Die weißbemalten Berge über Grenoble -..- The white painted mountains above Grenoble -..- 格勒諾布爾上方的白色山脈 (engl./chin.)

Ein Hubschrauberpilot und Inhaber einer Hubschrauber-Vermietungsfirma aus Echirolles nahe Grenoble schickt uns folgenden atemlosen Bericht.
(Original in Französisch. Dankenswerterweise in passables Deutsch gebracht von Madame Cécile Couvertin-Ormer. Sekretärin bei *HELI-PIERSON* )


Seit 2 Monaten damit beauftragt, 2x wöchentlich eine kleine Lieferung Kartons und Kisten mit frischen Lebensmitteln in eine abgelegene Berghütte im Pelvoux Massif zu fliegen, habe ich bis zu dem verhängnisvollen Mittwoch letzter Woche nicht geahnt, dass es sich bei deren Bewohner um den aus einer Geschlossenen Heilanstalt geflohenen Bruder Gilette Muette’s: Wladimir handelte! [https://wolfgangoe.de/?p=885] – wie man mir später sagte –

Er habe den Mann nur bei seiner 1. Ankunft persönlich zu Gesicht bekommen. Er stand da im Schnee vor seiner Hütte, eingepackt in einen langen hellblauen Daunenmantel und einer bis über die Ohren heruntergezogenen gelblich-rötlichen Fellmütze. Im Gesicht ein dichter, grau werdender Bart und was drüber hinaus noch zu sehen war von der Sonne dunkel gebrannt.
Als allererstes zeigte er mir den kleinen fensterlosen Anbau hinter der Hütte, in den ich die Kisten stellen sollte, falls er selber bei meiner Ankunft nicht da sein werde. Ansonsten ist fast nicht gesprochen worden. Vielleicht noch eine Bemerkung über das Wetter. Ich erinnere mich nicht.

Und tatsächlich ist der Mann bei meinen folgenden Liefer-Flügen kein einziges Mal wieder da gewesen. Im Anbau habe ich allerdings jedesmal ein kleines 0.3-Fläschchen Enzian-Schnaps vorgefunden – auf einem handgeschriebenen Zettel mit den Worten: „Auf die Gesundheit!“.
Ich habe das Fläschchen natürlich nicht ausgetrunken, aber es immer mitgenommen, – denn der Mann teilte mir so natürlich mit, dass trotz seiner momentanen Abwesenheit alles in Ordnung war.

Vor einer Woche ist mir dann das Mißgeschick passiert, unten im Lager eine kleine, für ihn bestimmte Kiste vergessen zu haben, was mir erst beim Einräumen oben im Anbau aufgefallen war.
Ich habe dann erstmal zur Sicherheit vorne an die Tür geklopft und als keine Antwort erfolgte, die Nachricht, daß ich die Kiste morgen bringen werde ,- auf einen Zettel geschrieben, ihn mehrfach gefaltet und so fest wie möglich in den Spalt zwischen Tür und Rahmen gedrückt.
Bei diesem Tun ist mir aufgefallen, dass in der Hütte Musik spielte.

Ich habe nochmal fest geklopft und dann mit dem Ohr an der verwitterten Holztür konzentriert ins Innere gelauscht. Da war nach wie vor nur die Musik zu hören. Ein Orchesterstück. Ich bin kein Klassik-Kenner und habe es nicht erkannt.
Jetzt habe ich angenommen, der Mann wird einfach vergessen haben, sein Radio auszumachen, als er die Hütte verließ.

Unglücklicherweise verhinderte die schlechte Wetterlage am nächsten Tag jeden Flugverkehr. Stundenlang tobten Schneestürme und starke Windböen über die Berghänge und verwandelten die ganze Welt in einen dichten Nebel aus Schnee. Erst am darauf folgenden Tag flog ich also wieder hinauf.

Schon beim Anflug sah ich, dass die Hütte etwa einen Meter tiefer im Schnee lag. Ringsumher waren keine Fußspuren zu sehen. Meine Beunruhigung wegen des Mannes wurde immer größer. Ausserdem war aber eine Landung unter diesen Umständen ziemlich risikoreich. Ich versuchte durch minutenlanges Schweben knapp über der Schneedecke mit meinen Rotoren soviel davon wie möglich wegzublasen um nicht allzutief einzusinken.

Als ich dann vor der Hütte stand, hatte ich halb schon erwartet, was ich zu sehen bekam: Der Zettel mit meiner Nachricht von vor 2 Tagen steckte immer noch im Türspalt. Niemand hatte sie seitdem geöffnet. Er hatte auch noch den Schneesturm überstanden!

Ausserdem hörte ich drinnen wieder Musik – Ganz genau diesselbe ! .. Ich war mir sicher ! ..
Jetzt mußte ich annehmen, da drin liefe ein Platte oder CD seit Tagen mit demselben Stück! ..
Unwillkürlich mußte ich denken: Wenn es doch ein Radio wäre, das dort lief .. und es würde dort 2 Tage später genau auf die Minute dasselbe Musikstück gesendet wie bei meiner Ankunft zuvor .. wäre das ein kaum noch so zu nennender Zufall sondern doch eigentlich ein irgendwie herzberührendes Zeichen !? ..

Jedoch war auf jeden Fall klar, dass ich jetzt handeln musste !! – Wenn der Mann während des Schneesturms oder früher draußen in den Bergen verunglückt war, war nicht mehr viel zu machen . – … aber vielleicht lag er bewegungs- und sprechunfähig in der Hütte !! ..
Ich holte eine Axt aus meinem Hubschrauber und schlug das Schloss der Holztür auf.

Beim ersten Blick sah ich gleich, dass in diesem einzigen Raum dieser Hütte niemand als ich selber war. Auf einer dunklen Holztruhe an der Wand stand eine kleine CD-Anlage mit 2  weißen Lautsprechern rechts und links davon. Das war die Quelle der Musik.
Bevor ich irgendetwas anderes tun konnte, ging ich dorthin, hob das aufgeklappte Jewel-Case auf und drehte es um. Auf dem Cover mit der Abbildung eines geheimnisvollen Waldes mit einem Faun stand: „Sibelius. Lemminkainen Legends. Finnish RSO. Hannu Lintu „. [https://www.youtube.com/watch?v=16G0OUMvL3A]

Im kleinen Digital-Display lief der Titel des aktuellen Stücks durch von rechts nach links, stoppte kurz in der Mitte und verschwand nach hinten weg ..

„. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens  .. …“

Ich habe da wie festgebunden vor dem CD-Spieler gestanden und nicht aufhören können diesem Durchlaufen des Stücktitels mit den Augen und der Musik die mich von allen Seiten umgab zuzuhören.

Mir kommt jetzt noch der dumme Gedanke, es habe sich angefühlt, als seien alle Instrumente des Orchesters direkt auf meinem Körper befestigt gewesen und dort gespielt worden.

Er habe sich dann auch nicht von der Stelle gerührt, bis das ganze Stück durchgespielt worden sei. Knappe 16 Minuten laut der Digitalanzeige. Auf Dauerwiedergabe gestellt.

Das war das Stück, das dieser Wladimir vor seinem Verschwinden wer weiß wie oft gehört hatte.
War sie vielleicht selber der Grund dafür, daß er verschwand ? Es war ja denkbar, sie hatte in seinem Kopf etwas ausgelöst .. ihm etwas eingeflüstert .. ihn irgendwohin geschickt .. wohin war er auf so rätselhafte Weise gegangen ? ..

Solche komischen Fragen gingen mir da oben durch den Kopf. Keine Ahnung warum .. bzw. : .. ich hatte ja selber den Zauber gespürt, mit der sie einen packen konnte!

Und zu diesem Zeitpunkt spielte sie ja auch noch immer .. aber eben nur solange, bis jemand von hinten auf mich schoss. Die Kugel schlug mir in die rechte Schulter, drehte mich nach links, wobei ich gegen die CD-Anlage stieß – was das abrupte Ende der Musik zur Folge hatte .. und warf mich auf den Boden.

Von dort aus habe er in der offenen Tür denjenigen gesehen, der geschossen hatte. Es war eben niemand als dieser Wladimir gewesen, der da im gleichen Aufzug wie beim erstenmal stand: langer hellblauer Daunenmantel, die gelb-braune Mütze aus Fellimitat, die sonnenverbrannte Nase, der grau werdende Bart,  .. und zusätzlich diesmal eine Pistole in der rechten Hand.

Er erkannte mich offensichtlich auch erst jetzt, erschrak und rief, er habe mich für einen Einbrecher und Dieb gehalten. Andauernd werde er bestohlen .. „Viele meiner besten Zeichnungen sind mir schon weggenommen worden“. –

Er hat sich dann bemüht, die Wunde mit einem Handtuch und einer Rolle Klebeband zu verbinden, wobei ich ihn gefragt habe: „Er hätte doch meinen Hubschrauber draußen gesehen .. sei er da nicht auf die Idee gekommen, dass ich es wäre?
Seine Antwort war, das sei ein ganz anderer Hubschrauber als der, mit dem ich sonst immer komme. –

Und da fiel mir ein, dass er völlig recht hatte. Wegen des  unplanmäßigen Extra-Flugs hatte ich eine andere Maschine nehmen müssen. Die jetzt draußen stand hatte einen umlaufenden grünen Streifen mit dicken weißen Initialen TBR-AS7 drauf. Die andere war eine offizielle Firmenmaschine in rot und dem Schriftzug: – HELI-PIERSON – in blau.

Damit verriet er mir aber – ganz unabsichtlich vermutlich in der Hektik der Situation – dass er meine Ankunft jedesmal beobachtet haben musste, ohne sich sehen zu lassen.

„Ausserdem“, – sagte er -, „habe er gesehen, daß die Tür gewaltsam aufgebrochen worden sei. Die Axt lehne ja noch daneben“.

Da ich mit einer durchschossenen Schulter auf keinen Fall mehr selber fliegen konnte, rief ich per Handy die Bergwacht und beschrieb Situation und Art der Wunde.
Während wir warteten, versuchte ich mit ihm zu sprechen und herauszufinden, weshalb er sich überhaupt solange allein in dieser Höhe befinde .. und wo er sich während des Schneesturms aufgehalten hatte.

Der Mann, von dem ich erst einen halben Tag später erfahren sollte, dass er Wladimir heißt und aus einer Geschlossenen Anstalt in Grenoble geflohen war .. (wohin er übrigens gebracht worden war, nachdem er monatelang an ganz verschiedenen Plätzen und Orten in der Stadt sich hingestellt und hinauf in den Himmel geschrien oder gerufen hatte. Nichts konkretes, nichts obszönes .. eigentlich nur maximal laute Töne die manche als extremes und radikales Singen beschreiben wollten .. )
… dieser Mann hörte mir dort oben in der Hütte überhaupt nicht zu ..

Was in ihm rumorte kam erst heraus, nachdem sich in der Ferne das Näherkommen eines noch weit entfernen Hubschraubers hören ließ.
Er sagte, er werde auf keinen Fall in die Anstalt zurückgehen .. und auch nicht ins Gefängnis .. – woraufhin ich ihn zu beruhigen versuchte, und sagte, ich werde zu seinen Gunsten sprechen .. diese Sache sei ja auch eigentlich nur ein dummer Unfall gewesen ..
Was ihn aber nicht wirklich beruhigte .. und als ich eine beruhigende Geste mit dem Arm in seine Richtung machte, richtete er von neuem seine Pistole auf mich und sagte: „Auf die Justiz ist kein Verlass .. sie werden mich diesmal endgültig hinter Gitter setzen. Das darf nicht sein.“

Und hier ging er schon rückwärts zur noch immer offen stehenden Tür und war mit einem geschickten kurzen Sprung um die Ecke verschwunden.
Ich sah keinen Grund, ihm hinterher zu laufen. Weit würde er da draußen doch nicht kommen und das Geräusch der Rotoren des Rettungshubschraubers füllte inzwischen schon mit mächtigem Dröhnen die Luft von allen Seiten.

Zunächst schien er aber wirklich wie von der weißen Welt ringsum verschluckt. Der Rettungshubschrauber konnte natürlich nicht zur Suche eingesetzt werden – wir mußten zurück und eine andere Suchmannschaft auf den Weg bringen.

Wir hatten dann schon abgehoben und waren grade im Begriff, schräg über den Hang hinweg Richtung Tal abzudrehen, als einer aus der Maschine auf eine Stelle unter uns zeigte und rief: „Schaut!“ –

Dann sahen wir es alle: In einem glitzernden Schneefeld kaum 100 Meter entfernt von der Hütte war ein einzelner hellblauer Fleck zu sehen, der reglos dort lag, als sei er vor einem Moment erst senkrecht aus dem wolkenlosen Schönwetter-Himmel getropft.

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The white-painted mountains above Grenoble

A helicopter pilot and owner of a helicopter rental company from Echirolles near Grenoble sends us the following breathless report.
(Original in French, thankfully brought to passable German by Madame Cécile Couvertin-Ormer, secretary to HELI-PIERSON)


Since two months commissioned to fly a small supply of cartons and boxes of fresh food to a remote mountain hut in the Pelvoux Massif  twice a week, he did not realize until the disastrous wednesday last week that the resident were the older brother of Gilette Muette: Vladimir – escaped from a closed institution 4 month ago! [https://wolfgangoe.de/?p=885] – he was told later the same day –

Personally he had only seen the man on his first arrival. He was standing there in the snow in front of his hut, wrapped in a long light-blue down coat and a yellowish reddish fur hat pulled down over his ears. His face was covered with a dense graying beard, and what was visible beyond was burnt dark by the sun.

First of all, he showed me the little windowless cultivation behind the hut to which I should put the crates by myself, should he not be there on my arrival. Otherwise, almost nothing has been said. Maybe another comment on the weather. I do not remember.

And indeed the man has not once been there again on my next delivery flights. In the cultivation, however, I always found a small 0.3 bottle of gentian schnapps – on a handwritten note with the words „Santé!„.
Of course, I did not drank the bottle, but took it with me, because the man told me by this  that despite of his momentary absence, he was all right.

A week ago, I had the misfortune to have forgotten a small box destined for him at the bottom of the camp.
I knocked on the door at first, and Igetting no answer, wrote a message on a piece of paper, folded it several times, and pressed it as hard as possible into the gap between the door and the frame.
While doing this, It was noticeable to me that music was playing in the hut.

I once again knocked hard and listened intently through the weathered silver wooden door. There was only the music to be heard. An orchestral piece. I am not a classic connoisseur and have not recognized it this time.
When there was no other reaction, I thought the man would just have forgotten to turn off his radio when he left the hut.

Unfortunately, the bad weather situation prevented any air traffic the next day. Hours of snow storms and strong wind blows hovered over the mountains and turned the whole world into a dense fog of snow. It was not until the following day that I flew up again.

Already at the approach I saw that the hut was about one meter deeper in the snow. There were no footprints around. My anxiety about the man was getting bigger and bigger. In addition, landing in these circumstances was quite risky. I tried to blow with the rotors as much as possible away from the snow cover for not to sink too deep into it – by hovering for a few minutes shortly over it .

When I was standing in front of the hut I had half expected what I had to see in real then: the note with my message of 2 days ago was still in the door gap, nobody had opened it ever since. It had also survived the heavy storm yesterday!

In addition, the music inside was still playing .. I recognized it instantly as exactly the same piece!! .. And was shure of it ..

Now I had to assume there was a record or CD playing the same piece  for who knows many days and nights ! ..

Involuntarily I had to think: If it were a radio that ran there .. and it would be playing 2 days later exactly to the minute that same piece of music as on my arrival before .. that would be a hardly to be named chance but actually a sign that somehow touches the heart!? ..

However, it was definitely clear that I had to act now !! – If the man had died during the storm or earlier in the mountains, there was not much left to be done, but perhaps he lay unconscious and not able to speak in the hut !! ..
I took an ax out of my helicopter and hammered the lock of the hut door open.

At first glance, I saw at once that in this only room of this hut was no one but myself. On a dark wooden chest on the wall stood a small CD system with two white speakers on the right and left. That was the source of the music.
Before I could do anything else, I went there, picked up the unfolded Jewel case and turned it around. On the cover with the illustration of a mysterious forest and a faun was printed: „Sibelius, Lemminkainen Legends, Finnish RSO, Hannu Lintu„. [https://www.youtube.com/watch?v=16G0OUMvL3A]

In the small digital display, the title of the current track ran through from right to left. Stopped shortly in the middle and disappeared backwards ..

….. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island, …. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island,…. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island, …. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island  …. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. . I. Lemminkainen and the Maidens of the Island .. Lemminkainen and the Maidens .. … „

I have stood there as fixed in front of the CD player and caould not stop to follow this passage of the track with the eyes and the music that surrounded me from all sides. Had the stupid thought that it felt as if all instruments of the orchestra had been fixed directly on my body and are played there.

He had not then moved from the spot until the whole piece had been played through. Just 16 minutes according to the digital display. On ‘PERMANENT REPEAT’ mode.

This was the piece that this Vladimir had heard as often before his disappearance.
Was itself perhaps the reason for his disappearance? It was conceivable, it had something triggered in his head  .. something whispered to him .. sent him somewhere .. where had he gone in such an enigmatic way? ..

Such funny questions went through my head up there. No idea why .. or: .. I had myself felt the spell of this music and how it could grab one!

And at that time, it was still playing .. but only until someone shot me from behind!

The bullet hit me in the right shoulder, turned me to the left, pushing me against the CD system – which resulted finally in the abrupt ending of the music .. and threw me to the ground.

From there he had seen in the open doorway the one who had shot. It was no one else but this Vladimir who stood there in the same get-up as the first time: a long, light-blue down coat, a yellow furcap – a rip-off -, a sunburnt nose, a gray beard, but as an extra now: a pistol in his right hand.

He obviously recognized me only now, was startled by his own doing – but then yelled he took me for a burglar and thief. He said, he was constantly being robbed. “ Many of my best drawings had already been taken away from me!“

Then, -when he bandaged the wound with a towel and a roll of tape- I was asking, – He would have seen my helicopter outside. Did he not he get the idea that it was me? –

His response was that outside there is a different helicopter than the one I’d always be with.

Only now I remembered that he was quite right. Because of the unscheduled extra flight I had  to take another machine. The one outside had a surrounding green strip with thick white initials TBR-AS7 on it. The other was an official company machine in red and the inscription: – *HELI-PIERSON* – in blue.

So he told me – quite unintentionally presumably in the hustle and bustle of the situation – that he had observed my arrival every time without letting himself be seen.

Besides, he said, he had seen that the door had been violently broken. The ax is still leaning next to it.

But as I could not fly by myself with a shot shoulder, I called the mountain guard by cell phone and described the situation and the type of the wound.

As we waited, I tried to talk to him and find out why he was living at that altitude … and where he had been during the snowstorm.

The man, – of whom I was to know only half a day later, that he was called Vladimir, and had fled from a closed institution in Grenoble… where he had been brought by the way, after setting himself at various places  and parks in the city shouting up into the sky, — nothing concrete, nothing obscene .. actually only maximum loud sounds that some wanted to describe as extreme and radical singing ..

This man did not listen to me up there in the hut at all.
What was rumbling in him only came out after the approaching roaring of a helicopter in the distance.
He said he would not go back to the hospital, and not to jail .. – whereupon I tried to calm him down, and said I was going to speak in his favor… This matter had really just been a stupid accident  ..

But that did not calm him … and when I made a soothing gesture with my arm in his direction, he again pointed his pistol at me and said, „There is no reliance on the justice .. they will finally put me behind the grid . This cannot happen.“

And here he went backwards to the still open door and had disappeared with a skillful short leap around the corner.
I saw no reason to run after him. He would not come far out there and the sound of the rotors of the rescue helicopter already filled the air from all sides with powerful drone.

At first he really seemed to be gotten away into the white world of the mountains. The rescue helicopter could not be used for the search now – we had to go back and get another search crew on the way.

We had already taken off and were just about to turn obliquely across the slope toward the valley, as one of us pointed to a spot hardly in a 100m distance from the hut and cried: Look!
Then we saw it all: In a glittering sloping snowy field was a single bright blue spot – laying motionless: as if he had dropped from the beautiful cloudless sky  just a moment ago.

 

________chin.100% robotix__________

直升機飛行員和格勒諾布爾附近的Echirolles直升機租賃公司的老闆向我們發送了以下令人窒息的報告。
(原文為法文,謝天謝地,由HELI-PIERSON秘書CécileCouvertin-Ormer女士帶來了可以接受的德語)

由於兩個月的委託,每週兩次向Pelvoux Massif的一個偏遠的山間小屋運送少量紙箱和新鮮食品,他直到週末災難性的周三才知道該居民是Gilette Muette的哥哥:弗拉基米爾 – 4個月前從一個封閉的機構逃出來! [https://wolfgangoe.de/?p=885] – 他當天晚些時候被告知 –

就個人而言,他第一次到達時才看到這個人。他站在小屋前的雪地裡,裹著一件長長的淺藍色羽絨外套和一個黃色的紅色皮帽,從耳朵上扯下來。他的臉上滿是濃密的灰白色的鬍鬚,可見的東西被太陽燒得黝黑。

首先,他告訴我小屋背後的小窗戶,我應該自己放箱子,如果他不在我的到來那裡。否則,幾乎沒有說什麼。也許是對天氣的另一種評論。我不記得。

事實上,這名男子在我的下一次航班上並沒有再次到過那裡。然而,在種植方面,我總是找到一小瓶0.3的龍膽杜松子酒 – 用手寫的紙條上寫著“Santé!”。
當然,我沒有喝瓶子,而是帶著它,因為這個男人告訴我,儘管他暫時缺席,但他還沒事。

一個星期前,我不幸忘記了營地底部的一個小盒子。
我一開始敲了敲門,沒有回答,在一張紙上寫了一條信息,折了好幾次,然後儘可能地把它壓到門和框架之間的縫隙裡。
在這樣做時,我注意到音樂在小屋裡播放。

我再一次敲了敲,專注地聽著風化的銀色木門。只有音樂可以聽到。一首管弦樂曲。我不是一個經典的鑑賞家,這次也沒有認出來。
當沒有其他反應時,我以為當他離開小屋時,那個男人就會忘記關掉收音機。

不幸的是,惡劣的天氣情況阻止了第二天的空中交通。幾個小時的暴風雪和強風吹過山脈,整個世界變成濃霧籠罩的大雪。直到第二天我再次飛起來。

我已經看到小屋在雪地上深約一米。周圍沒有腳印。我對這個男人的焦慮越來越大。此外,在這些情況下著陸是非常危險的。我試圖盡可能地將轉子吹離雪蓋,以免過度沉入其中 – 通過在其上方懸停幾分鐘。

當我站在小屋前面的時候,我有一半期待我在實際中看到的東西:2天前我留言的留言仍然在門縫隙中,從那以後沒有人打開它。它昨天也在暴風雨中倖存了下來!

此外,裡面的音樂還在播放..我立即認出它是完全相同的一塊!! ..而且它是真的..

現在我不得不假設有一張唱片或CD播放同一張片,因為誰知道很多日子和夜晚! ..

不由自主地我不得不思考:如果它是一台收音機,那麼它會在2天之後播放到與我之前到達的同一段音樂的那一刻……這將是一個難以命名的機會但是實際上是一種觸動心靈的跡象!? ..

但是,很明顯我現在必須採取行動! – 如果這個人在暴風雨期間或在山區早些時候死亡,那麼就沒有什麼可做的了,但也許他躺在昏迷中並且無法在小屋裡說話! ..
我從直升機上拿了一把斧頭,打開了小屋門的鎖。

乍一看,我立刻看到,在這個小屋的唯一房間裡除了我自己之外別無他人。在牆上的一個黑暗的木箱上放著一個小CD系統,右邊和左邊有兩個白色揚聲器。那是音樂的源泉。
在我做任何其他事情之前,我去了那裡,拿起展開的珠寶盒並轉過身來。在封面上印有一個神秘的森林和一個牧人的插圖:“Sibelius,Lemminkainen Legends,芬蘭RSO,Hannu Lintu”。 [https://www.youtube.com/watch?v=16G0OUMvL3A]

在小型數字顯示器中,當前曲目的標題從右到左貫穿。在中間不久停止並向後消失..

…… I. Lemminkainen和島上的少女,…… I. Lemminkainen和島上的少女,…… I. Lemminkainen和島上的少女,…… I. Lemminkainen和島上的少女…… I. Lemminkainen和島上的少女…… I. Lemminkainen和Maidens of the Island