Es war einmal …. / Once upon a time …. / 曾幾何時…… (engl/chin = rbtx)

Ein sehr junges und sehr verliebtes Paar zog bei einem stundenlangen Durch-Die-Stadt-Streunen an ihrem allerersten und gleichzeitig allerletzten gemeinsamen Nachmittag in einer Augenblickslaune eine Überrraschungskugel aus einem Kaugummi-Drehautomaten.
Darin befand sich ein Goldring aus Blech mit einem bunt schillerndern Glaskristall. Der Junge streifte ihn dem Mädchen an den Ringfinger. Die symbolische Heirat war vollzogen.
Jahre später war das Mädchen die Frau eines andern. Eines Juweliers.
Der stieß eines Tages bei der Reparatur ihres Bücherregals im Wohnzimmer ein Brett aus der Halterung und alle darauf stehenden Bücher purzelten herunter und verteilten sich auf dem Boden.
Beim Wiedereinsortieren merkte er, daß zwei der Bücher anscheinend irgendwie aneinanderklebten. Mit einiger Kraft gelang es ihm, sie zu trennen. Was sie zusammengehalten hatte, war ein Ring, der sich zu gleichen Teilen tief in den gegenüberliegenden Rücken und Deckel der zwei Bücher gekerbt hatte.
Er hatte diesen Ring niemals gesehen und die Bücher waren mit seiner Frau gekommen. Bevor er ihn ihr aber zeigte, nahm er ihn mit in seine Werkstatt und untersuchte ihn nach allen Regeln der Kunst.
Er stellte fest, dass der Ring aus reinem Gold bestand und mit einem 2-karätigen echten Diamanten sozusagen gekrönt war. Abends brachte er ihn wieder nachhause und erzählte seiner Frau, wie er ihn gefunden hatte.
Sie fragte, zwischen welchen Büchern er gesteckt habe. Er wusste es nicht mehr und musste nachschauen gehen.
Ihr war aber beim ersten Blick sofort klar gewesen, an welchem unvergesslichen Nachmittag sie diesen Ring von wem und woher bekommen hatte.
Als ihr Mann zurückkam mit den zwei dicken Romanen, in denen die Prägung des Rings nun für immer zu sehen sein würde, sagte sie, die habe ihr Bruder zurückgelassen, als er – bevor sie sich kennenlernten – nach Kanada ausgewandert sei. Sie werde ihn benachrichtigen darüber, was zwischen ihnen gefunden wurde.
Am darauffolgenden Tag packte sie einen Koffer mit ihren nötigsten Sachen und verließ das Haus für immer.
Dem zurückgebliebenen Mann war klar, daß ihr Verschwinden mit dem so plötzlich aufgetauchten und nun mit ihr verschwundenen Ring zu tun haben musste. Sie hatte keine Nachricht zurückgelassen und er unternahm nichts, sie zu suchen.


english. rbtx

Once upon a time ….

A very young and very in love couple pulled at an hour-long „through-the-city stray“ on their very first and at the same time very last afternoon together in an instant mood a surprise ball out of a gumball machine.
Inside was a gold ring made of tin with a colorful iridescent glass crystal. The boy put it upon the girl’s ring finger. The symbolic marriage was completed.
Years later the girl was the wife of another man. A jeweler.
One day, while repairing their bookshelf in the living room, he pushed a shelf out of the holder and all the books standing on it tumbled down and spread out on the floor.
When re-sorting, he realized that two of the books seemed to be sticking together. With some strength he managed to separate them. What had held them together was a ring that equally scored deeply into the opposite back and lid of the two books.
He had never seen this ring and the books had come with his wife. But before he showed it to her, he took it to his workshop and examined him according to all the rules of the art.
He found that the ring was made of pure gold and was crowned with a 2-carat real diamond. In the evening he brought him home again and told his wife how he had found him.
She asked between which books he were. He did not know it anymore and had to go look again.
But at the first glance, she had immediately realized on which memorable afternoon she had received this ring from whom and from where.
When her husband came back with the two thick novels, – in which the imprint of the ring would now be seen forever, – she said that her brother had left them behind, when he – before they met – emigrated to Canada. She would inform him about what had been found between them.
The following day, she packed a suitcase with her most needed belongings and left the house forever.
It was clear to the left behind man that her disappearance had something to do with the ring that so suddenly appeared and now disappeared with her. She had left no message and he did not do anything to look for her.


chinese. rbtx.

曾幾何時……

一對非常年輕且非常愛的情侶在他們的第一次和同一時間在一個小時的“穿越城市的流浪”中,在一個口香糖球機的瞬間心情中一起出現了一個驚喜球。
裡面是一個由錫製成的金戒指,上面有彩色的彩虹色玻璃水晶。男孩把它放在女孩的無名指上。象徵性的婚姻已經完成。
多年後,這個女孩是另一個男人的妻子。珠寶商。
有一天,當他在客廳裡修理書架的時候,他把一個架子從支架上推了下來,站在上面的所有書都倒了下來,散落在地板上。
重新排序時,他意識到兩本書似乎在一起。憑藉一定的實力,他設法將他們分開。將它們組合在一起的是一枚戒指,同樣深入到兩本書的對面背面和蓋子上。
他從來沒有見過這個戒指,而且這些書是和他的妻子一起來的。但是在他向她展示之前,他把它帶到了他的工作室,並根據所有的藝術規則對他進行了檢查。
他發現戒指是用純金製成的,並加上一顆2克拉的真鑽石。晚上他又帶他回家,告訴他的妻子他是怎麼找到他的。
她詢問他是哪些書。他不再知道了,不得不再去看看。
但乍一看,她立即意識到,在哪個令人難忘的下午,她收到了來自誰和從哪裡的戒指。
當她的丈夫帶著兩部厚厚的小說回來時, – 現在永遠可以看到戒指的印記, – 她說她哥哥把他們留在了身後,當他們 – 在他們見面之前 – 移民到加拿大。她會告訴他們他們之間發現了什麼。
第二天,她帶著一個帶有最需要的物品的行李箱,永遠離開了這所房子。
對於留守的男人來說,她的消失與戒指有關,突然出現,現在與她一起消失了。她沒有留言,也沒有做任何事來尋找她。

Bus stop in a small town. Germany. 巴士站在一個小鎮。 德國。(engl/chin/dt)

Bus stop in a small town. Germany.
The corner where I talked to C. for the very first time – a long time ago. 1734. It was a bus stop then. Is not anymore.
It now looks like this: – All this overwhelming bushes and big green has since grown untouched just about the spot where we faced each other (- me with very shaky knees -) and exchanged some endless looks and a few words.
Oh Nature! Unspeakable miracle is it how you honor our encounter on this singular day with your growth and PRESERVE it from the intrusiveness of city planners and greedy money! What incomprehensible strength lies in this ?! – All this beauty because of her and me !!

巴士站在一個小鎮。 德國。
我很久以前第一次與克勞迪婭交談的角落。 那是一個公共汽車站。 不再了。
它現在看起來像這樣: – 所有這些壓倒性的灌木叢和大綠色已經不變,只是在我們彼此面對的地方( – 我膝蓋非常搖晃 – )並交換了一些無盡的外表和幾句話。
哦,自然! 無法形容的奇蹟是你如何通過你的成長來紀念我們在這個獨特的日子裡的遭遇,並從城市規劃者的闖入和貪婪的金錢中拯救它! 這個難以理解的力量在哪裡?! – 所有這些美麗因為她和我!

Bus-Haltestation in einer kleinen Stadt. Deutschland.
Die Ecke an der ich zum erstenmal mit C. redete – vor langer Zeit. 1734. Es war eine Bus-Haltestation. Ist es nicht mehr.
Sie sieht jetzt so aus: – All dieses große Gebüsch und große Grün ist seitdem unangetastet gewachsen genau über die Stelle an der wir uns gegenüberstanden – ich mit sehr wackligen Knien – und endlose Blicke und ein paar Worte austauschten.
Oh Natur! Unsagbares Wunder ist es, wie Du unsere Begegnung an diesem einen Tag mit Deinem Wachstum ehrst und BEWAHRST gegen die Zudringlichkeit von Stadtplanern und gierigem Geld hinweg! Welche unbegreifliche Stärke liegt darin?! – All diese Schönheit wegen ihr und mir!!

 

Zähne. (Die Schwierigkeit zu lachen) / Teeth. (The difficulty to laugh) / 牙齒。 (笑的難度) [Part 1 of more]

Suzume C. / ein 19-jähriges Mädchen aus Nagano / wohnt und studiert (Bachelor of  Pharmacy) seit einem Jahr in Tokio / schickt eines Tages eine Email-Bewerbung an eine bekannte Filmproduktion im AV-Sektor / stellt sich darin als Darstellerin zur Verfügung und packt in den Anhang ein paar Fotos von sich selber im roten Bikini / die sie Tage vorher weit nach Mitternacht im Gemeinschaftsbad des Studentinnen-Wohnheims aufgenommen hat / – mit einer von ihrer Mitbewohnerin ausgeliehenen Selfie-Stange .. – der sie jedoch erzählte, ihre jüngere Schwester in Nagano habe sie darum gebeten, Fotos von sich zu schicken mit den Orten, wo sie sich in Tokio oft aufhalte –

Ihr verborgenes, sehr persönliches Motiv zu diesem in Japan gar nicht so seltenen Schritt ist die sehr auffällige Fehlstellung ihrer Zähne im Frontbereich – leider auch genau der Schneidezähne!! – und nicht nur diese!! – korrigieren zu lassen, bevor sie einundzwanzig Jahre alt ist.
Ihre Versicherung hat sich mit dem Hinweis auf die betreffenden Erstattungs-Richtlinien ihres Vertrags geweigert, für die Behandlung zu bezahlen.

Die Hilfs-Jobs, in denen sie seit ihrer Ankunft in Tokio neben ihrem Studium nachmittags und abends arbeitet, würden ihr niemals die hohe Summe einbringen, die im Kostenplan ihres Zahnarztes steht. Vor allem leiden ihre Leistungen im Studium unter dieser Belastung sehr deutlich.

Sie war bereit, diesen radikalen Schritt zu gehen, weil sie seit langem schon damit leben musste, das Schauspiel zu betrachten, in dem alle Menschen, mit denen sie ins Gespräch kam, sich mühsam daran zu hindern versuchten, ihr nicht ständig auf und direkt in den Mund zu starren – als sei hinter dem was sie sagte, dort das viel Wichtigere und Eigentliche in der Stellung ihrer schiefen Zähne zu entdecken.

Diese Zähne, – bzw. konkret ihre Schiefheit – würden ihren weiteren Lebensweg zweifellos ins Negative wenden – im Privaten und wahrscheinlich noch mehr in ihren Berufswünschen und -Wegen. Sie würden vollkommen darüber entscheiden, was aus ihrem Leben werden würde und sie in nichts als Verzicht, Verlust und Verzweiflung führen.

Sie ist nicht bereit, das widerspruchslos zu akzeptieren.

In den Fotos, die sie an die Filmproduktion schickt, hält sie den Mund geschlossen und verlässt sich auf den “Glanz” ihres Körpers, der schöne Rundungen an den richtigen Stellen zeigt.
In den Ferien, die sie während ihrer Oberschüler-Zeit mit ihrer Familie regelmäßig auf der Insel Sado verbrachte, wurde sie an den Stränden in ihrem Badeanzug ständig von den Blicken aller Männer ‘aufgefressen’ und gleichzeitig nahm sie den Neid und die Eifersucht in den Blicken anderer Mädchen wahr.

Eine Woche später erhält sie die Einladung zu einem Casting.

Im Büro der Filmproduktion sitzen ihr zwei Männer gegenüber, von denen nur einer redet – sich als den für sie zuständigen Produktionsleiter und den andern neben ihm als den Regisseur vorstellt, der das Casting-Video mit ihr drehen werde. Seltsam findet sie, dass dieser während des ganzen Gesprächs kein einziges Wort sagt.

Neben einer Reihe von andern Fragen zu ihrer persönlichen Situation wird ihr dort auch die nach ihrer Motivation gestellt. – Suzume C. sagt sehr ehrlich, sie wolle möglichst kurzfristig das Geld für die Korrektur ihrer Zähne verdienen und werde sich für die dafür notwendige Anzahl von Videos zur Verfügung stellen.

Man sagt ihr, Debütantinnen erhielten immer nur Verträge über zwei Videos. Ein Folgevertrag über weitere vier sei von den Verkaufszahlen dieser ersten zwei abhängig.
Sie solle aber erst einmal abwarten bis das Management das Casting-Video gesehen hatte und ihr eventuell diesen Debütantinnen-Vertrag anbiete.
Trotzdem den beiden Männern bei diesem Treffen die Sache mit ihren Zähnen aufgefallen sein muss, wird sie nicht erwähnt.

Ein paar Tage später wird ihr ein Termin für den Casting-Dreh angeboten. Sie führt das auf die Wirkung ihres fast idealen weiblichen Körpers zurück, der in dieser Branche ja sicher das Wichtigste ist.

Ihr ist später bei dieser Casting-Aufnahme klar, dass die Kamera, – vor der sie ein ausführliches Interview mit vorher abgesprochenen Antworten zu absolvieren und währenddessen nach Aufforderung nach und nach alle Kleider abzulegen hat, ganz sicher ihre Zahnfehlstellungen in allen Details dokumentiert.

Suzume C. zweifelt wieder sehr, ob sie in diesem Business irgendeine Chance hatte.
Die Sorge, jemand aus ihrem Bekannten- oder Familienkreis würde diese Filme sehen, beunruhigt sie nicht sehr. Ihre Eltern führten ein Leben garantiert weit ausserhalb dieser Sphäre und ihre Kontakte waren begrenzt auf Nagano. Eine Schwester hatte sie ausserdem auch nicht. Sie war Einzelkind.

Und wenn sie außerdem die Zahnreparaturen hinter sich hatte und ihr Studium, würde sie sich ein Leben gestalten, das mit dem derjenigen, die durch ihre schiefen Zähne identifiziert wurde, nichts mehr zu tun hatte. – Ganz woanders als in dem Studentinnenheim und der Universität, wo sie sich jetzt noch bewegte!!

***

Entgegen ihrer Erwartung erhält sie schon zwei Wochen später das Angebot über die am Anfang erwähnten zwei Debütantinnen-Filme.

Bei den Dreharbeiten befolgt sie minutiös die Anweisungen des Regisseurs. Der erwähnt ihre Zähne wieder in keiner Andeutung. Sie hat eigentlich erwartet, dass diese ein Problem sein würden und er ihr sagt, wie sie damit umzugehen hat.

Trotzdem sie sich bei der Action nachher bemüht, jederzeit die Geistesgegenwärtigkeit zu behalten, ihren Mund nicht mehr als ein paar Millimeter zu öffnen, kann sie sich nicht sicher sein, ob es ihr gelingt. Sie muss währenddessen auch ständig daran denken, dass ständiges verkrampftes Schließen des Mundes die Männer, die solche Videos konsumieren, vermutlich nicht sehr animieren. Sie wollen ja wahrscheinlich eben gerade weit offene Münder sehen um überzeugt werden zu können. – Ihr wird klar, dass sie mit diesem Verhalten ihre Chancen auf weitere Filme selber zunichte macht. Es ist ein unsichtbares Labyrinth in einem Labyrinth.

Nachher fragt sie den Regisseur, ob sie alles richtig gemacht hat und will ihn damit indirekt auffordern, etwas über ihre Zähne zu sagen. Er antwortet, sie sei ganz großartig gewesen und sie solle sich keine Sorgen machen. Wenn etwas nicht passe, hätten sie nachher beim Schnitt alle Möglichkeiten ein perfektes Video herzustellen.
Sie nimmt an, damit habe er ihre indirekte Frage ebenso indirekt beantworten wollen:  ‚die Stellen, in denen sie sich vergessen und den Mund in unvorteilhafter Weise geöffnet hatte, würden beim Cut herausgeschnitten werden‘.

Innerhalb weniger Tage sind die zwei Videos abgedreht und das vereinbarte Honorar ist auf ihrem Konto angekommen. Es ist aber immer noch deutlich zu wenig, um die Behandlung bei ihrem Zahnarzt beginnen zu können.

Sie macht sich Hoffnungen, die Verkaufszahlen der zwei Filme würden die Firma dazu bewegen, ihr einen Folgevertrag anzubieten.

**

Aber während der nächsten 3 bis 4 Monate geschieht gar nichts.

Sie denkt: „Diese verdammten Zähne hindern mich sogar daran, das immense Opfer zu bringen, mich ins Porno-Business zu werfen, um sie reparieren zu lassen!“

Sie beginnt im Internet zu recherchieren, zu welchen Bedingungen und Honoraren Mädchen als Night-Club-Strip-Dancer oder als professionelles Karaoke-Bar-Escort-Girl arbeiteten, – kann sich aber nicht dazu entschliessen, konkrete Schritte dahin zu unternehmen..

***

Drei Monate später trifft über WhatsApp eine als „IMPORTANT“  deklarierte Nachricht ein, in der sie eingeladen wird, im Büro der Filmproduktion den Folgevertrag für vier weitere Filme zu unterschreiben – mit der Option auf vier weitere.

***

Tatsächlich hat die Filmproduktion in den ersten Monaten in denen die zwei Videos im Verkauf sind, einen sehr zögernden und eigentlich sofort wieder nachlassenden Absatz registriert und die Darstellerin quasi als Fehlbesetzung verbucht …

– bis aber plötzlich völlig überraschend die Kurve der Verkaufszahlen so extrem in die Höhe steigt, dass sie einen Mitarbeiter (der immer wieder mal mit ähnlichen Aufgaben betraut wird) beauftragen, in den betreffenden Internet-Foren, in denen über diese Filme und ihre “Schauspielerinnen” diskutiert wird, nachzuforschen, ob die Gründe dafür dort aufzufinden sind.

Der findet in den Postings – unter dem Pseudonym eines Fans – einen inzwischen schon seit Wochen existierenden Thread, der allein Suzume C. (bzw. dem Pseudonym, „Aiko M.“ das ihr gegeben wurde) gewidmet ist.

Irgendjemand hatte angefangen einige Screenshots aus ihren Filmen einzuschicken und seine Faszination darüber zu gestehen. – Und natürlich handelte es sich um Vergrößerungen der sehr raren Stellen, in denen ihr leicht geöffneter Mund zu sehen war: bzw. konkret die Fehlstellungen ihrer Zähne soweit sie dort erkennbar waren. Das zog sofort viele ähnliche Geständnisse und noch mehr per Photoshop optimierte Screenshots nach sich. Daran entzündeten sich mehr oder weniger inspirierte und andere wiederum inspirierende Diskussionen über winzige Details an denen sich bald sehr viele im Forum registrierte User beteiligten ..

Der Beobachter der Filmproduktion hatte die Vermutung, alle diese Männer versuchten verzweifelt und voller Enthusiasmus den Grund dafür zu finden, weshalb ihr Interesse von den eigentlich sehr begehrenswerten Geschlechtsmerkmalen dieser Darstellerin auf ihre schiefen Zähne gewandert war, – und gerieten darüber in Erregungen, die alle überstiegen, die sonst eigentlich nur von den direkten sexuellen Aktivitäten während extremer Close-Ups ihrer Lieblings-Darstellerinnen ausgelöst wurden.
In diesen schiefen Zähnen lag der Eingang zu einem tiefen, sehr tiefen Brunnen, in dem diese eigenartigen Zuschauer den Geschmack von etwas ahnten, den sie suchten, seitdem sie Augen hatten, eine Nase und eine Zunge.

Aus diesem speziellen Forum verbreitete sich offenbar das Thema und der Name der Darstellerin – indem es in Online-Fanzines als Kult und Geheimtip gefeatured wurde – in größere potentielle Käuferschichten – und sehr viele konnten dem Anreiz nicht widerstehen, die zwei bisher erschienenen Videos von ihr zu kaufen.

Er verfasst darüber einen Bericht und schickt ihn sofort per Mail ans Management seines Auftraggebers.

***

Das Thema wurde auf die Agenda der Sitzung des folgenden Tages gesetzt. Die Diskussion darüber ergab in kurzer Zeit die Entscheidung, dem Mädchen rasch einen Folgevertrag über weitere vier Videos – plus eine Option auf nochmal vier – mit erhöhtem Honorar anzubieten.

Als Suzume C. dieses Angebot per WhatsApp bekommt, ist sie mehr als überrascht – zugleich aber auch erleichtert. Die Escort-Idee konnte sie fallenlassen.
Sie sagt sich: „Offenbar hatte der Regisseur also beim Cut doch alles richtig gemacht!“
– Sie selbst hat aber nie den Mut aufgebracht, sich eine ihrer Szenen anzusehen.

Beim Nachrechnen und Vergleichen des angebotenen Honorars kommt sie jedoch zu dem Ergebnis, dass drei Filme reichen würden, ihre Zahnarzt-Rechnung zu bezahlen.

Sie teilt das genauso der Filmproduktion mit und bittet um eine Reduzierung ihrer Verpflichtungen.
„Es tue ihr leid, aber sie sei nicht an einer Karriere im AV-Business interessiert sondern wolle ihr Studium mit einer erstklassigen Note beenden.“

Dort stösst ihr Wunsch auf – ihr gegenüber nicht geäusserten – Widerstand.
Genauso wenig wird ihr natürlich mitgeteilt, dass die Verkaufszahlen ihrer Videos ausgerechnet wegen ihrer schiefen Zähne plötzlich in die Höhen eines Bestsellers gestiegen sind und erhebliche Gewinne für weitere Videos versprechen.

Einer der Sitzungs-Teilnehmer hat die Idee, mit entschiedener Vorsicht den Zahnarzt des Mädchens zu kontaktieren und ihn durch eine angebotene hohe Summe dazu zu bewegen, seinen Kostenvoranschlag für Suzume C. durch geeignete fachbezogene Argumente am besten zu vervierfachen … und natürlich dürfe bei der Sache NIEMALS der Name der Filmproduktion erwähnt werden!

Ein anderer sagt, er empfehle deshalb – um alle Bedenken und vorstellbaren Widerstände des Zahnarztes unwirksam werden zu lassen – der Überbringer des Angebots solle in einer Andeutung erwähnen, eine einflussreiche Yakuza-Familie habe starke “Interessen” an diesem Mädchen …

Dieser Vorschlag wird als immens wertvoll und zielführend angesehen. Alle Anwesenden sind sich unmittelbar dessen bewusst, dass dieser Mitarbeiter sich in den Augen des reglos in seinem Sessel sitzenden Chefs damit für höhere Aufgaben qualifiziert hat.

Entsprechend wird nach der Sitzung einem externen Mitarbeiter die Aufgabe erteilt, diese Botschaft in genau dieser Form dem Zahnarzt zu überbringen.

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english

Teeth. The difficulty to laugh – Part 1 of more –  (Translation 98% RBTX. I am very sorry!)

Suzume C. / a nineteen-year-old girl from Nagano / lives and studies (Bachelor of Pharmacy) for a year in Tokyo/ sends an email application to a well-known film production in the AV sector / presenting herself as Actress available and packs in the appendix some photos of her in a red bikini / she made days before,  well past midnight, in the shared bathroom of the student dorm / – with a borrowed selfie stick from her roommate – but told her, that her younger sister in Nagano asked her to send photos of the places where she often stays and walks in Tokyo.

Her hidden, very personal motive for this step, which is not so rare in Japan, is – the very striking malposition of her teeth in the front area (- unfortunately also the incisors !! – and not only these !!) – to have them corrected before she is twenty-one years old.
Her insurance company has refused to pay for the treatment by referring to the reimbursement benefits of her contract.

The auxiliary jobs she has been working with in the afternoons and evenings, since her arrival in Tokyo, in addition to studying – would never bring her the large sum that her dentist’s budget stipulates. Above all, her achievements in studies under this strain suffer very noticeably.

She was ready to take that radical step, because she too long had to live with the spectacle of people she was speaking with trying hard to stop staring into her mouth – as if behind what she said was the much more important and real thing to discover in the position of her crooked teeth.

These teeth would undoubtedly turn her further life into negative – in private and probably even more in her career aspirations. They would completely decide what would become of her life and lead her into nothing but renunciation, loss and despair.

She is not ready to accept that without contradiction.

In the photos she sends to the film production, she keeps her mouth shut, relying on the „sheen“ of her body, which shows beautiful curves in the right places.
On the holidays she spent with her family on the island of Sado during her high school student period, she was constantly „eaten“ by the gaze of all men on the beaches in her swimsuit, and at the same time she noticed the envy and jealousy in the eyes of other girls.

A week later, she receives the invitation to a casting.

In the film production office, she is confronted by two men, of whom only one talks – to introduce himself as the production manager responsible for her and the other person next to him as the director who will be making the casting video with her. She finds it strange that he does not say a single word during the whole meeting.

In addition to a series of other questions about her personal situation, she is also asked about her motivation. – Suzume C. says very honestly that she wants to make  money to correct her teeth as soon as possible and will make herself available for the necessary number of videos.

It is said that debutantes only ever get contracts for two videos. A follow-up contract for a further four depends on the sales figures of these first two.
But she should wait until the management had seen the casting video and possibly offer her this debutante contract.
Although the two men at this meeting must have noticed the thing with her teeth, but it is not mentioned by neither of them.

A few days later, she is still offered an appointment for the casting shoot. She attributes this to the effect of her almost ideal female body, which is certainly the most important thing in this industry.

Later during the casting recording she is always aware that the camera most certainly registered her badly misaligned teeth in all details – while she was giving an interview with previously agreed answers and meanwhile – on request from the director behind the camera – gradually takes off her clothes – one after the other.

After this Suzume C. is again very doubtful she had any chance in this business.
Concern that someone in her circle of acquaintances or family would see these films does not bother her much. Her parents guaranteed a life far beyond this sphere and their contacts were limited to Nagano. Nor did she have a sister. She was an only child.
And when she’d done the dental repairs and her studies, she’d make a living that had nothing to do with the one she was now – identified by her crooked teeth – quite apart from the student home and university where she was was living now !!

***

Contrary to her expectation, two weeks later she receives the offer about the mentioned two debutant films.

During the filming she follows the instructions of the director. Again he mentions her teeth in no hint. She actually expected them to be a problem and he would tell her how to handle them. Even though she tries to keep her mind alert at all times, to open her mouth no more than a few millimeters, she can not be sure she done this well. Meanwhile, she has constantly keep in mind that the constant cramping of the mouth is unlikely to arouse the men who consume such videos. They most likely just want to see wide open mouths to get convinced. She realizes that she is ruining her own chances for further films with this behaviour. It is an invisible labyrinth inside a labyrinth.

Afterwards she asks the director if she has done everything right – what was her way, to ask him indirectly to say something about her teeth. He replies that she has been great and that she should not worry. If something does not fit, they would later have all the options to produce a perfect video when editing.
She assumes that he meant to express that the positions in which she had herself forgotten and opened her mouth unfavorably, would be taken out at the cutting.

Within a few days, the two videos are done and the agreed fee is in her account. But it is clearly not enough to start the treatment at her dentist.

She hopes the sales figures of the two films would persuade the company to offer her a follow-up contract.

But nothing happens during the next 3 to 4 months.

She thinks: *Those damned teeth even prevent me from making the immense sacrifice, getting into the porn business to have them repaired!*

She begins researching on the Internet on what conditions and fees girls work as a night club strip dancer or as a professional karaoke bar escort girl, but can not decide to take concrete steps to do so.

***

Three months later, she got a message via WhatsApp inviting her to sign the follow-up contract for four more films in the film production office – with the option given of four more.

***

In fact, the film production had to take note in these first few months when it was on the market, a very hesitant and actually immediately declining sales of the video – and booked the actress quasi as a sad miscast ..

– But suddenly, – surprisingly!,  – the curve of sales is so extremely soaring that they hire an employee (who is used sometimes to similar tasks), to investigate whether the reasons for this can be found in the internet forums concerned with discussing these films and their „actresses“.

His findings in the postings – under the pseudonym of a fan – are a existing thread for weeks, which is dedicated to Suzume C. respectively the pseudonym under which she is known in the industry: „Aiko M.“

It had started when someone had published there a single screenshot from her appearance and confessed his fascination forever. –
And of course it was an enlargement of a clipping of one of the very rare moments in which her slightly opened mouth could be seen: or more specifically: the malpositions of her teeth as far as they were recognizable there.
That prompted instantly many similar confessions and even more Photoshop-optimized screenshots. It sparked more or less inspired discussions about tiny details in which soon many registered users in the forum took sympathy and interest and felt the need to answer .. and any new answer provoked another one .. ad infinitum ..

The observer from the film production had the assumption that all these men were desperate and full of enthusiasm trying to find the reason why their interest had moved from the actually very desirable sexual characteristics of this actress to her crooked teeth – and got into excitements that exceeded all that were otherwise only triggered by direct sexual activities during extreme close-ups of her favorite actresses.
In these crooked teeth lay the entrance to a deep, very deep well, in which this particular viewers sensed the taste of something they sought, since they had eyes, a nose and a tongue.

From this specialized forum, the subject and the name of the actress evidently spread – by being featured in mainstream online fanzines as a cult and insider tip to larger potential buyers – and many could not resist the incentive to buy the two previously released videos with her.

He writes a report about it and sends it immediately by mail to the management of his client.

***

The topic was put on the agenda of the following day’s meeting. The discussion soon resulted in the decision to quickly offer the girl a follow-up contract for a further four videos – plus an option for another four – with an increased fee.

When Suzume C. receives this offer, she is more than surprised – but also relieved. The escort idea could be dropped.
‘Apparently the director had done everything right with the cut!’, she said to herself.
-But never found the courage to look at one of her scenes.

When recalculating and comparing the offered fee she comes to the conclusion that three films would be enough to pay her dentist’s bill.

She shares this with the film production and asks for a reduction in her obligations.
She said she was sorry, but was not interested in a career in AV business – but wanted to pay to fix her teeth and to finish her studies with a first class rating.

But there, her desire meets with resistance that was not expressed to her in open.
Nor, of course, she is informed that the sales figures of her videos have suddenly risen to the heights of a bestseller only because of her crooked teeth and promised considerable profits in any new video.

One of the Management session participants has the idea to contact the girl’s dentist with determined caution to persuade him by an offered high sum to quadruple his estimate for Suzume C.’ teeth care with credible subject-related arguments.. Of course the name of the film production could NEVER be mentioned in the offer!

Another meeting member says he recommends – in order to eliminate all concerns and conceivable resistance of the dentist – the offerer should mention in an intimation that an influential Yakuza family has strong „interests“ in this girl …

This proposal is considered immensely valuable and expedient. Everyone present is immediately aware that this employee has qualified for higher tasks in the eyes of the boss – sitting at the head of the table without moving in the slightest way.

Accordingly, after the meeting an external employee is given the task to deliver this message to the dentist in exactly this form.

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chinese /  (taken from english / must be terrible / can’t help it)

牙齒。笑的難度 – 第1部分 –

Suzume C. /來自長野的19歲女孩/在東京生活和學習(藥學學士)一年/向AV部門的知名電影製作發送電子郵件申請/自稱為女演員,在附錄中包括她穿著紅色比基尼的一些照片/她幾天前,在午夜過後,在學生宿舍的共用浴室裡 – 用她的室友借來的自拍杆 – 然後告訴她,她的妹妹在長野要求她發送她經常住在東京並在東京散步的地方的照片。

她在這個步驟中隱藏的,非常個人化的動機,在日本並不罕見,是 – 她前面區域牙齒的非常驚人的錯位(不幸的是門牙!! – 而不僅僅是這些!) – 有在她二十一歲之前,她們得到糾正。
她的保險公司拒絕通過參考合同的報銷福利來支付治療費用。

自從她到達東京後,她在下午和晚上一直在工作的輔助工作,除了學習之外 – 永遠不會給她帶來她牙醫預算規定的大筆金額。最重要的是,她在這一領域的學習成績非常明顯。

她已經準備好採取這一激進的舉措,因為她太長時間不得不忍受她正在講話的人的景象,努力停止盯著她的嘴 – 彷彿她背後所說的更為重要和真實的事情發現在她彎曲的牙齒的位置。

毫無疑問,這些牙齒將她的進一步生活變為消極 – 私下,甚至更多的是她的職業抱負。他們將徹底決定她的生活將會變成什麼樣,並將她帶入除了放棄,失落和絕望之外。

她沒有準備接受這一點,沒有矛盾。

在她發給電影製作的照片中,她閉著嘴,依靠她身體的“光澤”,在正確的位置顯示出美麗的曲線。
在她的高中生期間,她和家人一起度過了佐渡島,在泳衣的海灘上,她經常被所有男人的目光“吃掉”,同時她注意到了嫉妒和嫉妒。在其他女孩的眼裡。

一周後,她收到了一個演員的邀請。

在電影製作辦公室,她遇到了兩個男人,其中只有一人談到 – 自我介紹作為負責她的生產經理和旁邊的另一個人作為導演,將與她一起製作投影視頻。她覺得奇怪的是他在整個會議期間都沒說一句話。

除了關於她個人情況的一系列其他問題之外,她還被問及她的動機。 – Suzume C.非常誠實地說,她想盡快賺錢來糾正她的牙齒,並讓自己可以獲得必要數量的視頻。

據說,首次亮相的人只能獲得兩個視頻的合約。另外四個的後續合同取決於前兩個的銷售數字。
但她應該等到管理層看到投影視頻並可能向她提供這個首次亮相的合同。
雖然這次會議上的兩個人一定是用牙齒注意到了這個東西,但是他們兩個都沒有提到。

幾天后,她仍然可以預約拍攝。她將這歸因於她幾乎理想的女性身體的影響,這無疑是這個行業最重要的事情。

在演員錄製期間,她總是意識到相機在所有細節中肯定都記錄了她嚴重錯位的牙齒 – 而她正在接受之前商定的答案的採訪,同時 – 根據相機背後的導演要求 – 逐漸脫掉她的衣服- 一個接一個地。

在此之後,Suzume C.再次非常懷疑她是否有機會參與這項業務。
關注她的熟人或家人圈中的某個人會看到這些電影並不會打擾她。她的父母保證了遠遠超出這個領域的生活,他們的聯繫僅限於長野。她也沒有妹妹。她是獨生子女。
當她完成牙科修理和學習時,她的生活與她現在的那個沒有任何關係 – 由她歪牙的牙齒確定 – 與她居住的學生家和大學完全不同現在!!

***

與她的期望相反,兩週後,她收到了有關上述兩部首映電影的報價。

在拍攝期間,她遵循導演的指示。他再次提到她的牙齒沒有任何暗示。她實際上認為這是一個問題,他會告訴她如何處理它們。雖然她總是試圖讓自己的心靈保持警覺,但是開口不超過幾毫米,她不能確定她做得這麼好。意思