ihrer Signatur …

‚Das‘, -schreibt Martin hier, – ‚habe ihn sofort zu der Frage inspiriert, ob die Stadt und das Kino schon bekannt seien, in dem diese Premiere stattfinde? –
Sie aber, – Gilette -, habe erwidert, ‚Leider Nein‘. Sie habe erst vor zwei Wochen die Dreharbeiten in Davos mitten in einer Szene verlassen ..
Die Filmproduktion habe ihr eine völlig stupide deutsche Regisseurin vorgesetzt, die nicht die mindeste Kompetenz hatte, einen Gilette-Film zu inszenieren. Sie hätte sie schon ablehnen müssen, als sie erfuhr, dass diese Person  – Alexandra Minau -, bisher nur fürs deutsche Fernsehen gearbeitet habe. Wer imstande sei, derart dumme Sonntagabend-Fernsehfilme abzuliefern, sei definitiv falsch in einem Gilette-Film! Dafür gebe sie sich nicht her !! .. https://vimeo.com/195842812
Sie warte jetzt erstmal ab, bis ihr die Produktion einen ernstzunehmenden Regisseur vorschlage .. dessen Referenzen sie diesmal genauer prüfen werde …

.. darauf Martin wieder: ‚ob sie nicht massenhaft andere Angebote hätte ??‘ – und sie antwortet: „Naturellement! .. eine ganze Kiste voll ! (und sie zeigt dabei auf den Kofferraum der Limousine) .. ich fahre jetzt erstmal ins Haus meiner Mutter nach St. Aignan de Crasmenil in der Normandie, und gucke mir das in Ruhe an. .. Aber wahrscheinlich wird das alles kompletter Schrott und Schwindel sein .. zuviele einfallslose und gleichzeitig gierige Leute überschwemmen mich mit Angeboten, die nur darauf spekulieren, mit dem Mythos von Gilette Muette schnelles Geld zu verdienen !! .. aber ich weiß Bescheid! .. ich erkenne diese Sachen sofort .. diese Leute haben keine Chancen bei mir !! ..
Aber irgendwann wird Gilette III ganz sicher gedreht und gezeigt werden !! .. und du bist natürlich eingeladen als ganz spezieller Gast!“

So Gilette wörtlich.

Und er habe da völlig spontan eine ganz glückliche und lustige Eingebung gehabt, .. und den von ihr erhaltenen riesigen TOBLERONE-Schokoladen-Riegel (mindestens 20 Zentimeter!) hochgereckt und gerufen: „Den benutze ich dann als Eintrittskarte!“.
Und sie habe gelacht, herzlich und laut und ehrlich gelacht – Gilette.

Da nach diesem Einfall wohl keine Steigerung mehr möglich gewesen sei, habe er realistischerweise im stillen schon nach einer freundlichen Abschiedsfloskel gesucht ..bevor die Situation in peinvolles Schweigen drehen konnte ..

Doch hatten offenbar in ihr ganz andere Gedanken und Absichten ebenso unhörbar gearbeitet .. denn sie überraschte ihn hier mit der Erklärung, ‚daß sie Lust hätte, mit ihm in seinem LKW bis zur nächsten größeren Stadt zu fahren .. welche das denn wäre ?‘ .-. worauf ihm nach einer Schrecksekunde nichts anderes übrigblieb, als die Wahrheit zu sagen: ‚SOLOTHURN‘. –

Doch fand er dann doch noch die Geistesgegenwart, ihr zu sagen, ‚dass sie ihre Limousine hier auf dem Parkplatz zurücklassen würde .. und  -‚ ..
– worauf sie ihn unterbrach und sagte, ’sie fahre sie sowieso nicht selbst .. – ihr Chauffeur sei grade ins Restaurant gegangen, um für sie beide etwas zu essen zu bestellen .. sie sei bloss noch hier draussen, weil sie rauchen wollte ..
sie laufe einfach jetzt sofort ganz schnell ins Restaurant und sage ihm Bescheid , dass er ruhig eine längere Pause machen ihnen dann hinterher fahren, und sie später am Hauptbahnhof von Solothurn wieder einsammeln könnte‘ ..

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Eigene Anmerkung : an dieser Stelle spätestens mussten wir natürlich schlagartig begreifen, dass wir dem 1. Einsender Unrecht getan hatten! Es war eben diesmal nicht eine der Projektionen und Halluzinationen, die wir ständig von überallher bekamen! – Offensichtlich hatte kurz vor dem Eintreffen Martin C.’s  tatsächlich ein Streit mit diesem Chauffeur stattgefunden, der bis in Einzelheiten beobachtet und uns beschrieben worden war.
– So war auch die Erregung und der Wutausbruch Gilette’s zu erklären! .. und damit zusammenhängend könnte vermutet werden, dass ihr Wunsch, in seinem LKW mitzufahren, nicht reine „Abenteuerlust“ war – sie wollte so vielleicht nur  vermeiden, jetzt nicht schon gleich wieder neben diesem Chauffeur in ihrem Auto zu sitzen.

!!! Wir wünschten sehr, jener Mann aus der Schweiz liest diesen Bericht, und hoffen noch mehr, er nimmt unsere Entschuldigung an !!!
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Doch nun weiter mit Martins Bericht – gekürzt und zusammengefasst -, um in die Nähe eines Endes zu kommen.

Er schreibt, ‚Er habe Gilette hinterhergesehen, als sie zum Restaurant ging und hinter den Automatik-Schiebetüren verschwand, aber trotzdem die ganze Vorderfront des Gebäudes aus riesigen Fenstern bestand, habe er nicht sehen können, zu welchem Tisch sie drinnen ging, da sich in den blinden Scheiben nur parkende Autos, ein Fuß der Isler-Schalen sowie der graue bewegungslose Himmel über der Westschweiz an einem Nachmittag im November spiegelte.
Allerdings sei sie dann sehr schnell wieder herausgekommen und er habe sie zu seinem LKW gebracht, einem SCANIA, 6-Achser  40-Tonner ..
.. und als er grade schon zur Beifahrertür hinaufgestiegen sei, um sie für sie aufzumachen, habe sie ihn schon wieder in Schrecken versetzt !! ..
Sie sei nämlich davongelaufen .. weggelaufen von ihm !! ..und er habe natürlich sofort gedacht,; das sei es also gewesen !! eine schöne, bzw. ganz üble Komödie auf seine Kosten .. von wegen „Abenteuerlust“ .. das war natürlich pure Schauspielerei gewesen .. sehr glaubwürdig … professionell .. so dass man ihr auch glauben muss, wenn sie völlig unwahrscheinliche Dinge tut .. sie wäre ja sonst niemals ein solcher Filmstar geworden !! ..

Doch dann !! .. doch dann völlig aus dem Nichts habe sie diese Aktion nochmal ins Gegenteil gedreht (bzw. die Illusion zu erkennen gegeben) und sei ca. 20 Meter vor seinem LKW entfernt stehengeblieben, habe sich umgedreht und die lässige Haltung einer Anhalterin eingenommen .. –  halb ausgestreckter rechter Arm .. Daumen nach oben ..
und dazu habe sie zuerst eine ganz ausdruckslose Miene gemacht .. dann aber allmählich – das inwischen schon in eine frühe Dämmerung eintretende Licht des Winternachmittags ausnutzend –  mit ihrem Gesicht und besonders den Augen jenen geheimnisvollen, einzigartigen Ausdruck produziert, dessentwegen die Leute im Kino, wenn er erscheint, die Luft anhalten .. und jeder Zuschauer sich wünscht und vorstellt, .. dieses tiefe existentielle Schauen und Erinnern und Hoffen gelte allein ihm oder ihr ..

Er, -Martin C.-, sei dann gleich hinter sein Steuer geklettert, habe seinen LKW auf sie zu in Bewegung gesetzt und neben ihr angehalten  und aus der Höhe seines offenen Seitenfensters herunter gefragt, wo es denn hingehen solle ..
Gilette habe ihm darauf zugerufen: „Nach Solothurn .. ich muss heute unbedingt noch nach Solothurn“! …
„Was für ein Glück“, habe er dann ganz trocken gesagt, „Solothurn liegt genau auf meiner Strecke!“ ..

… „Doch wenn es !! .. wenn es nur so locker und humorvoll weitergegangen wäre !! „..
((- hören wir hier förmlich die klagende Stimme Martin C’s!! ))
.. “ aber alle diese Lockerheit und all dieser Humor gingen verloren auf der Autobahn !!“ ..
..
ihm sei da nämlich plötzlich bewusst geworden, in wie großer Verantwortung er sich ab jetzt befinde!! ..
Schließlich habe er jetzt eine Mitfahrerin, die über den ganzen Globus hinweg bekannt sei !! .. Sollte er eine solche Celebrity auf diesem Stück Schweizer Autobahn in einen Unfall steuern .. sie verletzt werden .. vielleicht getötet !! .. und er selbst bliebe am Leben !! ..
..
sein Foto wäre in allen Zeitungen der Welt gebrandmarkt als das Gesicht desjenigen, der Gilette’s Tod nach nur 2 Filmen verschuldet und damit jeden weiteren unmöglich gemacht hätte !! ..
..
Die ganze Welt wäre überzeugt, die Schuld läge bei ihm .. die Nähe dieser Frau habe seine Aufmerksamkeit für den Verkehr um sie herum eingeschränkt .. andere Phantasien würden seine Konzentration abgelenkt haben ..
..
von solchen Gedanken überfallen und davon gefesselt in jeder Faser an Körper und Geist habe er seine Aufmerksamkeit nur noch auf die Beherrschung seines LKW’s gerichtet ..
.. nicht nur musste er ja eigene Fahrfehler verhindern .. er musste auch vorbereitet sein auf die anderer Verkehrsteilnehmer  .. musste auch solchen noch blitzschnell ausweichen können, bevor ihre gliederzerschmetternden Auswirkungen Gilette erreichten !! ..
..
und als Folge all dessen habe er die neben ihm sitzende wirkliche Gilette gar nicht mehr wahrgenommen ..
habe weder gehört was sie sagte noch tat .. noch sei ihm selber irgendein Gesprächsthema eingefallen ..

Deswegen erinnere er sich eigentlich garnicht mehr richtig an den Verlauf der Fahrt mit ihr Richtung Solothurn ..
..
da sei noch irgendein dunkler Klang ihrer Stimme in seinem Ohr .. ein  irgendwie schläfriger Ton ..
als hätte sie hin und wieder noch etwas gesagt .. sei aber von den Vibrationen und Schwingungen des schweren 8-Zylinder-Motors, die über alles sichtbare und unsichtbare Material um sie herum von allen Seiten gewissermassen auf die Fahrkabine eindrangen .. und dazu dem Rauschen der überall um sie herum über die Autobahn rasenden Gummireifen .. irgendwie paralysiert .. irgendwie eingeschläfert worden ..
.. er selber sei das ja gewohnt .. aber jemand wie sie würde davon wirklich sehr schnell in eine Abwesenheit und einen Halbschlaf geschickt werden können — lange bevor sie begreifen würde, was da mit ihr geschehe ..
..
unklar .. unbestimmt irgendwie erinnere er sich an die Mitteilung, bevor sie nach St. Aignan fahre, müsse sie noch unbedingt nach Paris .. in eine Straße namens .. Rue Vaugirolles .. Vaugirard .. Vernambuliéres .. irgendwas ähnliches ..
..
doch weshalb und warum ..daran erinnere er sich nicht ..
.. natürlich könne sie das ganz einfach garnicht gesagt haben …

aber irgendwie beschäftige ihn der Gedanke, sie habe es doch, immer wieder ..

.. vielleicht war sie von der eben erwähnten Vibrations-Stimulation in einen Zustand versetzt oder besser: verführt worden, in dem sie dazu aufgelegt war, einem völlig Fremden gegenüber Geständnisse zu machen, die sie bei klarem Bewußtsein niemals hätte preisgeben können ..
..
ebenso frage er sich, wieso sie ihn auf dem Parkplatz mit der schrecklichen Schimpftirade empfangen habe .. was denn der Grund ihres ungeheuren Ärgers gewesen war ..
.. und ausserdem komme in eben diesem Moment, in dem er uns schreibe, eine andere Erinnerung hoch .. als sie ihre leichte Strickjacke auszog .. gleich nachdem sie eingestiegen war .. da waren ihm 2 oder 3 blaue Flecken an ihren Unterarmen aufgefallen ..
.. aber sogar diese Beobachtung war ihm nachher kein Wort .. keine Andeutung wert gewesen !! ..

.. was hätte da für eine Geschichte zum Vorschein kommen können ?? ..
.. fraglich natürlich, ob sie ihm die Wahrheit gesagt hätte .. aber wie auch immer !! ..
auch eine Lüge, ein Schwindel von ihr wäre doch noch immer wertvolles Material !! .. wäre noch immer eine Original-Gilette-Nachricht !! ..

.. diese Sachen hätte er sie doch fragen können in diesen 2 bis 3 Stunden die er neben ihr verbrachte ..
doch das war nicht geschehen .. er hatte sie durch die Landschaft vor Solothurn kutschiert, wie sie ein beliebiger Taxifahrer durch die Städte transportiert, in denen sie sich sonst so aufhält …

und das nach einem so schönen .. einem eigentlich filmreifen Beginn !! ..

.. das Bedauern, die Reue darüber fresse ihn seitdem buchstäblich auf !! ..

und seine Gedanken arbeiteten ständig daran, dieses Versäumnis irgendwie  wiedergutzumachen .. einen Weg zu finden, ihn selber von diesen Qualen zu befreien .. und ein wenig Respekt vor sich selber zurückzugewinnen ..

.. und dann sei ihm ein rettender Gedanke gekommen: nämlich Gilette in St. Aignan zu besuchen ..  .. auch das könnte doch ein Weg sein, das Versäumte wiedergutzumachen  !! ..
an diese Adresse erinnere er sich in aller Deutlichkeit: St. Aignan de Crasmenil, Tar Bourguébus, in der Nähe von Caen, Normandie .. das würde er unfehlbar finden können !!
er hatte sich das schon auf Google Maps angeschaut .. eine winzige Gemeinde .. jeder würde das Haus der Mutter von Gilette Muette kennen und ihm zeigen können .. und er würde dann da an ihrer Tür klingeln .. mit einem schönen Geschenk .. einer Schweizer Handwerksarbeit, einem Unikat natürlich .. oder einem Foulard von Gucci !! ..
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Und damit wollen wir nun wirklich den Bericht Martin C.’s beenden !

Doch müssen wir hier aus sehr großer Besorgnis eine Anmerkung hinzufügen – vor allem an ihn selber, Martin C. gerichtet, jedoch auch an alle die ihn kennen, im selben Sinn auf ihn einzuwirken ..

Bitte, Martin ! – Tu das nicht ! – Fahr nicht nach St. Aignan ! – Fahr nicht nach Caen !

Verlass dich um Himmelswillen nicht auf deine Hirngespinste darüber, welche sogenannten ‚Geständnisse‘ Gilette dir in deiner Fahrkabine in einer von dir so bezeichneten „halben Hypnose“ ausgesprochen hatte !! ..

Sie wird doch viel eher nur etwas gesagt haben, wie: daß sie in Paris noch schnell Freunde besuchen müsse, in deren Appartement sie vor Monaten einen dicken Lieblingspullover vergessen hatte – der sie in den kommenden Wochen in der kalten Normandie warmhalten würde ..
.. kein Geständnis .. kein riesengroßes Geheimnis !! .. eher sowas ganz praktisches konkretes wird sie dir da gesagt haben .. wenn überhaupt ..

und ausserdem! .. noch viel bedenkenswerter !! ..

wenn du diesen Artikel hier gelesen hast, wirst du inzwischen auch von dem heftigen Streit Gilette’s mit einem Mann kurz vor deiner Ankunft auf dem Parkplatz Deitingen-Süd erfahren haben !! .. .. diesem sogenannten „Chauffeur“ ..
wir wissen nicht, um wen es sich dabei handelt .. noch was der Grund für die heftige Auseindersetzung gewesen ist ..
..
aber bedenke, dass dieser Mann sehr wahrscheinlich in St. Aignan anwesend sein wird .. .. wir wissen nicht, wie er z.B. auf dein Erscheinen reagieren wird ..

.. und sie selbst wird Dich sowieso mit Stalking-Geschichten in Verbindung bringen .. – sofort werden alle Sensoren in ihr Alarm klingeln !! .. – alle Schauspielerinnen von ihrem Ruf haben mit solchen „Fans“ sicher schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht !!

.. und wenn das der Fall sein wird, erfahren auch wir hier sicher davon .. und müssten dann diese unerfreuliche Geschichte hier auch noch wiedergeben ! …
.. darauf würden wir sehr gern verzichten!! ..

Warum wartest Du nicht einfach ab, bis „Gilette III“ wirklich ins Kino kommt !! .. dann kannst Du mit deiner TOBLERONE-Eintrittskarte zur Premiere kommen !  .. die vielleicht beim berühmten Filmfestival in Locarno stattfindet !  … und sie wird sich freuen und ein paar Worte mit Dir wechseln !!!

—– Bitte weiterverbreiten !! ——-

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PS
Kurz bevor wir diesen langen Bericht in die Welt hinaus schicken, haben wir plötzlich Bedenken, ob wir durch einen solchen Appell Martin C. wirklich einen Gefallen tun  ?!? ..
zwar sind wir nach wir vor felsenfest überzeugt, dass Gilette ihn keineswegs mit offenen Armen in St. Aignan empfangen würde .. – aber vielleicht ist es ihm bestimmt, auf seiner Reise dahin – diesem langen langen Weg quer durch ganz Frankreich – jemand ganz andern kennenzulernen ! ..
was nicht geschehen würde – nicht geschehen könnte!! -, wenn Martin sich durch unsere Bitte von dieser Reise abbringen läßt !!..

Können wir ihm aber von hier aus raten – zwar dahin zu fahren, jedoch ganz besonders auf alle Zeichen während dieser Reise zu achten .. und sollte „etwas“ geschehen, es sofort als Hinweis des Schicksals zu nehmen ..

und seine Reise hier abzubrechen und sich den neuen Realitäten zu widmen, ‚die Dir dort nahe gekommen sind ..‘

.. doch sollte eben nichts geschehen, würden wir trotzdem dabei, bleiben: ‚Dich unbedingt darum zu bitten, Deine Reise nicht bis zum Erreichen Gilette’s in St. Aignan fortzusetzen !! ..

spätestens am Ortseingang müsstest Du die Disziplin aufbringen wieder umzukehren !! ..

Damit hättest Du doch Deine Souveränität gezeigt wie mit nichts anderm sonst!

.. und welche Geschichte könntest Du später Gilette erzählen, wenn Du sie bei der Premiere von *Gilette III* treffen wirst !! .. in Locarno .. in Berlin .. in Quebec .. in Warschau !!

.. wir beneiden Dich schon jetzt darum !! .. jene intensiven und unendlich beseelten Minuten, in denen Du sie ihr erzählen wirst !! .. Wie gern würden wir selber neben Euch anwesend sein !! ‚..

.. – und hoffen natürlich, nicht allzulange später sie auch in schriftlicher Form zu erfahren ! ..

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„Gilette in Solothurn: The chauffeur and the trucker. (engl./.chin.)

A man from Switzerland, Kanton Solothurn, sent us a note about a week ago that he had seen Gilette Muette on an intermediate stop on the Autobahn-
resting place in Deitingen-South.
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She had stood there just behind the entrance under the Isler bowls next to her limousine and had been involved in a violent argument with a  man standing in front of her.
The man might have been her chauffeur, as he had guessed because of his black suit recalling a uniform and besides he was wearing gloves .. and since he remembered very well our report of the collision of her limousine with the postman in the Swiss mountain community some time ago [https://wolfgangoe.de/?p=686] there might have been a continuous disagreement between him and her since then.

In order to pick up a few words of their dispute, he took a big detour walking to the restaurant.
Unfortunately,  however, the two had spoken in a language unknown to him, or at least in a completely absurd dialect – and actually screamed more! – that it was impossible for him to understand a single word even though he speaks german as fluently as french – but for example in any nordic language such as swedish and similar he is completely in the dark – which does not mean he suspected them speaking any nordic language.
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As far as this our new information.

Actually,  a message, -looked up enough after weeks and months of Gilette’s absence from public perception, should to be published with great pomp, is not it? –
At the presentation so far you will have noticed that this has not happened.

Here’s the explanation:
We receive dozens of similar orders every day!
Constantly someone wants to have seen Gilette on all continents at the same time. In the plane from LA to Honolulu! – In the pedestrian zone of Biberach! – in the Shinkansen (Bullet Train) from Tokyo to Shin Aomori! – On the escalator upstairs a counter-swinging in the shopping mall around the corner! .. etc etc …

We can not, of course, let all these so-called sensation messages to our website without subjecting them to a small authenticity check.
We would make ourselves unbelievable if we were to publish ten mutually contradictory remittances of alleged Gilette stagings every day.
In a nutshell: our currently 22,000 subscribers would leave us! And we should give them right! We would do it ourselves!

When reporting from West Switzerland, e.g. We asked, for example, where and why exactly this suit of the man who argued with Gilette recalled a uniform and reminded him at the japanese Haute Couture Designer Yamamoto, who’s cut especially for men often had a slight military or uniform style .. and whether the sender could give maybe the car registration number of her limousine.

After this we received no answer at all.

For us, this was one of those who migrated to the * IMHA* archive at once = IMAGINATIONS AND HALLUZINATIONS =
There it would have been getting dusty among all the thousands of others and never been remembered by anyone again  ..
if ..

((- We spontaneously get the idea here to give our subscribers an insight into this ever dark space, and to publish a few things from it in an exhibition .. maybe even find a gallery somewhere to provide us with some white walls? -)) ..

.. If not a few days later, a new message had arrived from a very different sender, who would have spoken of the same Autobahn resting place!

The sender this time is Martin C., Swiss also, a long-distance driver, traveling with his big truck towards Italy.
He writes that he has to tell us a perfectly fantastic story !:
__________

On his tour across Switzerland, he is quite regular in the restaurant of the Autobahn resting place in Deitingen-South.
Some days ago .. looking for free space for his truck .. he noticed from the height of his cabin a woman standing beside a white limousine and smoking a cigarette .
When he was near enough, he recognized her as the world-famous actress named Gilette Muette.
In a dress that was far too thin for the season, she stood there alone, not a moment at a time, nervous from the cigarette hand to the toes. The wind was as cold as he was charged with transporting the temperatures of the snowfields down from the Alps and he struck her thin dress in wild vertebrae around her knees and legs.

He continued, after he had parked his truck, he immediately walked to her, and asked for an autograph in a polite and delighted tone, which must have been sounded very admirable too.

But what he had received from her was not to be described. – He helps himself by recapitulating her own words – as good as he remembered here:

„Where are you going to have this goddammed super-autograph?“ – On your big nose? – On your ass .. or maybe right on your cock … Well well .. .. You can have this! Then put him out ! will you ?!!! .. But I believe genuinely, on your litttle thing my big name does not suit ..
.. But I will do you the favor anyway .. i will simply short the autogram .. just writing the initials: * GM * .. then it will hopefully be enough .. or not? !! .. –
But then another tought comes to me .. whether you dare to get him out if you want to show my autograph to someone ??..
That puts you before a considerable conflict, I think seriously ..
Because what is such a unique autogram that you can not show anyone .. is not it? ..
.. „
And after this monstrous speech, she threw her half-smoked, burning cigarette in his face! ..

But then, as if  this last action torn her finally out of a distortion of her own self, she sent a hand to his face skin and eyebrows as an attempt to repair and restore all the recently inflicted injuries,.,. Wherever it was .. to remove remaining ash and glowing remnants in almost tenderly manner .. before they could lead to burns or similar ..

-At the same time-, Martin C. writes: -She excused herself with a completely different voice than before .. and said:
„Je mé détéste .. moi !! ..quel impertinence !! .. it is so terrible what I did .. and much more .. what I said !! .. Pardon me please   .. .je m’excuse mille fois !!..“

She said to have been under great pressure because of a very different matter… And he had simply appeared at the wrong moment… Where she could not help but seek a victim and a valve for her anger.
.. And, of course, she know exactly that it’s all really inexcusable !! .. but she must at least try it at least .. !!

… and then she had bent into her white limousine to look for something .. and actually she had found something with which she appeared again: a TOBLERONE bar in XXL format, (a Swiss chocolate specialty in triangular form, a bit unimaginative and completely schematically forming a series of cocoa brown mountain peaks in serie) on which packing she then began to write with a black marker a very personal dedication including her full name onto it. And besides, on the third side – an invitation to the premiere of „Gilette III“, – of course, again signed with her signature …

„That,“ Martin wrote, „immediately inspired me to ask whether the city and the cinema were already known, in which this premiere takes place? –
But she, Gilette, had responded, ‚Unfortunately no‘.
She said had left the filming in Davos just two weeks ago in the middle of a scene.
The production company had given her a completely stupid german director, who had not the least competence to stage a Gilette film. She should have rejected her already when she learned that this person – Alexandra Minau – had worked so far only for the German television ..
— Anyone who is able to deliver such silly sunday evening television films is definitely wrong in a Gilette film! For crap like this Gilette is not available! .. https://vimeo.com/195842812
Now she will wait for her company to propose a serious director .. whose references she will examine more closely this time …

.. then Martin again: „Did you not have massively different offers ??“ – and she replies: „Naturellement … a whole box full (and she points to the trunk of the white limousine) .. I am now going now to my mother’s house at St. Aignan de Crasmenil in Normandy, and look at this In silence … But probably all this will be complete scrap and dizziness … too many unimaginative and at the same time greedy people flood me with offers that only speculate to make fast money with the myth of Gilette Muette !! .. but me I know these things immediately .. these people have no chances with me !! .. But somehow Gilette III will certainly be made with no doubt  and shown too!! .. and of course you are invited as a very special guest! „

Thus, Gilette literally.

And he -Martin- spontaneously had a very happy and funny inspiration, and he raised the huge TOBLERONE chocolate bar (at least 20 centimeters!), calling out loud:  „I then use this as the entrance ticket!“.
And she had laughed, laughed heartily and loudly and honestly – Gilette.

Since after this idea no further increase had been possible, he in silence had already been looking for a friendly farewell,, before the situation could turn into painful silence.

But she had obviously been working in a completely different way. She surprised him with the explanation that she wanted to drive with him in his truck to the next larger city … which will be‘  .-. Whereupon, after a fright, he had no choice but to tell the truth: ‚SOLOTHURN‘. –

But then he found the spirit-mindedness to tell her ‚that in this case she would leave her limousine here in the parking lot .. and -‚ ..
– whereupon she interrupted him and said that she was not driving it anyway. – her chauffeur had just gone to the restaurant to order some food for both of them .. she was just out here because she wanted to smoke ..
.
She will just walk into the restaurant right now and tells him that he can quietly take a longer break and then go after them and collect her later at the central station of Solothurn ‚.
—————–

Own note: at this point we had to realize, of course, suddenly, that we had done the first sender of news wrong! It was not one of the projections and hallucinations that we were getting from everywhere! Obviously, shortly before the arrival of Martin C. there had actually been an argument with this chauffeur, which had been observed and described in detail by this first sender.
That was the excitement and outburst of Gilette! .. and it could be assumed that her desire to ride in his truck was not pure „adventure longing“ – she just wanted to avoid having to sit right next to this chauffeur in her car the next few hours.

!!! We wish very much, that man from Switzerland reads this report, and hope even more, he accepts our apology !!!
________

But now we continue with Martin’s report – abridged and summarized – to come near an end all the more.

He writes, ‚He had looked after Gilette as she went to the restaurant and disappeared behind the automatic sliding doors, but the whole front of the building was made of huge windows, he could not see which table she was going inside
The blind e.g. mirroring windows only where showing parking cars, a foot of the Isler shells as well as the gray motionless sky above Western Switzerland on an afternoon in November.
However, she then very quickly came out again and he had brought her to his truck, a SCANIA, 6-axle 40-Tonner ..

.. and when he had just climbed up to the side of the passenger door to open it for her, she had already frightened him again! ..

She was running away from him! ..and of course he immediately thought; ‚ That’s it! A nice or of course very bad comedy at his expense .. because of „adventure lust“ .. that: was, of course, pure acting .. very credible … professional .. so that you must also believe her when she does completely improbable things … without knowing to do this, she would never have become such a movie star! ‚..

But then !! … but then completely out of nowhere she had turned this action once again to the opposite (or the illusion to recognize) and had stopped about 20 meters before his truck, turned around and giving the casual attitude of a hitchhiker .. – Half- outstretched right arm .. thumb up ..
And, at first, she had made an expressionless expression, but then gradually, with her face, and particularly the eyes, produced with the help of the light of the winter afternoon, which was already entering into early twilight – producing this mysterious, unique expression she appears on the big screen .. stopping every spectator’s breath, and everyone wishes and imagines that this deep existential vision and memory look and hope in her eyes apply to him alone ..and bridges him to her ..

He, -Martin C.-, had then climbed behind his wheel, drove his truck slowly towards het, stopped and asked from the height of his open side window, where she need to go.
Gilette had called up to him: „To Solothurn .. I must absolutely go to Solothurn .. now .. „! …
„What a blessing,“ he said dryly, „Solothurn is right on my way!“ ..

„But if it was !! .. if it would only go so loosely and humorously all the way we were together !!“ – ((- we hear the complaining voice of Martin C’s here!))
.. „but all this looseness and all that humor went lost on the highway !!“ ..
..
He suddenly became aware of the great responsibility he is shouldering now! ..
After all, he now had a rider who was known all over the world !! .. If he would have an accident  with such a celebrity on this piece of Swiss Autobahn  ..  and she will be hurt .. maybe killed !! .. and he himself would be alive !! ..
..
His photo would be in all the newspapers as the face of the one who owed Gilette’s death and thus made any further Gilette film impossible !! ..
..
The whole world would be convinced that the fault lay with him. The closeness of this woman had restricted his attention to the traffic around them. Other fantasies would have distracted his concentration.
..
By such thoughts, and bounded in every fiber to his body and mind, he had directed his attention only to the mastery of his truck.

.. not only had he had to prevent his own driving errors .. he had also to be prepared for the ones of the other road users .. had had to be able to dodge them even lightning fast before their limbing effects  reached Gilette !! ..
..
And as a result of all this, he had no longer noticed the real person sitting next to him.
Had neither heard what she said nor did. Nor had any idea to start a conversation.

That’s why he does not actually remember correctly the course of the ride with her direction Solothurn ..
..
There was still some dark sound of her voice in his ear .. a somewhat sleepy tone ..
As if she had said something from time to time, but from the vibrationf the heavy 8-cylinder engine, the visible and invisible material around them from all sides penetrated into the cabin and the noise of the raging rubber tires everywhere around them over the highway  .. somehow paralyzed her ..
He himself was accustomed to it .. but someone like her would really be able to be sent very quickly into an absence and a half-sleep — long before she would realize what was done with her ..
..
Unclear .. unclear somehow he remembered her words, – before she go to St. Aignan, she had to go to Paris .. in a street called .. Rue Vaugirolles .. Vaugirard .. Vernambuliéres .. something similar ..
..
But why  .. he does not remember .. — … of course she could not have said that at all …

But somehow the thought that she had it, again and again ..

Perhaps she had been put into a state, or rather, seduced by the vibrational stimulation just mentioned, in which she was anxious to confuse a stranger to confessions, which she could never have surrendered with clear consciousness.
..
He wondered why she had received him in the parking lot with the horrible scolding. What had been the cause of her immense annoyance?
And at the same moment as he wrote, another memory came up as she took off her light cardigan, just after she had entered. There were two or three bruises on her forearms. .
But even this observation was not worth mentioning afterwards .. when he had the choice . ..

.. what could have dawned for a story? .. .. questionably, of course, whether she had told him the truth .. but anyway !! ..
Also a lie, a fraud from her would still be valuable material !! .. would still be an original Gilette message !! ..

He would have been able to ask her these things in the 2 to 3 hours he spent beside her .. to offering his help ..
But that had not happened. He had driven her through the countryside in front of Solothurn, transporting her like an arbitrary taxi driver through the cities in which she would otherwise be crossing through  …

And after such a beautiful .. a really beautiful  film-like start !! .. … the regret, the regret over this was killing him on and on !! ..

And his thoughts were constantly working to make up for this failure somehow .. to find a way to free himself from these torments .. and to regain a little respect for himself.

.. And then a saving thought came to him: to visit Gilette in St. Aignan…  .. couldn’t that be a way to make up for the neglected ..on the road to Solothurn !!

This address he remembered very clearly: St. Aignan de Crasmenil, Tar Bourguébus, near Caen, Normandy
He had looked at this on Google Maps .. a tiny community … everyone would know the house of the mother of Gilette Muette and show him to ..
and he would then ring at her door .. with a nice gift .. a swiss craftsmanship, a unique one of course .. or probably much better would be a foulard from Gucci !! ..
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And here we really want to end Martin’s report!

But we must add a remark here, from very great concern, especially to him, Martin C., but also to all who know him, to influence him in the same sense.

„Please, Martin! – Do not do that ! – Do not drive to St. Aignan! – Do not drive to Caen!“

Do not rely on these assumptions about the confessions that gentile you had expressed in your cabin in a „hypnosis“ that you described as such! ..

She could have said something much practical and concrete, as for example: she had to visit friends in Paris, where she had forgotten a favorite sweater a few months ago – which would keep her warm in the coming cold weeks  in the Normandy ..
.. no confession .. no big secret! .. .. if anything at all ..

and also! .. much more worthy! ..
If you have read this article here, you will also have heard about Gilette’s violent quarrel with a man shortly before your arrival in the parking lot of Deitingen-Süd !! ..
With this so-called „chauffeur“. – We do not know who it is, or what was the reason for the violent disposition.
..
But bear in mind that this man is most likely to be present in St. Aignan .. and frankly, presumably someone who is in a very passionate relationship with Gilette .. we don’t know !!..

.. and she will connect your unannounced showing on her door anyway with stalking stories … and loud alarm-bells will cling in her ears !!
All the actresses of her reputation have certainly made very bad experiences with so called fans like this!

We really think to know only a very bad story could come out from this. And we will learn to know it without a doubt .. and had to tell it here !! — We really can refrain from doing so !! ..

Why don’t you just wait until „Gilette III“ really premieres somewhere?!!..

.. then you arrive with your *TOBLERONE*-bar entrance ticket at the cinema in Locarno – in Berlin – .. and she will be happy to exchange a few words with you! ..

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PS
Just before we send this long report out into the world, we suddenly wonder whether we are really doing a favor to  Martin C. by such an appeal ..

We are, of course, surely convinced that Gilette would not welcome him with open arms in St. Aignan…

But perhaps he is destined to meet someone quite differently on his voyage along this long and long journey across the whole but if „something“ should happen -:  Take it immediately as an indication of fate !!

And break off your journey here and devote yourself to the new realities that have come close to you .!!..

.. and even if nothing should happen, we would nevertheless remain, to ask you absolutely not to continue your journey until reaching Gilette in St. Aignan !! ..

At the latest at the entrance of the village you should then return! : .. Do not step into it !! ..

With this you would have shown your sovereignty as with nothing else!

.. and what story could you later tell Gilette when you meet her at the Premiere of  *Gilette III * !! .. in Locarno .. in Berlin .. in Quebec – in Warszaw .. or whereever it will be .. and shurely it will be !! ..
.. we envy ou now already so much !! .. those intense and infinitely animated minutes in which you will tell her all about this journey ! .. we loved to share this with you personally !! .. being present near the two of you when it’s actually happening !!

.. in any case, we do hope to find all your story in written form later!

______chinese_______100% robo_____

索洛圖恩的Gilette:司機和卡車司機。 (engl./.chin。)

一名來自瑞士的男子Kanton Solothurn在一周前給我們發了一張紙條,說他曾見過Gilette Muette在高速公路上的一個中間站 –
在Deitingen-South休息的地方。
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她站在她的豪華轎車旁邊的Isler碗下的入口後面,並且一名男子站在她面前參與了一場激烈的爭吵。
這個男人可能是她的司機,正如他猜到的那樣,因為他穿著黑色西裝回憶起制服,而且還戴著手套……而且他很清楚地記得她的豪華轎車與瑞士山區社區的郵遞員發生碰撞的報導不久之前[https://wolfgangoe.de/?p=686]從那以後他和她之間可能會有一個持續的分歧。

為了找到他們爭議的幾句話,他繞道而行走到餐廳。
然而不幸的是,這兩個人用他不知道的語言說話,或者至少用一種完全荒謬的方言說話 – 實際上更尖叫! – 即使他說德語像法語一樣流利,他也不可能理解一個單詞 – 但是例如瑞典語和類似的任何北歐語言他都完全處於黑暗中 – 這並不意味著他懷疑他們說的是北歐語言。
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至此我們的新信息。

實際上,在Gilette缺席公眾認知的數周和數月之後,一則消息,應該以極好的方式出版,不是嗎? –
到目前為止,在演示文稿中你會發現這沒有發生。

這是解釋:
我們每天都收到幾十個類似的訂單!
不斷有人希望同時在各大洲看到吉列特。在從洛杉磯到檀香山的飛機上! – 在Biberach的步行區! – 從東京到Shin Aomori的新幹線(子彈列車)! – 在樓上的自動扶梯上,在拐角處的購物中心內擺動! ..等等……

當然,我們不能將所有這些所謂的感覺信息傳遞到我們的網站,而不會對它們進行小的真實性檢查。
如果我們每天要發布十個相互矛盾的指稱Gilette停滯的匯款,我們就會讓自己難以置信。
簡而言之:我們目前有22,000名訂閱者會離開我們!我們應該給他們正確的!我們會自己做!

來自瑞士西部的報告,例如例如,我們詢問,與Gilette爭論的男士的這件套裝何時以及為何會召回制服並提醒他在日本高級時裝設計師Yamamoto,他特別為男士剪裁,往往有輕微的軍事或製服風格……以及是否發件人可能會給出她的豪華轎車的車牌號碼。

在此之後,我們根本沒有收到任何答复。

對我們來說,這是那些立即遷移到* IMHA *檔案館的人之一=想像力和呼吸聲=
在那裡,它會在成千上萬的其他人中變得塵土飛揚,從未被任何人再次記住。
如果……

(( – 我們在這裡自發地想到讓我們的訂閱者深入了解這個黑暗的空間,並在展覽中發布一些東西……甚至可以在某個地方找到一個畫廊,為我們提供一些白色的牆壁? – ) )..

..如果不是幾天之後,一個新的消息來自一個非常不同的發件人,他會談到同一個高速公路的休息場所!

這次的發件人是馬丁C.,瑞士人,也是一名長途司機,帶著他的大卡車前往意大利。
他寫道,他必須告訴我們一個完美的故事!:
__________

在他的瑞士之旅中,他經常在Deitingen-South的Autobahn休息場所的餐廳。
幾天前……為他的卡車尋找自由空間……他從他的小屋高處注意到一個女人站在一輛白色轎車旁邊,抽著煙。
當他足夠近時,他認出她是世界著名的女演員Gilette Muette。
在一件本季度太瘦的禮服中,她獨自站在那裡,不是一次,從香煙手到腳趾緊張。風很冷,因為他被指控從阿爾卑斯山運送雪原的溫度,他在她的膝蓋和腿部周圍的野生椎骨上打了她的薄衣服。

他繼續停下卡車後,立即走向她,並以禮貌和高興的語氣要求籤名,這一定聽起來也非常令人欽佩。

但他從她那裡收到的東西沒有被描述。 – 他通過重述自己的話來幫助自己 – 就像他在這裡記得的那樣:

“你將在哪裡擁有這個該死的超級簽名?” – 在你的大鼻子上? – 在你的屁股……或者你的公雞就好……好吧……你可以擁有這個!然後把他趕出去!你會 ?!!! ..但我真的相信,在你的小事上,我的大名不適合..
..但我會幫你的